Beiträge von Baddi93

    Bin relativ neu hier und habe das gestern Abend einfach nur schnell gelesen und wollte kurz und knapp meinen Senf dazu geben.


    Edit by Mod: Hier geht es Methodenunabhängig um Lob und Tadel (siehe Threadthema) - daher bitte NUR zu dem Thema und keine Werbung.

    Ich denke das dass heute zu Tage ein Thema mit ganz viel verschiedenen Meinungen ist. Teilweise auch ein Streitthema ist... leider..
    Die einen verklagen diese die Blocken...
    Die anderen verklagen die Leckerli Fraktion...
    Die anderen verklagen Leinenruck...
    Die anderen verklagen Wasser und Schellen...
    Die nächsten verklagen Körpersprache...
    Die nächsten den gefüllten Futterbeutel an der Jeans..
    Die Leute die es schon schlimm finden wenn der Hund an der Leine nicht von anderen beschnüffelt wird...
    Die Leute die wiederum jeden Hund begrüßen/ spielen lassen möchten...
    Die die Regeln zu hause einfach nicht wollen...
    und diese die Regeln zu Hause eben haben ..


    Es gibt in der Hundeerziehung viele Wege zum Ziel...
    Die Frage ist welche wählst du... Mit welcher bist du und VORALLEM dein Hund zufrieden....


    Ich zum Beispiel konnte meinen Hund nicht verbieten auf das Bett zu hüpfen... weil ich es so toll fand wenn er meine Nähe sucht...
    Also konnte ich auch hier keine Konsequente Haltung zeigen... Wozu was durch setzen was zu mir schlicht nicht passt.... . Und wenn mein Hund nicht hört ist es für mich absoluter quatsch das es daran liegt das mein Wauz im Bett schläft. ( MEIN BAUCHGEFÜHL)


    Allerdings fühlt sich mein Hund auch nicht sicher- wenn ich mit Leckerli um mich schmeiße...
    Er kriegt von mir klare Regeln- wenn er diese nicht einhält gibt es eine klare Konsequenz... Körpersprachlich...
    Wenn es klappt gibt es spielen loben liebe Worte ..


    Wenn wir apportieren... Gibt es Leckerli .. Auch nicht immer... Wir arbeiten gemeinsam und dafür wird er auch belohnt.


    Eigentlich ganz leicht... Wenn ein Kind mit schmutzigen Schuhen aufs Sofa springt und dabei klar deine Regeln nicht befolgt diese aber genau weiß bleibst du ja auch nicht immer unbedingt nur nett. Sondern es gibt eine klare Ansage... Stell dir vor es tut es dann noch 2 3 mal....
    ( der Hund weiß natürlich nicht das er schmutzige Pfoten hat darauf will ich nicht hinaus.... Nur auf das Gefühl)


    Klar kann man Hundeerziehung nicht unbedingt mit Kids vergleichen....Aber das Gefühl ist das selbe... und ich finde es auch richtig das man Regeln die man sich zusammen erarbeitet hat auch einfordert. Das ist auch in meinen Augen ERZIEHEN.


    Bei Tricks bei Beschäftigung arbeite ich sehr gerne mit Leckerli Makerwort und co...
    Aber draußen im Straßenverkehr finde ich Regeln einfach nur wahnsinnig wichtig für unser aller zusammenleben. Und ich möchte einfach für meinen Hund nicht nur Leckerlieautomat sein. Sondern eine Beziehung zu ihm haben und ich möchte das wir beide aufeinander achten auch ohne Salami in der Hose.


    Für mein dafür halten gibt es da kein schwarz oder weiß... Die Mischung macht es - der Hund und der Halter....


    Ich habe einen 10 Monate alten Rüden. Der bei weitem nicht Leckerlie verrückt ist. Sieht er Hund a oder b kann ich die beste Leberwurst dabei haben - er wäre weg.
    Auch an der Leine, sieht er Katze Hund oder etwas was ihn interessiert gibt er Gas.


    Jetzt kann man natürlich sagen vielleicht hast du das falschon trainiert... oder warst zu ungeduldig...


    Komischerweise seit dem er gelernt hat
    - ich kenne die Regel
    - wir haben diese geübt und positiv aufgebaut
    - und ich überschreite trotzdem diese Grenze
    - Frauchen blockt und setzt sich durch


    haben wir viel grössere Erfolge der Hund ist ruhiger ausgeglichener... Und läuft gut an der Leine.. und wenn das gut klappt lobe ich ganz ganz viel mit Worten mit seinem Spieli...
    und damit sind für mich auch Spaziergänge wieder schön.... Wir haben nicht mehr diese Spannung zwischen uns...


    Trotzdem hatten wir vor ihm einen Hund der 16 Jahre alt geworden ist der alles für Leckerli gegeben hätte.... Der vorstehen gelernt hat über positive bestärken mit leckerlie der bei hundebegegnungen einfach händelbar war mit einem Keks.... und der eben nicht viel klare Konsequenzen von mir gebraucht hat und diese wohl auch nicht vertragen hätte. Der aber auch auf regeln gehört hat sich auch bestärken lassen hat und eben auch Lust hatte für diesen keks das zu tun was Frauchen sagt und das wirklich zuverlässig ...


    Was für mich auch sehr sehr schwierig war.... mich da umzustellen.
    Jeder Hund brauch was anderes und jede Bindung ist anders... Jeder Hund hat seinen Charakter seine Geschichte...
    Und so vertrete ich die Meinung man braucht da nur sein Bauchgefühl / man kann das gar nicht so wirklich pauschal sagen. Es gibt in der Erziehung nicht immer nur einen Stil. Nicht alle können alles gut... und nicht jeder passt zu Methode x.
    Deswegen finde ich es auch traurig das manche hundeschulen so fest gefahren sind in ihren Methoden... nicht jeder passt in jedes Bild... nicht alle Hunde lernen perfekt über Leckerlie.... nicht jeder Hund kommt mit Blocken und Körpersprache klar....

    Ich wollte damit auch niemanden angreifen. Keines Wegs ich finde es toll wenn es solch Chefs gibt und finde es klasse wenn Hund mit arbeiten gehen darf.


    Ich kenne viele Leute die aber das allein sein deswegen nicht üben oder eben sagen ich habe dieses Training nicht nötig.
    Und leider dadurch auch viele Schicksale mitbekommen die dadurch ihr Tier abgegeben haben.


    Allein deswegen sehe ich es kritisch wenn man dem Thema ganz aus dem Weg geht .
    Man sagt auch immer schnell wenn mein Chef dann... . Futter für den Hund will auch verdient werden genauso muss die Wohnung gehalten werden in der der Hund auch leben darf + ein neuer Chef der den Hund toleriert muss auch gefunden werden. Ich arbeite auch in einem Job wo Fachkraftmangel herrscht deswegen ist hier aber auch nicht jeder gleich hundefreundlich.


    Ich finde es super wenn Hunde Grundsätzlich mit dürfen. Vertrete aber die Meinung das man trotzdem schauen sollte das der Wauz ans allein sein heran geführt wird. Falls mal etwas ist oder man jdm hat eben Mama oder Hundesitter im Ärmel :applaus:

    Liebe Shiba88 ich finde es klasse das du es trotzdem durch ziehst.


    Genau deswegen bin ich auch kein Freund von Leuten die meinen ihr Hund darf mit ins Büro und müsste nie alleine bleiben.


    Ich gönne es diesen Leuten und finde es auch klasse wenn es diese Möglichkeit gibt.Nur leider ist die heutige Welt nicht mehr so das sie immer zu jeder Zeit zu ihren Wort steht. :ka:


    Und wenn das dann nicht mehr klappt stehen solch Leute vor einen Problem. Wenn Mama nicht in der Nähe wohnt oder kein Hundesitter in der Nähe ist.


    Ich denke das es machbar ist und sicher eine sehr gute Übung ist. Und würde versuchen es positiv zu sehen.


    Unser Hund hat meist eine Woche wo wir entgegengesetzt arbeiten. Hier ist er ca. 2 h alleine und eine Woche wo er eine lange hat in dieser muss er 7 h alleine sein und geht hin und wieder in dieser Woche Dienstag und Donnerstag in den Hundekiga. Er ist dann immer Mittwoch und Freitag recht platt und ich habe etwas zeit zum durchschnaufen.


    Unser Hund bleibt auch super alleine und wir haben eine Kamera dort können wir ihn sehen :applaus:


    Bei uns sind oft mal Sachen kaputt gegangen- nie was schlimmes. Eher Sachen die Frauchen vergessen hat weg zu räumen. Mich schlauchen die Wochen auch oft.
    Trotzdem könnte ich es mir ohne ihn nicht mehr vorstellen.


    Nächstes Jahr darf er dann mit da habe ich einen neuen Arbeitsvertrag. Ob ich ihn dann jeden Tag mitnehme weiß ich noch nicht.
    Trotzdem bin ich froh das ich weiß im Notfall kann er auch mal alleine sein. Klar war es hartes Training und ist es manchmal auch noch.


    Missen wollte ich ihn nicht mehr !

    Hallöchen,


    ich hoffe ich bin hier im richtigen "Eck" gelandet.


    Unser Baddi ist 8 Monate alt und kommt aus dem Tierschutz.
    Er ist ein Träumchen sehr gelehrig lernt recht fix und auch so ein ganz toller.
    Wir haben einige Problemchen schon bewältigt.


    Haben auch einen sehr guten Hundetrainer. Allerdings haben wir mittlerweile etwas Blut geleckt und wollen mehr. Zusammen mit ihm Arbeiten...
    Baddi hatte grosse Probleme bei Hundesichtungen. Er ist in einer Aufhangstation mit vielen Hunden ohne Mensch gross geworden und dadurch ist sein Interesse an anderen Hunden enorm gross. Er will zu jedem Hund hin, spielen Spaß haben,... und verstand nicht warum er so eingegrenzt an der Leine bei uns ist.
    Mittlerweile sind wir hier einen grossen Schritt weiter. Aber er ist noch sehr aufgeregt und daran wollen wir weiter arbeiten. Er ist eben ein kleiner Hibbeliger junghund labradoodle Mix Mischung....


    Wir wollen mehr mit ihm diese Reize üben..
    Was sich im Einzel aber als schwerer erweist.
    Nun waren wir uns einen Hundeverein anschauen die Obedience anbieten.


    Hier sollen wir erst mal das stille sitzen üben. Immer Dienstags 19 uhr.


    Sprich die anderen üben mit ihren Hunden und Baddi und ich sollen üben das er ruhig sitzen bleibt ansprechbar bleibt und sein Fokus immer mehr auf mich geht. Mittels Positiver Bestärkung.


    Ich persönlich möchte mit ihm die Begleithundeprüfung schaffen. Aber ganz ohne Druck.


    Jetzt stellt sich natürlich die Frage ist das dass richtige ? Ich habe angst das dass für Baddi noch zu viel ist... und das unsere Fortschritte eben zurück gehen...
    Im einzeltraining wollen wir in jedem Fall bleiben.


    Was sind eure Erfahrungen mit Hibbelhunden in dieser Richtung ?
    Kann das klappen ?


    Ich danke schon mal :applaus:

    Hallöchen ihr Lieben,


    und zwar haben wir ein kleineres Problemchen.
    Unser Baddi bleibt mittlerweile sehr gut auch mal alleine.


    Er muss aber nicht all zu oft alleine sein, weil wir entgegengesetzt arbeiten.
    Wenn wir am Wochenende alle ausschlafen schläft er mit gut bis 10 uhr..


    Er schläft immer bei uns im Schlafzimmer und die Tür ist auch zu.
    In manch einer Woche steh ich auf weil ich Früh habe und mein Freund hat spät.
    Wir haben schon alles durch von Hund im Schlafzimmer lassen bis zu alles zur Verfügung stellen.


    Er lässt Herrchen einfach nicht mehr schlafen. Er kratzt und jault sobald ich aus der Tür gehe. Dann springt er anscheinend aufs Bett er hat ja freien Zugang zu ihm und ist wie ein Flummi und fiept.


    Bis natürlich Herrchen irgendwann aufsteht.


    Wenn Herrchen aber geht haben wir dieses Problem nicht und auch so nicht. Hat das was mit mir zu tun?


    In der Woche wo mein Freund spät hat ist er auch morgens dran mit Gassi gehen. Wir haben überlegt ob es besser macht wenn ich immer morgens mit ihm Gassi gehe. Wenn wir beide früh haben/ was auch deutlich entgegengesetzt ist. Sprich er muss nie länger wie 4 5 h sein lasse ich ihn morgens alleine und gehe ausgiebig mit ihm Gassi wir haben eine Kamera und sehen wie er alleine bleibt das klappt auch gut. Er frisst er bellt nicht ist mit seinem Kong beschäftigt... Aber das klappt auch ...


    Meine Befürchtung ist aber das es an
    der Bindung von uns beiden liegt. :muede:
    Er ist sehr auf mich bezogen...



    Aber vllt haben hier manche eine Idee wie sie ihre morgendliche Routine meistern und haben hier Einfälle :bindafür:


    Vielen dank :applaus:

    Hallöö


    mittlerweile haben wir einen super Trainer gefunden. Und unser Jungspund bellt nicht mehr an der Leine. * stolz bin* schon seit 4 wochen.


    Er ist natürlich bei Sichtung anderer Hund noch sehr nervös.
    Allerdings haben wir daß deutlich immer besser in der Hand.


    Allerdings erleben wir nun ein neues Problem. Nun sieht die Hunde mensch Welt uns nicht mehr als Problem-Team. :ka: Sondern Baddi als Knutschkugel.
    Jeder will seinen Hund zu ihm lassen.


    Meist verneine ich das und gehe strikt meine Wege mit ihm.


    Manchmal lässt es sich aber doch nicht ganz verhindern. Dann lasse ich die Leine locker und versuche das wirr warr an Leinen zu bändigen.


    Baddi ist so verspielt der mag meist spielen...


    Trotzdem ertappe ich mich nach so Situationen oft dabei das mein Schädel raucht - ob das nun wirklich so gut war. Hoffe das seine Erwartungshaltung an der Leine durch den Vorfall nicht wieder steigt. Im Moment habe ich noch angst das sein altes verhalten wieder auftaucht. Und überlege wie ich dem nächsten der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat zu erklären das ich an der Leine keine Kontakte wünsche. Dazu muss ich sagen das wir im Moment den sicheren Rückruf üben und noch nicht ohne Leine ganz unterwegs sein können.


    Wie managed ihr solch Situationen? Oder mache ich mir wirklich zu viele Gedanken?



    Grüße von der Fellnase :applaus:
    und danke schon mal!!