Beiträge von Rubi10

    Liebe Einstein,
    ich wollte dir natürlich nicht den Tag ruinieren.
    Es ist vlt. Auch sehr schwierig für dich das ganze nachzuvollziehen und in einem Forum kann man natürlich nicht die ganze Story kurz zusammenfassen. Dazu müsste ich über das Verhältnis zu meinen Eltern aufklären, ihr generelles Verhalten mir gegenüber. Da spielen ganz viele Sachen mit rein in die du keinen Einblick hast es und deshlab erscheint es dir wahrscheinlich so kurios. Ich bin kein schlechter Mensch der seinen eltern nun ihr geliebtes Tier entreißen will, da kannst du dir sicher sein. Ich mache mir sehr viele Gedanken über die ganze Sache, deshalb bin ich hier ja über jede Meinung froh. Ich hoffe ja, es auf eine andere Weise klären zu können aber für den Notfall wäre ich gerne gewappnet. Deshalb frage ich hier nach.

    Hallo Einstein,


    naja das meine Sehnsucht sehr schlimm ist hatte ich bisher deutlich gemacht dachte ich. Für den Fall dass es nicht so war tu ich es nochmal. Mein Hund fehlt mir seit dem Zeitpunkt, seitdem er bei meinen Eltern lebt unheimlich.
    Ich habe ihn ja genau aus diesem Grund nicht zurückgeholt, weil ich meine Eltern nicht belasten wollte. Wegnehmen ist das falsche Wort, ich nehmen ihn wieder mit. Sie dagegen nehmen ihn mir weg.
    Was meine Eltern tun ist emotionale Erpressung. Sie sagen lass den hund da oder es geht mir schlecht. Das ist ihr druckmittel und sie wissen ja das das nicht rechtens ist. Aber das ist ein anderes thema.

    Hallo Kleenes87,


    direkt nach der Entbindung habe ich das erste mal geäußert, dass sie sie bitte wieder mitbringen sollen. Ich bin mir auch bewusst darüber, dass ich irgendwie emotional damit erpresst wurde den Hund dortzulassen. Ich wollte meinen Eltern natürlich nicht schaden und meinem Hund auch nicht, dehalb habe ich mich absurderweise so lange hinhalten lassen. Im Nachhinein weiß ich natürlich dass genau das nicht gut war für meinen Hund und sie sich wieder bei uns eingewöhnen muss. Vlt hat sie auch trotzdem Trennungsschmerz von meinen Eltern, bei dem Gedanken wird mir jetzt schon schlecht aber es ist das kleiner Übel für sie denke ich.
    Bevor sie meinen Hund betreut haben, wollten sie sich auch einen eigenen zulegen und waren beim Tierschutz, dieser war aber sehr bellfreudig und zu nervig für sie. Mein Hund ist gut sozialisiert, ich habe mit ihr Klickertraining gemacht und viel trainiert, sie hört super. Das passt ihnen ganz gut in den Kram.
    Das heißt, wenn ich den Kaufvertrag nicht finde, kann ich sie nicht zurückholen? Ich hoffe ja auf ihre Vernunft aber ich habe das Gefühl, wenn ich hingehen werde um sie zu holen, wird sie nicht da sein und woanders untergebracht damit ich sie nicht mitnehmen kann. Und wenn sie die Papiere inzwische auf ihren Namen umgemeldet haben? Ich hab so ein Kopfkino :(

    Danke für deine schnelle Antwort Lionn,


    Du sprichst da ein weiteres Problem an. Ich war mit ihr immer bei Chihuahuatreffen und habe sie mit sport und langen Spaziergängen immer ausgelastet. Man glaubt garnicht wieviel Energie ein so kleiner Hund loswerden muss. Ich habe auch immer auf Getreidefreies Futter etc, geachtet. Seit sie bei meinen Eltern ist hat sie unglaublich zugenommen und kommt nur kurz raus, wenn die ßtür zur Terasse geöffnet wird. sie liegt dort nurnoch rum. Wenn meine Eltern unterwegs sind, sitzt sie nur in der Hundetasche. Das geht garnicht für mich. Sie hat ja noch einige Jahre und ist auch noch an mich gewöhnt, ich war ja nicht aus ihrer Welt. Die Wohnsituation ist kein Argument für mich seinem Hund ein artgerechtes Leben zu bieten.
    Einzelprinzessin? (Klingt wie eine verwechslung kit einem kind-ich bin übrigens einzelkind und man sieht ja was da für probleme resultieren ;-) ) Was soll daran gut sein? Sie wird genauso verwöhnt bei uns und hat dazu noch Input mit einer Familie. Wir sind wenigstens immer draußen und unterwegs. Sie ist ja noch keine 15 und betagt.

    Guten Morgen,


    ich hoffe mir kann hier jemand einen guten Ratschlag geben. Ich habe folgendes Problem :
    Seit 2010 habe ich eine Chihuahuahündin. Ich war damals im Anfang meines Studiums und habe viel zusätzlich gearbeitet um mir einen Hund leisten zu können und seine Versorgung zu sichern (Tierarzt etc) Sie war mit mir in den Vorlesungen, ist mit mir in den Urlaub gefahren, ist 2 mal mit mir umgezogen, ich bin also kein Mensch der seinen Hund einfach abgeben würde wenn die Lebensumstände sich ändern.
    2014 wurde ich das erste mal Mama. Meine Eltern zu denen ich eigentlich ein gutes Verhältnis hatte meinten es wäre doch besser für den Hund, wenn ich ihn ein paar Wochen zu ihnen bringen würde um die Zeit zu überbrücken, bis sich mit dem Baby alles eingespielt hat. Da wir in einer Wohnung in Stuttgart im 5. Stock wohnen und ich nicht wusste wie ich alles unter einen Hut bekommen würde mit studium, baby und der fellnase, meine eltern aber einen garten am waldrand haben, habe ich zugestimmt aus angst, ich könnte meinem hund plötzlich nicht mehr gereht werden (totaler quatsch aber schwangerschaftshormone...) wichtig zu erwähnen wäre wohl noch die tatsache, dass der hund meiner Eltern einige zeit vorher verstorben war, sie vermissten also einfach auch einen hund. Es kam nun zu ein paar zwischenfällen, mein veter hatte einen bandscheibenvorfall und war monatelang zu hause. Er ließ sich richtig hängen und meinte er bräucht so dringend die anwesenheit meiner hündin, die ihm fast wie wie ein therapiehund half. Ich konnte ihm den hund in diesem zustand nicht wieder "wegnehmen" , weshalb ich mich dazu entschlossen habe sie noch länger bei ihm zu lassen, ich wurde in dieser zeit wieder schwanger und bekam das zweite kind. Als mein vater wieder arbeiten ging , bekam meine mutter einen burnout, war zu hause, psychisch am ende und "brauchte" nun auch meinen hund. Wieder konnte ich nichts dagegen sagen obwohl ich sie einfach nurnoch zurückwollte um sie endlich wieder bei mir zu haben und in die familien zu integrieren.Ich habe meine eltern nun immer wieder darauf hingewiesen, dass ich meinen hund nun wieder mitnehmen werde, nun haben sie mir aber eröffnet, dass sie ihn mir nicht mehr zurückgeben werden, erst meinten sie sie wollen ihn gerne behalten, die nächste nachricht war schon deutlicher und sie meinten ich kann es vergessen sie wieder mitzunehmen. Ich bin einfach nur verzweifelt. Es hatte sich immer wieder angekündigt, da meine eltern z.b. Mit ihr beim tierarzt waren und mir nichts davon erzählt haben dass sie irgendwelche medikamente bekommt, waren wir zu besuch haben sie sie immer an sich gerissen und beschlagnahmt. Es ist echt krass und ich weiß nicht ob das eher ein fall für den familienpsychologen ist >____> Ich mache mir die ganze zeit gedanken, ob das für den hund vertretbar ist, ihn wieder zu uns zurückzuholen und von meinen eltern zu trennen. Das ist alles so schlimm für mich. Ich möchte einfach nur meinen Hund zurück und wollte ihn nie "hergeben"
    Noch zum Rechtlichen, denn eigentlich geht es mir ja darum wie ich den Hund mitnehmen kann, selbst wenn sie sich weigern. Ich hatte einen Kaufvertrag aber muss den erst auffinden. Sie ist über mich bei tasso gemeldet und auch die steuern und der impfpass laufen auf mich. Falls meine eltern das nicht geändert haben.


    Danke für eure meinungen, ideen, gedanken zu diesem problem.
    Rubi