Beiträge von muecke

    Hey danke erstmal für die antworten.

    @CrazyHazy also zum üben haben wir keinen aber ich könnte das immer abends in unserer Hunderunde üben. Die Distanz vergrößern sobald sie wieder abdreht. Meine Mädels würden diese kleine Übung bestimmt verstehen und dann auch warten bis wir angekommen sind :smile: Das werde ich mal probieren!

    @charly2802 an sich finde ich ja auch nicht das es ein riesen Problem ist. Habe nur angst das sie sich mal weh tut bei ihrem Kampf an den Hund zu kommen. Ich lasse sie immer Sitz machen bevor ich sie ableine (zum Beispiel auf dem Feld) meist sogar mit Kombination von 'Bleib' und dann erst bei 'ab/los' darf sie los rennen und das macht sie auch sehr gut. An einer Straße geht das aber nicht. Generell wenn ich mit beiden Hunden gehe wird auch nicht gespielt beim laufen. Und an sich wird an der Leine artig gelaufen bis dann eben ein bekannter oder unbekannter Hund kommt. Madam vergisst die Regeln und gibt alles. Wenn ich sie dann versuche Sitz machen zu lassen bin ich für sie hinter dieser unsichtbaren Wand und sie kann mich nicht mehr hören :roll:
    Das heißt ich muss die vorher schon bremsen und dreht sie wieder durch dann kommt die Distanz ins Spiel. Sie will ja zu dem Hund das heißt wenn sie unruhig nicht voran kommt sondern nur ruhig müsste das ja einen Lerneffekt ergeben :gut:

    Ich danke euch erstmal

    Solch einen Hund würd ich überhaupt nicht zu anderen hinrennen lassen.
    Egal ob bekannt oder unbekannt.

    Einfach ist wenn der Hund ein erlerntes Kommando ausführt, dem egal ist warum er ins Sitz soll und es einfach macht.
    Auch ein schwieriger Hund muss ja nicht ungehorsam sein, überlegt aber erst "warum". Der Halter braucht einfach mehr Konsequenz.

    Ich habe damals oft 10 Minuten stehen müssen, bis mein Hund das Kommando ausführte. Der Grund war schon lange nicht mehr da. :smile:

    Ja, das kenn ich von Bandit.

    Ich hab gelernt, dass diese Sorte Hund eben Zeit braucht und dass man an seinen Erwartungen arbeiten sollte, um diesen Hunden gerecht zu werden.

    Oft befindet man sich nämlich in dem Teufelskreis aus Verärgerung- Druck aufbauen- Hund stellt die Mitarbeit ein- noch mehr Verärgerung- noch mehr Druck aufbau...usw
    Und so kommt man dann zu dem Schluss, dass der Hund " stur" ist.

    Aber hallo gibt es sture Rassen.Versuch mal mit einem Bullmastiff oder einer Bordeaux Dogge eine Begleithundeprüfung zu machen, das gelingt sicher in einigen Fällen, aber wenn die nicht wollen wollen die nicht.

    Die machen nie etwas nur für den Besitzer wenn sie den Sinn darin nicht erkennen können.
    Sind aber auch nie dafür gezüchtet worden stumpf irgendwelche Befehle zu befolgen.

    Mein nächster Hund ist wieder leichtführiger, ich liebe zwar die ruhige Art unserer beiden aber auf dem Hundeplatz ist das ganz schön anstrengend.

    Ich habe ja mit BX und Labbi zwei sehr unterschiedliche Hunde und ich find es grossartig, wie die beiden sich ergänzen.

    Der Labbi profitiert von der BX'schen Gelassenheit, die BX motiviert der Wtp und die Arbeitsfreude des Labbis.

    Wenn man in der Lage ist, die Stärken des Jeweiligen Hundes ( auch der sogenannten " sturen Molosser") zu erkennen und zu fördern, müssen die nicht zwangsläufig schlecht erzogen sein.