Beiträge von Puffel

    Hallo an alle,


    ich wollte mich kurz zurück melden. Wir waren heute wie besprochen bei der Chirugin. Es wurde eingehend und ordentlich Untersucht, sowie Ultraschall und eine Röntgenaufnahme angefertigt. Der Tumor ist schon sehr gross und liegt im Beckenbereich. Leider hat dieser bereits Metastasen in der Lunge gebildet, so dass es keinerlei Hoffnung mehr gibt. Sie riet uns von der OP ab weil es keinen Sinn mehr macht.


    Wie lange Sie jetzt noch hat konnte sie nicht sagen, weil sie nicht weiß wie lange derTumor schon da ist bzw. wie schnell er wächst. Es kann von wenigen Wochen bis einigen Monaten gehen. Sie geht derzeit davon aus, dass Biene zwar merkt das da etwas ist und es wird ihr sicherlich drücken aber Schmerzen hat Sie im Moment "noch" nicht.
    Wir werden zeitnah mit unserer Tierärztin die Schmerztherapie beginnen und ihr eine schmerzfreie Restzeit mit so viel Lebensqualität wie möglich ermöglichen.


    Gruß Daniel

    Hallo,


    ich wollte mich mal zurück melden! Also ich war zwischenzeitlich bei einer anderen Tierärztin (meine Schwester Ihre) und leider wurde die Diagnose bestätigt.
    Diesmal wurde wenigstens richtig untersucht. Herz abgehört, Tumor von innen getastet. Er ist ziemlich gross und sie konnte sich im Moment nicht erklären wieso es dem Hund noch so gut geht. Das war auch der Grund warum wir nichts merkten. Sie läuft sei einiger Zeit etwas schlechter, der damalige Tierarzt sagte uns aber das sei ein Athrosis Geschehen aufgrund des Alters. Unsere neue Tierärztin ist dort etwas anderer Meinung und sagte, dass der Tumor damals sicherlich schon da war und bereits Nerven in Mitleidenschaft zog.


    Sie meinte die Oberfläche des Tumors fühlt sich nicht schön an, was nichts heissen muss aber tendenziell in Richtung "böse" geht. Der Tumor liegt direkt über den After. Es wird also bald dazu führen, dass der Kot nicht mehr richtig abgesetzt werden kann. Aber eine Prognose oder Behandlung wollte auch diese Tierärztin nicht abgeben und überwies uns wie schon die Dame zu vor zu einen Chirurgen (der gleiche). Die soll wohl spezieallisiert sein und hat die besten Bewertungen im Netz.


    Allerdings kein Termin frei was zu erwarten war. Deswegen gehen wir morgen früh ohne hin.
    Als erstes muss die Frage gestellt werden ob es überhaupt operabel ist. Ob gut oder böse spielt erstmal keine Rolle sondern ob es überhaupt möglich ist das Ding zu entfernen. Sollte die Antwort morgen "Nein" lauten, ist die Entscheidung eh durch. Denn machen wir ihr eine schmerzfreie Restzeit und versuchen ihr noch zu viel Lebensqualität zu bieten wie es geht. Das wurde bereits mit meiner Tierärztin abgesprochen.


    Viele Hundehalter die ich kenne (lang erfahrene) meinten, ich soll nicht mehr operieren lassen. Eigentlich gibt es nur einen der sagt, er würde es versuchen das ist meine Schwester. Allerdings hat die auch keinerlei Erfahrungen mit solchen Situationen die anderen schon. Aus vielerlei Gründen. Derzeit ist man auch noch nicht sicher inwieweit der Schließmuskel beeinträchtigt wird. Das wird uns morgen wohl gesagt werden.


    Im Moment bin ich hin und hergerissen. ich will nicht das unsere Biene zum Versuchsobjekt wird. Ichg will auch nicht das sie Schmerzen hat, eine OP bietet halt auch Gefahren vor allem in den Alter. Das Schließmuskel Problem kommt auch noch dazu, und wenn es schlecht läuft stellt sich hinterher raus es ist bösartig davon ging die erste und zweite Tierärztin auch aus. Im Moment weiß ich nicht, was wir machen sollen.

    Danke für eure Nachrichten. Weiß jemand wie lange so was dauert? Die Ärztin sagte da muss ein Fachmann ran (Chirurg) weil es ein doch aufwendiger Eingriff ist und ne ziemliche Sauerei waren ihre Worte. Außerdem besteht die Gefahr das der Schließmuskel in Mitleidenschaft gezogen wird bei der OP und sie denn den Kot nicht mehr halten kann. Weiß einer mit was für eine Summe wir rechnen können für diesen aufwendigen Eingriff?

    Hallo und Guten Tag,


    leider endet unser Tag heute sehr tragisch. Wir waren mit unserer 12 fast 13 Jährigen Hündin Biene (Jack Russel Mix) heute beim Tierarzt wegen einer Hautveränderung. Sah für mich aus wie ein Blumenkohl ähnliches Geschwulzt die mir Sorgen machte.
    Es stellte sich sofort raus, dass es einfach nur eine Warzenähnliche Wucherung ist die völlig ungefährlich ist halt einfach nur kosmetisch nicht toll aussieht.


    Beiläufig erzählte ich der Ärztin (wenn ich schon mal da bin) davon das ich seit 2-3 Wochen festgestellt habe, dass wenn Biene irgendwo liegt oder sitzt und sie aufsteht immer weißlicher, geruchsloser Sekret da liegt. Weder Wasser noch schleimig irgendwas dazwischen. Dachte zurerst es kommt aus der Vagina bis ich bemerkte es ist der After. Damals recherchierte ich noch und dachte es liegt eventuell am zu "kalten Futter". Wir lagern die Dosen im Kühlschrank und wenn es freesen gibt lasse ich sie noch ne Weile draussen stehen, damit sie Zimmertemperatur bekommen. Inzwischen mache ich das auch anders.


    Sie schaute sich denn mal den After an und tastete aussen etwas rum um sagte denn auf einmal: " Oh ja hier ganz deutlich und schon ziemlich gross" Tumor. Sie setzte sich hin und sagte das machen wir hier nicht da müssen sie zum Chirurgen. Ich mache Ihnen sofort ne Überseisung fertig. Ich fragte sie ob sie sagen können, gut oder böse was natürlich quatscht ist, wie soll sie das ertasten von Außen. Sie meinte nur, meist ist das in der Region was böses.


    Mein Kind war natürlich den Tränen nahe und total aufgelöst. Die Ärztin schrieb ihre Überweisung und beantwortet mir meine Fragen gar nicht mehr (Feierabend drohte, der Wartesaal war voll).
    Sie meinte nur zu meinem Kind: Naja die Biene lassen wir nicht sterben das ist nur was kosmetisches!


    Auf der Überweisung steht: derber, sukkutanen UV im Darmbereich V.a. Adenom/Adenosarkom bitte um chirurgische Maßnahme. Also ihr geht es blendend muss man sagen. Ich wäre im traum nicht auf so ein diagnose gekommen vorallem weil ich wegen des Geschwüres da war.


    Mein Hund wird 13 Jahre alt. Nun ist natürlich wieder die Frage, ist diese Operation noch sinnvoll?! Wie stehen die Chancen danach? Wir vor der Operation festgestellt was es nun ist, gut oder böse? Wie riskant ist so ein Eingriff auch wegen des Alters?
    Was kostet so etwas?


    Ich hoffe auf Antoworten! Danke!