Also bisher wurde von der Amputation angeraten, weil die jeweiligen TA immer lieber mit einer Alternative arbeiten wollten, in dem Fall waren es aber nur wechselnde Schmerzmittel, was das Problem aber natürlich auch nicht auf Dauer löst.
Ganz zu Anfang, als es noch nicht so fortgeschritten war, ist er mit seinem Hund in der Uniklinik in Hannover gewesen. Habe ihn grad nochmal angerufen, da der ja eh nicht pennen kann deswegen und hab ihm das nochmal vorgeschlagen. Will er die Tage erneut in Angriff nehmen.
Das kann ich dir morgen sagen, glaube dass es daran lag, dass der Krebs innerhalb des Beins möglicherweise schon etwas gewandert ist. Aber wie kann man sich das nach einer Amputation vorstellen? Wird der weiter humpeln, oder bekommt er so etwas wie eine Prothese ?
Nein, wurde sogar bisher von abgeraten. Mein Vater hat selber schon überlegt, irgendwas zu kaufen oder bauen, was die Pfote ein wenig entlastet, wenn sie beansprucht wird.
ich habe mich quasi als Unterstützung für meinen Dad hier angemeldet, da es um seinen Hund geht, er aber mit Internet und Technik nicht so vertraut/ gewandt ist, ihm das Thema natürlich aber immer mehr zu schaffen macht. Es geht um folgendes:
Sein 10 Jahre alter Hund (Altdeutscher Schäferhund vom Züchter) hat große Probleme mit seiner vorderern rechten Pfote. Anfangs wussten die Tierärzte auch nicht allzu genau, ob es nun Arthrose ist, oder Krebs. Über die Monate hat sich wohl nur raus gestellt, dass es Krebs ist. Dieser streut aber ("glücklicherweise") nicht, aber dennoch wurde die Pfote immer dicker und er hat es auch nach und nach mehr vermieden, viel Gewicht auf diese Pfote zu verlagern. Jetzt aber ist es schon so weit, dass er hauptsächlich auf 3 Beinen läuft und das betroffene Bein nicht benutzt wird, er humpelt.
Mein Vater ist schon bei unterschiedlichen Tierärzten gewesen, hat verschiedene Schmerzmittel ausprobiert und ist im Endeffekt bei "Metacam" geblieben, weil das am besten angeschlagen hat, so dass die Pfote auch zwischenzeitlich immer mal wieder genutzt wurde. Operativ scheint es, laut Ärzten, nichts zu geben, was man da machen könnte. Ausgangspunkt ist scheinbar eine der mittleren Krallen, welche man auch nicht "raus operieren" kann, genau so wenig wie das Krebsgeschwür selber.
Darüber hinaus ist der Hund dennoch lebensfroh wie immer, frisst normal, winselt nicht oder wirkt als würde er sich quälen, Stuhlgang ist auch normal. Wenn man beim spazieren bspw langsamer wird, legt er sich zwischenzeitlich immer mal hin. Schon klar dass er damit was andeuten will, ne Pause braucht etc. Aber irgendwas muss man doch machen können, es kann ja nicht sein (nicht dass das wer empfohlen hat) dass die einzige Option jetzt nur noch einschläfern wäre und alternativ nix zu machen ist ?!
Ich bzw wir sind für jeden Tipp und Idee dankbar :) Falls noch weitere Infos benötigt werden, werde ich die gerne nachreichen.