Beiträge von Michibi

    Nach Absprache mit TA und Hersteller ist es natürlich ok, aber eben nicht aufgrund eines Forentipps auf eigene Faust!


    Gute Besserung dem kleinen Springerchen!

    Vielen Dank, vorher hab ich echt schon überlegt in die Tierklinik zu fahren weil es ganz arg war wie oft er gepinkelt hat und unser Tierarzt nicht da ist, jetzt hat es sich aber wieder beruhigt...ach ich hätt so gern, dass der ganze Spuk vorbei ist und man schon sagen kann "weißt noch, damals als Momo zu uns gekommen ist, was der für eine arge Blasenentzündung gehabt hat und wie viel wir da gewischt haben" so wie bei unserer alten Hündin wo wir das Problem mit massivem Durchfall am Anfang hatten und es jetzt nur mehr eine böse (und manchmal auch lustige) Erinnerung ist was wir da mitgemacht haben.

    Bei so jungen Hunden darf man keine urologischen Spezialfutter füttern, denn die stellen eine Mangelernährung dar!
    Wir haben seinerzeit die Struvite durch Bekänpfung der Blasenentzündung (AB) und Vitamin C zum ansäuern des Urins weggekriegt - hat aber etwas gedauert. Schmerzmittel hat sie nicht gekriegt, auch keine Infusionen, aber ich kann ja die Heftigkeit der Erkrankung nicht beurteilen. Sie hat aber auch deutlich länger gebraucht zur Stubenreinheit, da es halt krankheitshalber oft in die Stube ging.

    Nach langem hin und her und viel Gesprächen zwischen TÄ und Hersteller des futters, haben wir uns jetzt entschieden ihm doch für 2 Wochen ein Spezialfutter zu geben, länger darf man es wohl auf keinen Fall. Die Entzündung war extrem schlimm, die Infusionen sind dafür, dass er noch mehr Flsgkeit bekommt, also reine Ringerlösung. Die Schmerzmittel waren auf jeden Fall nötig, er hat extrem viel gejammert und war schon als ganzer sehr berührungsempfindlich.

    Danke für eure antworten. Wir sind mindestens zweimal am Tag länger draußen. Je nach Wetter halt. Aber länger bedeutet mindestens 45min manchmal auch 3 Stunden und auch so wie du schreibst einfach auf einer Wiese. Er macht ja dann draußen auch sehr oft, immer dann auch noch am Weg nach hause, also unmittelbar vorm reingehen, aber kaum ist man drin macht er schon wieder. Mir ist schon klar, dass ich Geduld haben muss, aber es ist halt für alle beteiligten eine unangenehme Situation, wenn alle paar Meter ein kleines Lacherl ist. Ich weiß nicht ob ich ausreichend beschrieben hab wie schlimm es ist, aber nur so als Beispiel: Vorm Abendessen (also Menschen) raus, 15 min abend gegessen und danach 5 Lachen weggewischt, also wieder raus, eine Stunde lang raus,... 5 min drin wieder reingemacht. So geht das teilweise den ganzen Tag, also man hat gar keine Chance in Auspinkeln zu lassen oder mal nicht wischen zu müssen. Mir geht's es ja auch nicht ums Wischen an sich, also die paar Sekunden die man braucht um das wegzumachen, aber es gibt nun mal Grenzen an die man dann stößt. Wie zum Beispiel keine Socken mehr zu haben mit denen man nicht in was getreten ist, der parkettboden schreit auch schon vor allem weil man ja nicht immer alles gleich findet, er bewegt sich dabei nämlich wirklich durch die ganze Wohnung.
    Mir ist klar, dass es Hunde gibt die weitaus kränker sind, dankbar bin ich trotzdem nicht dafür, dass unser Kleiner jetzt seit 2 Wochen mit seiner Blase herumtut und sich nicht wirklich eine Besserung einstellt. Wir haben ihn jetzt seit 3 Wochen und die meiste Zeit davon ist er krank gewesen. Das hätte ich mir schon anders für ihn gewünscht, vor allem weils für so einen kleinen Zwuck ja auch kein Spaß ist und er ja auch schmerzen hat(te)
    LG

    Hallo,
    Muss das Thema nochmal aufgreifen. Momo bekommt nach wie vor AB, Entzündungswerte sind unten, aber noch da. Jetzt versuchen wir den Harn anzusäuern um die Stuvidkristalle, die noch immer sehr viel da sind, wegzubekommen. Zusätzlich bekommt er Schmerzmittel und Infusionen.
    Unser Problem ist aber auch die Stubenreinheit. Momo kann, denke ich, unter diesen Umständen einfach nicht rein werden, also auch den Zusammenhang zwischen Draußen ok, drinnen nicht gut herzustellen ist davon betroffen. zuerst war es ja so, dass er wirklich ständig musste. Kurz war es jetzt besser, aber wenn er wach ist pinkelt er sicher alle 15min (wenn nicht alle 5 min). Natürlich versuch ich ihm soviel wie möglich an Flüssigkeit zu geben und mir ist schon klar, dass das ja auch wieder raus muss also gehe ich sehr häufig mit ihm runter (ca 30 Minuten ABstand) aber dazwischen hat er immer wieder so Phasen wo es ständig passiert, dass er reinmacht. Das ist dann wirklich so, dass man seinen Weg durch die Wohnung anhand der Tropfspuren bzw Minilachen verfolgen kann :( Jetzt überleg ich doch ernsthaft, ob in diesem Fall eine Art Platz wo er hinmachen darf angebracht ist. Obs jetzt Zeitung oder Puppy Pads sind ist ja zweitranging. Mir kommt vor, dass er, je länger ihm diese Unfälle passieren, immer mehr selbstverständlich in die Wohung macht. Dafür kann er ja auch nichts, aber ich kann schwer den ganzen Tag mit ihm draußen sein. Manchmal erwisch ich mich dabei, dass ich doch schon sehr genervt bin, will ich nicht sein, weil er ja nichts dafür kann, dass er diese Entzündung hat, aber es ist echt teilweise zum verzweifeln :(
    LG Michaela

    Hallo,
    Unsere Paula war im November 12 Jahre alt. Irgendwie hat mich dieser Thread zum nachdenken gebracht. Ich weiß ehrlich nicht wie konsequent ich bin. Liegt wohl daran, dass sie eigentlich noch immer gefallen will und sehr gut weiß was sie darf und was nicht und wir selten aneinander geraten. Bei Abruf usw bin ich geduldiger auch was die Ausführung von Kommandos betrifft. Sie muss nicht mehr alles sofort machen, es dauert manchmal etwas bis sie es umsetzt. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie schlecht hört und manchmal helfen da nur mehr Zeichen. Trotz allem möchte ich sie geistig fördern, wir gehen z.b. Auch in hundeturnen mit ihr, wo sie auch gewisse Dinge umsetzen muss, natürlich auch in ihrem Tempo und mit mehr pausen als die jüngeren Hunde.
    Lg michaela

    Vielen Dank für deine Antwort. Am Nachmittag war es besser, aber jetzt hatte ich eine Stunde das Gefühl er ist wie so eine Puppe in die man oben Wasser reingibt und unten kommt es raus....wenigstens ist der Harn nicht mehr so verfärbt sondern schön klar....man muss in allem das positive sehen

    Hallo,
    Wir haben seit kurzem einen English Springer Spaniel. Er ist vor 2 Wochen bei uns eingezogen und nicht stubenrein. Ist ja ganz normal und auch wenn er teilweise fast halbstündlich gepinkelt hat, habe ich mir keine Gedanken gemacht. Unsere mittlerweile 12 jährige Golden Retriever Hündin hat es uns auch nicht leicht gemacht damals. Jetzt zeigte er seit gestern aber zunehmend auch anderer Beschwerden wie jaulen vor dem urinieren und er kam mir so matt und niedergeschlagen vor. Also bin ich heute gleich zum Tierarzt und er hat leider eine massive Blasenentzündung. Ich mach mir Vorwürfe, dass ich nicht früher gegangen bin, aber nun ja ich kann jetzt nichts ändern, leider. Jedenfalls hat er eine Antibiotika Spritze, Schmerzmittel und eine Infusion bekommen damit er richtig durchgespült wird. Ich bring ihn dazu mehr zu trinken, indem ich ihm kleine futterstücke in die Wasrschüssel gebe und er beim rausfischen nebenbei viel trinkt. Ich hab das Gefühl es wird langsam besser, der Harn schaut nicht mehr so verfärbt aus. Gibt es, nach eurer Erfahrung, irgendetwas das ich unterstützend tun kann? Bzw auch vorbeugend, also ist es so, dass dann die Blase als Schwachstelle gewertet werden kann, es also immer wieder zu Infekten kommen kann?
    Lg und danke michaela