Das werden wir diesmal auch machen
Beiträge von Tommy86
-
-
Der Tierarzt meint der Ausfluss wäre von der Gebärmutter. Normal würden trächtige Hündinen zu dem Zeitpunkt mit dem Wurf diesen Schleim absondern und sie eben durch die Scheinträchtigkeit abbauen.
Mir ist durchaus klar, dass das Risiko für Gebärmutterentzündung danach nicht mehr da ist oder extrem gering aber ich frage mich ob das Argument mit dem Busen richtig ist.
Außerdem meinte er, dass er bei der Kastration auch die Gebärmutter herausnehmen würde um weitere Krankheiten bei der Gebärmutter zu vermeiden.
Im Internet lese ich genau das Gegenteil, dass eben nur die Eierstöcke im Normalfall entfernt werden.
-
Vielen Dank für eure Antworten,
mittlerweile sieht ist es so, dass sie seit der letzten Läufigkeit im Januar, die Brust hängt und sie seit 3 Wochen Milch gibt. Wir haben versucht mit Pulsatilla und viel Auslauf bei reduzierte Mahlzeiten ihr zu helfen aber leider hat das nichts gebracht.
Seit 3 Wochen verliert sie auch eine durchsichtige Flüssigkeit aus der Scheide und leckt sich wieder intensiv. Der Tierarzt meint, dass die Scheinschwangerschaft dafür verantwortlich ist. Wir haben nochmal ein Ultraschal und Urintest gemacht und beides war unauffällig.
Auf Rat des Tierarztes sollen wir sie nun kastrieren lassen, da das Risiko für andere Erkrankungen steigt, wenn der Busen so lange hängt und sie Milch gibt. Momentan bekommt sie auch Galastop damit die Milchbildung aufhört.
Ich sehe leider keinen Ausweg mehr und weiss auch nicht ob es noch andere Möglichkeiten gibt das ganze zu umgehen. Ich wollte sie eigentlich nicht kastrieren, vor allem jetzt wo sie 5 ist und auch keine Vorteile mehr hat. Andererseits möchte ich ihr auch keine Chemie jedes mal geben weil die Milchbildung nicht aufhört.
-
Hallo ihr lieben,
Ich habe mich neu im Forum angemeldet weil ich dringend euren Rat benötige.Es geht um unsere 5 1/2 Jährige Hündin und ihre Läufigkeit.
Unsere Hündin kam leider aus keiner guten Zucht, wie es sich im Nachhinein herausstellte und mit den Läufigkeiten ist es mittlerweile etwas schwierig.
Wir haben uns anfangs gegen eine Kastration entschieden, da sie extrem ängstlich war und wir auf Anraten des Arztes die ersten Läufigkeiten abwarten sollten, um zu sehen ob es bei ihr hilft und sie etwas sicherer, reifer wird, was dann auch tatsächlich so war.Zur Geschichte:
Das erste mal läufig wurde sie mit 16 Monaten am 02.2013 und dann auch nur 1x im Jahr. Damals sagte uns der TA es sei nicht ungewöhnlich. So nahmen wir das damals auch hin und haben uns nichts dabei gedacht.Am 02.2014 wurde sie erneut 1x läufig und danach auch Scheinträchtig, also das Gesäuge hing runter.
Am 03.2015 hatte sie wieder eine normale Läufigkeit mit anschließender Scheinträchtigkeit und Milchbildung.
Noch im selben Jahr am 09.2015 bemerkten wir, dass sie aus den Zitzen etwas Milch verliert und es stellte sich raus, dass sie eine weiße Hitze hat.Am 04.2016 normale Läufigkeit, St. mit Milchbildung
09.2016 weiße Hitze mit Milchbildung12.2016 erst 3 Monate nach der letzen stillen Läufigkeit wieder normale Läufigkeit, St. mit Milchbildung
Der Zyklus ist irgendwie durcheinander und ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll.
Wir haben ihr schon zwei mal Galastop gegeben um die Scheinträchtigkeit zu beenden und hatten das Gefühl, dass dieses den Zyklus erst durcheinander gebracht hat. Zudem haben wir gelesen, das man mit Galastop eine Läufigkeit einleiten kann.Hinzu kommt, dass es seit der ersten Läufigkeit Phasen gibt, in welchen sie sich permanent an der Vulva leckt ohne für uns ersichtlichen Grund (außerhalb der Läufigkeit)
Wir haben schon bereits 4x Ultraschalluntersuchungen gemacht, mehrere Abstriche und Scheidenspiegelungen sowie Urintests und Blutuntersuchungen. Alles war in Ordnung.
Mittlerweile sind wir bei mehr als 5 Tierärzten gewesen, um uns mehrere Meinungen bezüglich des Verlaufs und einer Kastration zu holen. Wirklich schlau sind wir immer noch nicht ob das überhaupt das richtige ist.
Meistens heißt es, wenn die Hündin darunter leidet, dann wäre eine Kastration ratsam.
Ab wann leidet eine Hündin?Wenn ich mir die Symptome einer Scheinträchtigkeit anschaue muss ich sagen, dass unsere Hündin weder Sachen adoptiert und auch kein Nestbau betreibt, winselt nicht, ist auch nicht wirklich Aggressiv und zeigt auch keine psychischen Symptome. Lediglich schwillt das Gesäuge für 2-3 Monate an und sie neigt zur Milchbildung welche laut Tierarzt minimal ist, denn es kommt sehr wenig raus beim drücken.
Habt ihr mir vielleicht einen Tip, was auf lange Sicht besser wäre? Wie ist eure Meinung dazu?
Ich spiele oft mit dem Gedanken, sie kastrieren zu lassen, bin mir aber nicht sicher ob das der richtige Weg ist bzw. ob ich noch etwas unternehmen kann oder so lassen soll.Meine Fragen nun:
- Was spricht in diesem Fall für / gegen eine Kastration?
- Wann und wie lange ist eine Gesäugebildung noch im Rahmen und wann muss man aktiv werden?
- Kann man die Scheinträchtigkeit natürlich entgegenwirken oder so, dass sie schneller durch die Phase ist?
- Gibt es Alternativen zu Galastop (ohne Chemie)?
Vielen Dank schon mal