Beiträge von Miss Podenco

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

    Meine Podenco-Mix-Dame ist rassentypisch sehr eigenständig. Dazu kommt natürlich mein Verhalten.
    Das mit dem Blickkontakt finde ich sehr wichtig und sie bekommt ein Leckerlie, wenn sie mich von sich aus anschaut.

    Unsere Bindung wächst deutlich. Aber sie hat sich zu lange daran gewöhnt, ihr eigenes Ding zu machen. Irgendwo rumstöbern zum Beispiel. Ich möchte gern erreichen, dass sie mich mehr ernst nimmt. Ich hatte fast 20 Stunden bei einer tollen Hundetrainerin, aber man muss die Sachen halt beibehalten und weiter üben, statt in den alten Trott zu verfallen. Da hat Estandia völlig recht. Geduld und Konsequenz sind nicht so mein Ding..

    Noch eine Frage: Was ist mit Schimpfen, wenn der Hund was verbockt hat? Ich schimpfe nämlich nie, weil ich denke, dass das eh nichts bringt und es außerdem meine Schuld ist, wenn sie sich falsch verhält.


    Und wow, welcher Hund hat 50 Kilo?

    Zwischen Grenzen zuhause und Gehorsam besteht bestimmt ein Zusammenhang. Mich interessieren die Feinheiten und eure Erfahrungen.

    Meine Hündin darf zuhause überall hin. Sie sucht sich selber ihren Liegeplatz, das Hundebett wird eher vermieden. Lieber tagsüber in mein Bett. Das hätte ich mir früher nie vorstellen können, einen Hund in mein Bett zu lassen, aber es ist so. Sie darf auch aufs Sofa. Das Kommando "Geh ins Körbchen" gibt es bis jetzt nicht. Sie bedient sich selber am Kühlschrank, wenn ich vergesse ihn zuzubinden.

    Draußen ist der Rückruf immer noch nicht so, wie ich ihn gerne hätte. Wenn wir unterwegs sind, hat sie einen sehr großen Radius, bleibt aber bei uns. Gibt es irgendwo etwas zu fressen oder sind da z.B. Leute beim Grillen, ist alles Rufen erst mal vergeblich und ich muss sie abholen. Bei Kommandos macht sie den Eindruck, als würde sie erst mal überlegen, ob sie sie befolgen will, was mir aber gefällt.

    Also meine Frage: Meint ihr, ich hätte draußen weniger Schwierigkeiten mit ihr, wenn ich zuhause mehr Grenzen setzen würde? Und kann ich bei einer fast vierjährigen Hündin noch damit anfangen, und wenn ja, mit was zuerst?

    Hallo,

    mein Freund ist auf die Idee gekommen, mit unserer Podenco-DSH-Mixin mal auf den Windhundrennplatz zu gehen, mit der Option, dass sie vielleicht auch mal mitrennen könnte.
    Ich bin skeptisch, auch noch nachdem ich die Website von dem Verein gelesen habe.
    Ist das nicht ziemlich gefährlich? Und kann es gut sein, die Hunde so aufzuputschen?
    Brauche hundeerfahrenen Rat.

    Hast du es schon mal mit Umorientierung versucht? Also nicht ein Verhalten mit zurück ziehen zu strafen, sondern richtiges Verhalten schon zu belohnen, bevor der Hund auf die Idee kommt, dass in deinen Augen falsche Verhalten zu zeigen?


    Den Satz werde ich auswendig lernen , der ist genial ! :dafuer:

    Ich schreib ihn noch mal richtig ab:

    ... also nicht ein Verhalten mit zurück ziehen zu strafen, sondern richtiges Verhalten schon zu belohnen, bevor der Hund auf die Idee kommt, das in deinen Augen falsche Verhalten zu zeigen.