Es ist immer schwierig einem Hund gar nichts beizubringen. Hört sich ja auch im ersten Moment echt schwierig an und öde.
Und mal ganz ehrlich son Border ist ja schon ein ganz kluges Köpfchen. Son Sitz, Platz, bleib oder Pfötchen geben (oder was auch immer für ein „Firlefanz“...ich nenn es jetzt extra mal so
) hat man denen schnell mal bei gebracht.
Das sind doch immer die Streber in der Hundeschule...also die Kinder in der ersten Reihe, die wohl keine anderen Hobbys hatten außer Schule und man dachte, denen fällt das alles so leicht....
Ich hab mir immer Gedanken gemacht, was möchte ich von meinem Hund, dass ich mit ihm in MEINEM Alltag zurechtkomme. Und erlich so ein bombensicheres Sitz, wo sie dich einfach so toll anschauen bringt dir nichts (auch wenn es verdammt niedlich aussieht
) gar nichts, wenn Welpi aus Langeweile deine Socken Schreddern.
Ja ich weiß es sagt sich alles leichter, aber es zahlt sich aus. Irgendwann.
Ich denk mir immer, dass mit 11 Wochen es schon Mega mäßig interessant ist, wenn dort eine Ameise läuft. Und eine Ameise kann man echt von allen Seiten mal betrachten und sie sieht immer anders aus.....und ich kann mir denken, dass es das Highlight des Tages für so einen Knirps sein kann.
Und stell dir vor die Ameise auf dem 10 Minuten Spaziergang ist wieder eine ganz andere
Und was ist dann noch, wenn dort auch noch ein Schmetterling rumfliegt.
Ja bitte nicht lachen, ich übertreibe
Ich überleg mir immer, dass ich von einem 11 Wochen alten Säugling auch nicht Algebra oder Tisch Manieren übe 
Man bekommt da ganz schnell ein Gefühl für. Weniger ist oft auch mal mehr.