Beiträge von MarryLoo

    Hallo Leute,


    Es kamen jetzt viele Antworten, manche so hilfreich wie ich es mir erhofft habe, manche für mich nicht nachvollziehbar. Ihr habt mir aber auf jeden Fall sehr weiter geholfen.


    Ich habe uns jetzt für "Einzelunterricht" an einer Hundeschule angemeldet und hoffe, dass uns das weiterhilft. Wir machen jetzt täglich auch solche Suchspiele, wie ihr mir mehrmals empfohlen habt.


    Alles in allem - Danke!

    Nur um das hier einmal zu betonen - natürlich steht wenn ich nach Hause komme nicht als erstes die Hausarbeit an. Als erstes wird mit dem Hund rausgegangen!


    Doch auch nach einer großen Runde und Zuhause einigen Spielen lässt mich mein Hund nichts anderes machen - denn Jetzt käme bei mir ein wenig Hausarbeit .

    Das mit dem Beispieltag schreibe ich euch gleich mal.


    Der Hund war (natürlich!) Nicht von Anfang an so lange allein. Zunächst einmal haben wir 8 Wochen lang frei gehabt, wo wir das alles geübt haben.


    Nun mal zum Tag:
    Um 6 stehen wir auf.
    Wir beide frühstücken und drehen eine große Runde 20-30 min.
    Um 7 muss ich aus dem Haus.
    Zwischen 7 und 14 Uhr (mal mehr, mal weniger) ist Sie dann alleine. Dann komme ich nach Hause, die Freude ist groß. Natürlich gehen wir dann als erstes raus - und zwar zwischen 30 und 45 Minuten.


    Danach wird Haushalt gemacht, kleiner Arbeiten. Zwischendurch immer mal wieder Pausen und mit der Süßen Kommandotraining, aber auch einfach Spielchen zu machen.
    So gegen 6 gibt es Abendbrot, dann nochmal 30 minuten raus. Bis um 9 ein bisschen faulenzen, mit ihr spielen und kuscheln.


    Dann ins Bett.


    Am Wochenende ist Hundeschule, ansonsten dann auch mal mit der Bahn etwas ins Grüne, das aber eher weniger. Meistens sind wir zuhause, treffen uns mit bekannten und deren Hunden, So was halt.

    Unsere Hündin ist 6 Monate alt. Wir haben Sie von einer Züchterin.
    An ihrem Verhalten meine Ich, dass sie aggressiver geworden ist. Sie Knurrt, sie Bellt und das auch einfach so aus dem kalten (Sie liegt im Körbchen, wir liegen auf der Couch). Wenn man sie nicht beachtet wenn Sie es gerade nicht möchtet wird sie wild, rennt gegen einen, etc.


    Das seltsame ist halt bei ihr, dass es mal so und mal so ist .


    Meint ihr das könnte schon sie Pubertät sein? Die kommt ja eigentlich erst später. Pubertät würde natürlich einiges erklären... Und das wäre für uns dann auch wieder etwas anderes, denn da hätten wir einfach einen Grüne für ihr Verhalten. Etwas an dem man arbeiten kann.

    Das Problem dabei ist, dass sie zwar alleine bleiben Kann, aber sobald wir nach Hause kommen, ist der Hund völlig durchgedreht. Die nächsten 2 Stunden muss dann alles andere völlig ignoriert werden, sobald man sich kurz auf etwas Andres konzentriert (Geschirrspüler ausräumen oder ähnliches) dreht der Hund durch. In dieser Zeit hört sie auch auf nichts - kein Kommando, dass sie sonst beherrscht, keine Leinenführigkeit, nichts. Am Abend ist das dann kein Problem mehr.


    Das schlecht Gewissen kommt daher, dass sie bei uns nicht einfach so in den Garten Kann, da sie dann abhaut, was bedeutet, dass sie wirklich nur mit uns raus Kann- was anderswo nicht so wäre . Bei der Bekannten wäre sie wirklich der absolute Lebensmittelpunkt, sie wäre nie allein, etc.

    Hallo liebe Community,


    Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Wir haben nun seit einigen Monaten eine Golden Retriever Hündin. Nur habe ich das Gefühl, dass wir ihr nicht gerecht werden. Ob das so ist und ob wir ernsthaft darüber nachdenken sollten, sie abzugeben, ich hoffe da könnt ihr mir weiterhelfen.


    Aber erst einmal von vorne. Schon seit ich ein kleines Mädchen war wollteich schon immer einen Hund. Nun war es also endlich so weit - meine Familiebstimmte dem zu. Wir wohnen in einer Schönen 4 Zimmer Wohnung mit einem kleinen Garten. Also eine eigentlich schöne Umgebung für einen Hund.


    Nur was wir nicht bedacht Haben, ist , dass wir (ohne ein Auto) viele Schwierigkeiten haben. Am Anfang war alles gut, der Hund hat tolle Fortschritte gemacht, doch seit mehreren Wochen klappt nichts mehr. Sie ist immer unruhig (trotz vieler Spaziergänge, Spiele etc.) , zickt bei allem rum, und wir haben das Gefühl dass uns das alles über den Kopf wächst. Leider kann man es bei uns nicht verhindern, dass sie 8 Stunden allein sein muss. Auch kommen wir schlecht weiter raus wegen dem fehlenden Auto.


    Da wir unseren Hund aber unglaublich lieb haben, und es nun mal ein Lebewesen ist, mit dem man das richtige Verhalten üben muss, war das alles für uns okay und wir haben auch gar nicht weiter darüber nachgedacht. Es war halt einfach so. Nun kam aber eine gute Bekannte zu uns, und sagte uns, dass wenn wir den Hund irgendwann abgeben müssten, dan würde sie ihn ohne zu Zögern nehmen. Sie hat ein großes Grundstück, ist so gut wie nie außer Haus, es wäre ein absolutes Hundeparadies. Jetzt möchte ich meine Hündin auch nicht verlieren, nur habe ich jetzt mittlerweile ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber - zu wissen dass es ihr anderswo wahrscheinlich noch besser gehen würde. Sie führt bei mir zwar kein schlechtes Leben... aber dennoch.


    Könnt ihr mir evtl. sagen, wie es für euch wäre in dieser Situation?



    Ich hoffe ihr versteht mein Problem und könnt mir da ein wenig weiterhelfen.