Beiträge von Trixie03

    6 Monate weicher Stuhl, finde ich schon sehr lange

    Ich habe ja nicht geschrieben, dass sie seit 6 Monaten durchgehend weichen Stuhl hat, nur dass er nach der Medikamentengabe nicht mehr fest wurde und wir daraufhin zu einer THP gegangen sind. Solange sie jetzt ihr gekochtes Wild oder Lamm mit Karottenpellets bekommt ist alles in Ordnung, bei der kleinsten Änderung reagiert sie leider.

    Wenn ich alles umsetzten würde, gäbe das ein heilloses Durcheinander, das geht leider wirklich nicht.

    Leider habe ich einen Thread erst heute gelesen, ich war in Urlaub.
    Wir hatten schon zweimal mit Giardien zum Kämpfen und zweimal Metrozidanol bekommen, der Kot von Trixie wurde dann auch nicht mehr fest. Wir sind dann daraufhin zu einer THP gegangen und die hat ein großes Kotprofil machen lassen und es wurde aufgrund der Medikamente eine total gestörte Darmflora herausgefunden.
    Am wichtigsten ist jetzt die Darmflora aufzubauen, wir haben damals Fidavet Benedyt gegeben (4 Monate), gut ist auch Heilmoor, das bekommt Trixie heute noch 2x unter das Futter.
    Kartoffeln würde ich persönlich weglassen, Giardien ernähren sich nicht nur von Kohlehydraten, sondern auch von Stärke.
    Ich koche seitdem für Trixie, nur Wild oder Lamm, dazu bekommt sie Karottenpellets (gleiche Wirkung wie Morosche Suppe), diverse Kräuter und Algenkalk. Sobald ich mit der Ernährung etwas abweiche wird der Kot wieder weich oder sie bricht, der Aufbau der Darmflora kann, lt. meiner THP, 1 Jahr dauern, wir machen es jetzt seit 6 Monaten. Trixie hat auch monatelang keine Leckerli bekommen, jetzt bekommt sie auch nur reines Wild oder Lamm getrocknet.

    Ende der Woche geht dann wieder eine Kotprobe zum TA

    Ich würde so früh nach der Medikamentengabe noch keine Kotprobe abgeben, da können immer noch abgestorbenen Zysten drin sein und aufgrund dessen kann ein positives Ergebnis herauskommen. Das hat zumindest unser Tierarzt bei uns damals gesagt, wir haben 3 Wochen nachdem wir mit der Medikamentengabe fertig waren gewartet mit dem Test.

    Macht es denn Sinn auf gut Glück zu entwurmen?

    Ich entwurme nicht mehr auf gut Glück, da Trixie durch viele Entwurmungen und Antibiotika eine gestörte Darmflora bekommen hat und der Kot gar nicht mehr fest wurde. Seit Anfang März sind wir dabei die Darmflora wieder aufzubauen. Ich gebe alle 6 Wochen Kotproben ab und gebe ihr Kokosöl und wurmwidrige Kräuter ins Futter. Auch wenn nicht jede Kotprobe sicher ist, bei alle 6 Wochen denke ich bin ich schon auf der sicheren Seite.

    Er hat in einer Woche wieder 60 g zugenommen: 2.850 g


    Er ist noch nicht dick aber ich muss langsam an Futterreduzierung denken.

    Ich würde lieber etwas "Puffer" einbauen. Ich wollte auch kürzlich reduzieren, weil ich dachte, dass Trixie zu viel zugenommen hat. Unsere THP meinte, dass bei ihr ein bisschen mehr nicht schadet und 2 Wochen später hat sie dann wieder 3 Tage fast gar nichts gefressen und ich war froh, dass sie vorher etwas mehr auf den Rippen hatte.

    Ihr habt Euch mit Sicherheit richtig entschieden. Ein Hund muss in die Familie passen. Bei uns war es von Anfang an so, dass wir das Gefühl hatten, dieser Hund hat auf uns gewartet und wir auf ihn bzw. auf sie und es bestätigt sich jeden Tag aufs Neue.

    Kaum mache ich den welpenkalk oder grünlippmuschel ins Futter frisst sie es nicht. Nur wenn ich es in Leberwurst einrühre. Aber ich kann ihr ja nicht solche Mengen an Leberwurst geben. Habt ihr eine Idee wie ich es ihr sonst noch verabreichen kann. In hüttenkäse oder Buttermilch klappt es auch nicht

    Trixie frisst das Futter auch nur ohne Zusätze, ich nehme immer ein bisschen von dem Futter (allerdings selbst gekocht) weg und mische Kräuter, Algenkalk und Heilmoor darunter und mache Kügelchen. Diese bekommt sie dann ins Maul gesteckt und ich halte es kurz zu, bis sie es schluckt. Ich weiß ist nicht so toll, aber anders bekomme ich es meist nicht in sie rein oder ich nehme ein Stückchen Schafskäse und wälze dies dann in dem Pulver, was sie nehmen soll und das frisst sie dann.

    Achja Barfen hatte ich auch überlegt, aber ich habe nur eine kleine Gefriertruhe da passt das nicht rein und Platz für eine 2 ist leider nicht. Von daher fällt Barfen wohl oder übel flach.

    Ich würde auch selber kochen vorschlagen. Ich koche immer für 2 Tage vor und stelle das gekochte Futter in den Kühlschrank (Fleisch mit Olewo Karotten). Jede Portion wird danach noch mit Kräutern und Öl angereichert. Trixie ist auch von Anfang an eine schlechte Fresserin und hat einen empfindlichen Magen, aber das gekochte frisst sie ganz gut.