Beiträge von Miss Podenco

    Ja, das wäre schön.

    Neulich ist, als sie am Kühlschrank war, ein Teller rausgefallen und zerbrochen.
    Manche empfehlen ja, dem Hund eine Falle zu bauen, wenn er wo rangeht, also z.B. eine leere Plastikwasserflasche, die runterfällt, damit der Hund erschrickt.
    Ich vermute ganz stark, dass meine Hündin trotz des runtergefallenen Tellers immer noch an den Kühlschrank gehen würde, wenn er offen ist. Sie hatte nur seitdem keine Gelegenheit.

    Es ist schön, wenn es für ein Problem eine einfache Lösung gibt. Ich werde jetzt die Müllbehälter mit Kindersicherung sichern.

    Sie ist schon verfressen.

    Küche abtrennen geht nicht.

    Mir ist schon geraten worden, ihr nur einen Raum zur Verfügung zu stellen, weil die ganze große Wohnung sie überfordern könnte. Da müsste sie im Schlafzimmer bleiben. Aber sie kann natürlich auch Türen öffnen und ich kann mir nicht vorstellen sie einzusperren. Jetzt haben wir eine Hundebox geschenkt bekommen. Die steht jetzt im Wohnzimmer, mit einer Wolldecke verkleidet und die Idee ist, dass sie eine Kuschelhöhle hätte, wo sie sich zurückziehen kann.
    Mein Freund meint, wenn sie sich daran gewöhnt hat, könnte ich auch mal zusperren, wenn ich z.B. den Müll wegbringe, aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger kann ich mir das vorstellen.
    Also binde ich weiter den Kühlschrank zu..

    Sie ist bei mir seit sie 4 Monate alt war und ist jetzt 2.
    Sie jault und bellt überhaupt nicht, wenn sie allein ist.

    Alleinbleiben muss sie 3 mal die Woche am Nachmittag zwischen 2 und 4 Stunden.
    Aber den Kühlschrank muss ich auch zubinden, wenn ich kurz den Müll runterbringe.

    Kaputtmachen tut sie nichts mehr, als Welpe aber viel. Das letzte war letzten Herbst das Kabel vom neuen Staubsauger..

    Ich glaube mittlerweile, dass ich sie zu früh für die genannte Zeit alleingelassen habe und gedacht habe, es ist in Ordnung, weil sie nicht jault und bellt.

    Hallo,

    meine Hündin kann leider meinen Kühlschrank öffnen.
    Tut sie auch, wenn ich nicht da bin, deswegen habe ich ihn mit einem Gurt zugebunden.
    Außerdem zerpflückt sie den Müll, v.a. Plastikmüll.

    Jetzt meine Frage: Liegt das Räubern daran, dass sie etwas Essbares sucht und/oder auch daran, dass sie Stress mit dem Alleinbleiben hat?

    Und was kann ich machen?
    Meine Küche ist offen und sie ihr generell verbieten hat nicht geklappt.

    Ich hatte gestern eine superentspannte Hundebegegnung.
    Auf einem Weg kommt mir ein Junge mit einem sechs Monate alten Königspudel entgegen, beide Hunde an der Leine. Der Junge fragt schon von weitem, ob er seinen Hund weghalten soll. Als ich verneint habe, haben wir die beiden schnüffeln lassen. Natürlich wollten sie sofort spielen und an einem geeigneten Platz (nicht so nah an der Straße) wäre es sicher ohne Leine abgegangen. Wir haben dann noch ein bisschen über unsere Hunde gesprochen und sind dann weiter. Der Junge war höchstens 13 und hat mich echt beeindruckt, weil er so eine Ruhe ausgestrahlt hat und so rücksichtsvoll war. Fand ich echt gut.

    @naijra
    Ich habe das mit den entspannten Haltern schon gelesen.

    Was du beschreibst, wäre mein Ziel mit meinem Hund.
    Aber noch bin ich oft äußerst unentspannt, als Hundeanfängerin, die so gerne alles richtig machen würde. Muss halt erst Erfahrungen sammeln und meine Süße mit ihren zwei Jahren auch.

    Die Vorstellungen von richtiger Hundeerziehung klaffen schon extrem auseinander.

    Und ich möchte auf keinen Fall als negatives "Tutnix-Frauchen" wahrgenommen werden, in dem Sinn von "zu faul oder zu blöd, dem Hund richtig Grenzen zu setzen" und das auf Kosten anderer. Da habe ich einige Beiträge gelesen von genervten Hundehaltern.

    Gegen freundliche Hunde und Menschen habe ich aber nichts einzuwenden. :smile: