Beiträge von kraehe

    @SabethFaber Beim Collie denke ich aber auch direkt, dass Ziehen unwahrscheinlich ist. Vermutlich wegen dem dicken Fell. Aber wieso eigentlich nicht. Da wird man auch wohl sehr nach den Zuchten und Linien schauen müssen, soweit ich weiß gibt es ja den Amerikanischen und Englischen Schlag. Aber so an sich finde ich die Rasse schon echt ansprechend. Golden Retriever und Labrador sind natürlich - finde ich - als das Klischee unter den Familienhunden bekannt. Aber, Schande über mich, ich habe mich noch nicht weiter damit befasst das sie ja vielleicht passen könnten. Herrjemine :ugly:


    @Hummel: Wieso genau würdest du denn ehr zu einem Labrador raten? Was genau sind da die Unterschiede, die sie passender für mich machen würden? :???:
    Ziehen ist ja nicht Bedingung, kleiner wäre also auch durchaus okay. Die beiden Rassen kannte ich bisher wirklich nur vom Namen. Werde ich mich mal genauer drüber schlau machen. Kennst du persönlich Vertreter dieser Rassen?


    @AnjaNeleTeam Für den Hund, der dann einziehen soll, wird meine Priorität wohl auf dem Alltag liegen. Der Zweite wird dann wohl, wenn bis dann alles passt, zum Hüten / Treiben und generell helfen bei den Ziegen sein.
    Deine Kurzbeschreibung vom Curly klingt echt interessant, ich gehe direkt mal in deinem Thread Bilder gucken =) Kannst du mir ein paar gute Infoseiten im Netz empfehlen? Außer die vom DRC?


    Achso, Erfahrung habe ich nur durch den Familienhund und Hunde von Freunden sowie meinen Sitterhunden. Einen eigenen Hund so hatte ich noch nie.


    @Belial Gleich mal mit auf die Liste gesetzt zum informieren. Danke für eure vielen Antworten. Da sind so viele Rassen dabei, die man sonst gar nicht auf dem Schirm hätte.
    DSH habe ich immer so als schwierige Hunde im Kopf, im Sinne von Auslastung, Umgang etc. Vielleicht bin ich da aber auch einfach nur völlig falsch informiert.

    Ich mag auch mal fragen xD (gibt es hier keinen hüpfenden, wie wild winkenden Smiley? manno)



    Also eigentlich suche ich ja einen Hund, der mir hilft mit meinen Ziegen, sie hütet, in den Stall treibt, sowas eben. Eine Hilfe bei der täglichen Arbeit mit dem sturen gehörnten Trupp.
    Allerdings wird es wohl noch eine Weile hin sein, bis ich persönlich soweit in der Materie eingearbeitet bin, die Ziegengruppe so groß ist das ich einen Hund auch realistisch gesehen wirklich brauche und auch alle Umstände drum herum entsprechend passen, bevor ein Spezialist dieser Art bei mir einziehen kann und auch wird.
    Aber um ehrlich zu sein, so lange möchte ich nicht mehr auf einen Hund verzichten :rollsmile:
    Nun spekuliert man halt so rum, und warum eigentlich nicht als erstes einen ....ja, sowas wie einen Familienhund, nur eben ohne Familie, holen?
    Erfahrungen sammeln, den ersten eigenen Hund erziehen, großziehen, und dann, nicht mehr ganz so unwissend was die Hundeerziehung & Co angeht, das Abenteuer Hütehund zusätzlich starten.


    Die Zeit wäre da, ab Mai nächsten Jahres. Nur eben noch keine Ahnung welche Rasse es werden soll.
    Ich tendiere momentan mehr zu einem Welpen, weil: Ja, natürlich spielt der Faktor süß eine nicht zu unterschätzende Rolle :p , aber auch weil ich gerne von Anfang an dabei sein möchte.
    Der Hund meiner Mutter ist aus einem Tierheim, und ich habe keinerlei Vorurteile oder ähnliches, die gegen einen Tierschutzhund sprechen. Und sollte mir unerwartet beim schauen doch DER passende Hund im Tierheim oder so entgegen springen, wird es eben der. Gezielt möchte ich aber schon nach einem Tier von einem Züchter gucken.


    Was der Hund mitbringen sollte wäre schon vor allem Verträglichkeit. Natürlich spielt da unheimlich viel die Erziehung mit rein, aber eine Rasse, die von vornherein für ihre Distanz zu anderen Hunden / Tieren / Menschen bekannt ist, passt wohl nicht.
    Ich bin viel draußen, mit Leuten unterwegs oder eben bei den Ziegen. Es sind oft andere Hunde dabei, ich habe zwei Sitterhunde, wovon einer momentan noch ein Welpe ist. Dazu kommt das ich auch regelmäßig mit den Öffis fahre, weil ich momentan zwar den Führerschein, aber kein eigenes Auto besitze.
    Zudem gehen auch bei mir Zuhause gar nicht so wenige Menschen ein und aus, in sämtlichen Altersstufen -> wäre schön, wenn Hund nicht gleich durchdreht wenn mal ein kleines Kind im Krabbelalter über den Fußboden rutscht.
    Generell bin ich etwas chaotisch veranlagt und auch sehr spontan, weshalb der Hund ehr auf einen ungeplanten 300 km Trip mit 10 Mann mitkommen wird als das ich im Vornherein einen Platz suche, wo er für ein Wochenende oder so untergebracht werden wird. |)
    Der Hund wäre also eigentlich soweit möglich überall dabei, auch auf der Arbeit (diese ist allerdings ehr ruhig, Hund liegt in einer Ecke und schläft / guckt zu). Das wäre bereits abgesprochen.


    Ich bin ein Naturmensch, gehe gerne wandern und spazieren, allerdings fahre ich nicht gerne viel Fahrrad.
    Was ich mir - bewegungstechnisch - aber trotzdem echt gut vor stellen könnte, wäre mit einem Hund Dogscooter zu fahren. Ich gucke bei dem Futterhändler meines Vertrauens so schon immer nach den Scootern. Fehlt halt nur der Hund dafür.
    Sonstiger Hundesport ist auch interessant, ich habe hier in gut erreichbarer Nähe aber soweit ich weiß keinen Verein der das, für mich gut, anbietet. Da müsste man dann schauen.


    Jagdtrieb darf der Hund haben, solange es händelbar ist. Und wenn es etwas länger dauert, bis er das verstanden hat, im Notfall möchte ich den Hund doch schon zurück pfeifen oder wenigstens mit einem Signal stoppen können. Und da es hier einiges an Wildtieren gibt, sowie auch Katzen, Kaninchen und Co., und der Hund mit zu den Ziegen soll, wäre wenig bis sehr gut händelbar, dann doch ein von Vorteil.


    Wohnen würde er oder sie dann in einer Wohnung im EG, am Stadtrand, mit viel grün drum herum. Ich würde liebend gerne wieder zurück komplett aufs Land ziehen, aber bis das klappt verbringe ich meine Freizeit eben viel draußen.


    Die Größe ist erst einmal total nebensächlich, genau wie Felllänge oder Gewicht. Die oben genannten Dinge finde ich deutlich wichtiger. Mich stört es auch nicht wenn Hund viel haart, wird eben noch mal öfter gestaubsaugt als so schon getan wird :D
    Und ein Hund der Dreck rein trägt ist auch kein Problem, dann bin ich nicht mehr alleine damit, wenn ich an einem regnerischen Tag mit schlammigen Stiefeln und klatschnassen, mit Klauenspuren übersäten Klamotten, zurück von den Ziegen in die Wohnung stolpere :lol:
    Der Fellpflege passe ich mich dann eben dementsprechend an.


    Ich habe in diesem Roman sicher noch was vergessen, dann fragt einfach. Ich bin gespannt welche Ideen euch bei meinem Text so in den Sinn gekommen sind.

    ich glaub, das liegt zum großteil aber auch einfach an der masse von aussies, die es mittlerweile in deutschland gibt.klar gibts es da von den hütenden nicht sooooviele, weil auch einfach die nachfrage nicht so da ist. aber wenn man sich etwas umschaut, gibts da schon einige, die in diese richtung züchten.


    @kraehe in einem anderen fred wurde ja schon dazu geraten, sich eher nach einem hund umzusehen, der bereits erfahrung an ziegen hat und auch zumindest antrainiert ist. da würde ich mich anschließen. was du suchst, ist denke ich schon sehr speziell, wenn dann noch die erfahrung komplett fehlt und du nicht recht weißt, was du eigentlich brauchst und möchtest, ist das mit sicherheit die bessere wahl, unabhängig davon, welche rasse es nun wird :)

    Ich hätte ganz zu Beginn der Suche wohl nie gedacht wie komplex das ganze Thema ist. Wie viele unterschiedliche Arten zu Hüten und zu Treiben es auch gibt. Der Wahnsinn. So viele Spezialisten für das gleiche Oberthema.
    Erst einmal muss ich ja auch sicher klar haben, inwieweit die Gruppe Ziegen noch anwächst. Vergrößern wird sie sich sicher, bloß die Anzahl auf die ich schlussendlich möchte, steht noch nicht fest. Ist ja auch alles nur ein Hobby.
    Dementsprechend werde ich wohl auch danach gehen, was für ein Hund letztendlich hier einziehen wird. Vielleicht wird es ja auch gar kein Hütehund, weil die Gruppe doch so klein bleibt das ich sie auch gut ohne hündische Hilfe noch händeln kann wenn es auf eine andere Fläche oder in den Stall etc. gehen soll.
    Aber wenn, dann wird der erste Hütehund wahrscheinlich tatsächlich ein bereits Ausgebildeter werden. Ich glaube, direkt 3 Neulinge auf dem Gebiet (hundeunerfahrene Ziegen + hüteunerfahrener Mensch + unausgebildeter Hütehund) können eigentlich fast nur im Chaos enden |)

    Das sind ja noch recht unterschiedliche Typen - was sind so deine Kriterien an den Hund? Dann kann man das eigentlich doch noch recht gut eingrenzen.

    Kurz gesagt, ich muss sofort weg: Ich hätte gerne einen Hund der neben 'Familienhund' auch bei meinen Ziegen hilft. Er wäre eigentlich über all dabei, und somit eben auch draußen bei den Tieren. Und da sich die Gruppe in naher Zukunft wohl noch vergrößern wird, wäre ein Hund als Hilfe durchaus gut

    Darf man hier auch schon mithibbeln, wenn noch nicht einmal die genaue Rasse fest steht, sondern die Welpen-/Hundeplanung relativ am Anfang ist? Ich suche gerade aus ein paar näheren Rassen die passendere raus.


    Zum Thema Geschlecht: Eigentlich ist mir das Geschlecht komplett egal, seltsamerweise "vergucke" ich mich aber fast immer auf Anhieb in Rüden. Bzw Kerle, das ist bei Tieren irgendwie so drin bei mir. Der Hund meiner Mutter ist auch ein Rüde und ich komme super mit ihm klar. Ob bei mir aber mal eine Hündin oder doch ein Rüde einzieht entscheidet sich dann einfach welcher Hund am Besten passt - zu mir und den Umständen.

    Wenn die Ziegen die Arbeit mit dem Hund gar nicht kennen, ist es sinnvoll sich einen Hund zu kaufen, der schon ausgebildet ist und Erfahrungen mit Ziegen hat.

    Das klingt auf jeden Fall logisch.
    Vor allem würde ich als "Laie" im Bereich Hüten sicherlich auch erst einmal genug Arbeit haben für drei, um einen jungen Hund, beziehungsweise einen generell unausgebildeten Hund, überhaupt halbwegs auszubilden. Das dauert ja auch seine Zeit. Ich meine was von 3-5 Jahren gehört zu haben, bis man einen Recht verlässlichen Hütehund hat, der auch selber mit der Arbeit klar kommt und nicht irgendwann ausbricht weil es ihm zu viel ist.


    Kommt man denn so einfach an einen ausgebildeten Hütehund? Gerade als Anfängerin?

    Danke für eure Antworten.


    Na das klingt ja schon mal spannend. Mit dem Thema Ziegen und Hütehund werde ich mich wohl so oder so noch lange Zeit befassen müssen, wenn ich an den Ziegen wirklich mal einen Hund einsetzen möchte sobald die Gruppe größer wird.