Beiträge von muecke

    2 Stunden ist unteres Minimum, erstrecht für einen jungen, gesunden Hund einer so genannten Gebrauchsrasse bzw. Mischling davon. Und das ist nur ein Richtwert. Der individuelle Hund kann mehr benötigen. Deshalb würde ich erstmal ausprobieren, ob nicht schon mehr Auslauf reicht. Wenn nicht, kann man immernoch weitersehen.

    Und das ist eine allgemeingültige Regel?
    Von dir oder von wem?

    Was ist mit hochwertiger Futterbelohnung, ?
    Bei meiner ignoranten BX klappt das hervorragend.
    Man hat mir immer gesagt: Molosser können sowas nicht, sind zu stur usw.
    Völliger Quatsch.
    Es braucht nur die richtige Motivation.
    Über Frust arbeiten bringt nix, weil ein solcher Hund dann dicht macht und nicht mehr kooperiert.

    Mit Rüden geht nicht weil unser Kali nicht alle Rüden mag und wir uns schon für eine Hündin entschieden haben:)

    Das Nicht - Mögen kann bei einem Welpen, der einzieht, ganz anders sein.
    Mücke war auch ein Proll und hatte seine Erzfeinde ( intakte Rüden ) , Bandit hatte Narrenfreiheit, er kam als Welpe dazu und hatte einen anderen Status.
    Beide blieben intakt übrigens.

    Ich beobachte so häufig, dass Hunde in eine emotionale Abhängigkeit zum Menschen gebracht werden, weil sie keine Chance bekommen eigene Lösungen zu finden.
    Beispiel Unsicherheit: Da hat ein Hund Angst vor einem Müllbeutel. Was passiert? Der Beutel wird entweder schöngefüttert, der Hund wird mit latenter Gewalt hingezerrt, weil da muss er halt durch oder es wird ein Forenhilferuf gestartet und 50 Patentrezepten in Betracht gezogen. Wer lässt dem Hund denn noch die Zeit die er braucht um selber festzustellen, dass der Beutel keine Bedrohung ist? Wer wartet denn einfach ruhig und souverän, bis der Hund sich traut sich der vermeintlichen Gefahr zu stellen oder in seinem Tempo zu nähern?
    Also wird rumexperimentiert bis der Hund völlig gestresst ist und mit Panik auf jeden Müllbeutel reagiert und dann wird “gemanaged“. Wir gehen jedem bösen Beutel fleissig, weiträumig und vorausschauend aus dem Weg und bestimmen wo die Individualdistanz unseres Hundes liegt.
    (Ist jetzt nur ein Beispiel)

    Folgendes Szenario:kaputter Fahrradsattel liegt im Gras.
    Anton höchst skeptisch: was liegt da? Hab ich noch nie gesehen ! Liegt doch sonst nicht hier.
    Vorsichtig wird sich rangerastet, immer
    mich und Bandit im Auge .
    Das war schon richtig spannend zu beobachten xD

    Hey ihr Lieben.
    Seit vier Wochen haben wir unsere kleine Labrador-Hündin Charly bei uns. Sie selbst ist nun knapp 15 Wochen.
    Es gibt auch kaum Probleme mit ihr. Sie lernt fleißig die Grundkommandos und bei der Stubenreinheit sind wir auf dem besten Weg.

    Doch gibt es ein Thema, was uns den letzten Nerv raubt. Wenn wir mit ihr spielen, wird sie nach keinen 5 Minuten extrem wild und verbeißt sich regelrecht in Hände, Füße, Kleidung, etc. Auf Nein hört sie in solchen Situationen nicht und wenn wir sie ignorieren - also das Spiel beenden und uns wegdrehen- ist ihr das ziemlich egal. Dann wird halt in den Zopf gebissen und den Rücken.
    Die Auszeit, die sie bei uns im Büro nimmt, hilft nur teils. Nach keiner Minute fängt sie an zu jaulen und scharrt an der Tür. Wenn wir sie wieder rauslassen, huscht sie mit eingezogenen Schwanz an uns vorbei und straft uns mit Nichtachtung oder es wird sofort weitergebissen.

    Zudem kommt hinzu, dass sie sich gerade in dieser Zeit löst. Nicht nur ein paar Tropfen, sondern wirklich ein See.

    Wir wissen wirklich nicht weiter und hoffen auf hilfreiche Tipps, die uns zu kratzfreien Händen und einem lammfrohen HUnd verhelfen :)

    Wenn der Ungang ruhig und vorhersehbar ist, kann der Hund am besten lernen und ruhig bleiben.

    Das Spielen pusht den Hund unnötig auf . Ihr macht euch so selbst ein Problem, was vermeidbar wäre.

    So ähnlich hab ichs damals mit den zwei BX auch gehalten, wobei wir 1 x täglich ne Runde gedreht haben.
    Heute mit unserem Mini Garten geht das allerdings nicht mehr.