Beiträge von Miss Podenco

    @naijra
    Ich habe das mit den entspannten Haltern schon gelesen.


    Was du beschreibst, wäre mein Ziel mit meinem Hund.
    Aber noch bin ich oft äußerst unentspannt, als Hundeanfängerin, die so gerne alles richtig machen würde. Muss halt erst Erfahrungen sammeln und meine Süße mit ihren zwei Jahren auch.


    Die Vorstellungen von richtiger Hundeerziehung klaffen schon extrem auseinander.


    Und ich möchte auf keinen Fall als negatives "Tutnix-Frauchen" wahrgenommen werden, in dem Sinn von "zu faul oder zu blöd, dem Hund richtig Grenzen zu setzen" und das auf Kosten anderer. Da habe ich einige Beiträge gelesen von genervten Hundehaltern.


    Gegen freundliche Hunde und Menschen habe ich aber nichts einzuwenden. :smile:

    @danimonster
    Für mich ist der Begriff "Tutnix" schon eher ein bisschen ironisch.
    Wie jemand hier geschrieben hat, sagt er mehr über den Halter als über den Hund aus. Also jemand, der schreit "Der tut nix!" während der Hund den größten Schmarrn macht.
    Aber eben kein Hund, der andere ernsthaft verletzt.

    Bei meiner Hündin entsteht das "Mobbing"- Verhalten plötzlich aus dem Spiel heraus. Da bin ich immer viel zu langsam beim Schauen. Sie spielt für ihr Leben gern Rennspiele und in 95% der Fälle geht alles gut, aber manchmal kippt es und sie fängt an nach dem anderen Hund zu schnappen (also in die Luft) und knurrende Geräusche zu machen. Meist bei Hündinnen.


    Die andere, in der Szene, die ich beschrieben habe, war eine jüngere, etwas kleinere, ganz entspannte Hündin.


    Wie sehr sie von dem Verhalten beeindruckt war, kann ich gar nicht sagen, weil ich so damit beschäftigt war zu versuchen meinen Hund zu rufen. Die Besitzerin fand es halt richtig schlimm.


    Mich würde als Hundeanfängerin wirklich interessieren, wo das anfängt, dass das Verhalten eines Hundes gegenüber einem anderen nicht mehr o.k. ist. Also auch, damit ich vielleicht mal eher merke, was abgeht oder im Vorfeld Hunde erkenne, mit denen was passieren könnte.

    Das ist auf jeden Fall ein guter Tipp, weil wir uns gerade damit beschäftigen, das Futter für Buddy abwechslungsreicher zu gestalten. Also öfter mal selbst kochen und so.


    Wenn ich den "Vegetarier-Hunde-Besitzer" wieder treffe und die Hunde sausen, werde ich mir mal erzählen lassen, was er so alles füttert.

    Danke für die Antworten!


    Ich mache mir einfach Sorgen um den Hund, das ist ein ganz netter Kerl.


    Und das mit Weißbrot und Nudeln war nur wegen Monatsende, ansonsten kriegt er wohl schon auch anderes...


    Den Dr. Zentek werde ich mal googeln, das interessiert mich, obwohl mein Hund kein Vegetarier ist.

    Hallo liebes Forum,


    ich habe kürzlich einen Hundehalter kennen gelernt, der selber Veganer ist und seinen Hund vegetarisch ernährt, weil er wohl eine vom Tierarzt bestätigte Fleischunverträglichkeit hat.
    Jetzt bekommt dieser Hund aber (wegen momentanem Geldmangel) z.B. aber nur Weißbrot und Nudeln..


    Kann man Hunde überhaupt ohne Schaden für die Gesundheit vegetarisch ernähren? Und was brauchen sie in so einem Fall? Ich stelle mir vor z.B. Eiweiß und Mineralstoffe.
    Das ist ja bei Vegetariermenschen auch nicht immer ganz einfach.


    Und dieser Hund ist extrem hibbelig und nervös. Kann das mit der Ernährung zusammenhängen?

    Hallo Zuckerfee,


    du hast natürlich vollkommen Recht mit der Schleppleine.
    Ich habe eine, mit der ich mit Buddy den Rückruf trainiere, so eine Art Kordel, ca. 10 Meter lang. Aber mit der lasse ich sie nicht rumlaufen, wegen Verletzungsgefahr, weil ich die Leine bis jetzt am Halsband befestige.
    Jetzt denke ich schon länger darüber nach, ihr ein Geschirr zu besorgen, auch um beim Leinenführigkeit üben umstecken zu können.
    Wenn ich sie also mit Geschirr und Schleppleine im Park laufen lassen würde, was für eine Leine wäre da günstig? Also welche Länge und welches Material? Auf jeden Fall ja ohne Handschlaufe.
    Man sieht bei uns selten Hunde mit Schleppleine rumlaufen.


    Ich freue mich über Antworten


    Viele Grüße
    Buddy und Christiane

    Ich reihe mich auch mal hier ein.
    Meine Hündin ist leider nicht so ganz ein "Tut-NIx".
    Heute waren wir ganz entspannt mit einigen anderen Hunden auf einer Wiese, da kommt eine andere (jüngere) Hündin dazu. Ich weiß nicht wirklich, wie es dazu gekommen ist: Meine fängt an zu bellen und die andere zu jagen und dabei nach ihrem Hintern zu schnappen. Nicht wirklich "böse", aber auf jeden Fall Mobbing. So was habe ich schon manchmal mit ihr erlebt. Ich glaube, es sind v.a. Hündinnen.
    Blöderweise war ich mit meinem Freund zusammen unterwegs, auf der Wiese, wo er sonst alleine mit ihr hingeht, also erst nicht klar, wer zuständig ist.
    Sie ist in so einer Situation nicht abrufbar. Wir versuchen es nicht mal wirklich. Sinnlos ihren Namen rufen.. hinterherrennen .. Es ist mir echt peinlich, aber ich schreibe es, wie es ist.
    Im Endeffekt hat die andere Frau ihre Hündin eingesammelt und ist gegangen.
    Ich hätte im Boden versinken wollen.
    Mein Freund wollte nicht mal einsehen, dass es ein Problem gegeben hat.
    Also: ich weiß, wir müssen am Rückruf unter Ablenkung arbeiten.
    Meine Süße ist gut 2 Jahre alt, Schäferhund-Podenco-Mischling und seit sie 4 Monate ist, bei uns.


    Meine Frage: Wo und wie fängt Mobbing an? Wann muss ich einschreiten? Und wie, wenn alles so schnell geht?