Also Homeoffice wäre kein Problem. Ich arbeite in der Betreuung von Jugendlichen. Wenn die in der Schule sind, bin ich eigentlich im Büro. Einmal wöchentlich haben wir Teamsitzung zu der ich anwesend sein muss. An den anderen Tagen könnte ich auch von daheim arbeiten und erst später (09:30/10:00 Uhr ungefähr) zur Arbeit fahren.
Beiträge von Len1234
-
-
Danke für die bisherigen Antworten :)
Am Anfang würde ich mir definitv Urlaub nehmen und auch versuchen etwas kürzer zu treten. Ich würde öfter später anzufangen und mehr im Homeoffice arbeiten, um die Zeit zu verringern, in der der Hund allein ist.
Wir wohnen im Dachgeschoss (1. OG). Einen Aufzug gibt es leider nicht.Eine Rasse habe ich noch nicht im Blick. Klar ist vieles auch vom Charakter des Tieres abhängig, dennoch würde ich eher eine "ruhigere" Rasse aversieren. Einem Jack Russel würde ich z.B. wahrscheinlich niemals gerecht werden können.
Mein Freund ist noch etwas skeptisch, was unsere zeitlichen Ressourcen und die Flexibilität angeht. Er würde sich aber definitiv auch um den Hund kümmern. Primär wäre ich jedoch die Bezugsperson, die sich um alles kümmert.
Meine Mutter würde den Hund auch regelmäßig nehmen und hätte hieran auch viel Freude. Sie geht sowieso täglich spazieren sodass sie den Hund oft mitnehmen könnte.
Da ich mir jedoch viele Gedanken mache und die Verantwortung primär bei mir sehe, versuche ich bei meinen Plänen zunächst hauptsächlich mich selbst ein zu planen. Schließlich möchte ich ja einen Hund und nicht die anderen :)Das größte Manko ist für mich auch die lange Zeit in der der Hund allein wäre... Wie handhabt ihr das, wenn ihr berufstätig seid?
Liebe Grüße :)
-
Hallo,
das Thema ist vermutlich bereits durchgekaut und mir ist bewusst, dass ich selbst schauen muss, ob ich einen Hund halten kann oder nicht. Dennoch hoffe ich auf ein ehrliches Feedback, dass mich bestärkt oder auch auf den Boden der Tatsachen zurückholt, da ich einem Tier ein gutes zu Hause bieten möchte...
Zu meiner Situation:
Ich bin 23 Jahre alt, lebe mit meinem Freund, einer Katze ländlich in einer Wohnung (ca. 90qm, Dachgeschoss) mit Garten.
Wir haben beide einen festen Job, sodass laufende Kosten, wie Futter, Steuer, Versicherung, Tierarzt und co. kein Problem darstellen.
Ich wünsche mir bereits seit einigen Jahren einen Hund. Vernunftbedingt habe ich bis jetzt jedoch verzichtet (Studium --> wenig Geld und Wohnraum; unklare Perspektive etc.).Mein Freund ist von 06:45 - 16:30 Uhr auf der Arbeit. Ich arbeite in Gleitzeit und kann mir meine Zeit einigermaßen frei einteilen. Ich mache allerdings täglich Überstunden. Das Haus verlasse ich so gegen 08:00/08:30 Uhr. Gegen 19:00 Uhr bin ich zumeist zurück. Je nachdem was gerade ansteht beginne ich auch mal früher oder arbeite länger. Am Wochenende haben wir beide frei. Demnach wäre die meiste Zeit des Tages niemand daheim. Die Spaziergänge würde ich erledigen. Mein Freund würde sie bei Bedarf auch übernehmen (wenn es z.B. mal ganz spät wird) und den Hund sonst am Nachmittag schon mal in den Garten lassen damit sich der Hund zumindest schon mal erleichtern kann bevor ich komme und mit ihm gehe.
Meine Mutter würde den Hund nehmen, wenn wir mal in den Urlaub fahren etc. Ebenfalls würde sie den Hund auch unter der Woche mal in der Mittagszeit ausführen. Da ich das aber nicht grundsätzlich verlangen kann, nehme ich aber mal die oben beschriebene Situation an.
Daher meine größte Überlegung: Würde ich einem Hund überhaupt gerecht werden? Habe ich genügend Zeit für einen Hund oder wäre es einfach nur egoistisch sich einen Hund an zu schaffen? Es gibt ja schließlich schon genug traurige Hundeleben und ich möchte keines verzapfen...
Zusätzlich habe ich überlegt mir einen Garten in der Stadt anzuschaffen, wo ich arbeite, um den Hund während der Arbeit dort zu haben (natürlich nur bei vertretbaren Temperaturen) und in der Pause mit ihm gehen zu können. Ich wohne leider 30 Minuten von meiner Arbeitsstelle entfernt, sodass dies sonst nicht möglich wäre. Ist diese Überlegung vertretbar, realistisch oder einfach nur wahnsinniges Wunschdenken/ Schönreden?Ein Tier ist für mich ein Familienmitglied wofür man keine Kosten und Mühen scheut. Daher ist es mir besonders wichtig, eine gute Hundemutti zu sein. Wenn ich dem Tier nicht gerecht werde, würde ich demnach auch zurückstecken und verzichten.
Über ehrliches Feedback würde ich mich sehr freuen :)Liebe Grüße :)