Beiträge von Andrea94

    Was für tolle Geschichten, bei einigen musste ich wirklich herzlich lachen, andere zaubern einem einfach ein seeliges Lächeln auf das Gesicht. Unser Okus, ein DSH, ist 2015 mit 12 Jahren und 4 Monaten gestorben. Selbst heute kommen mir manchmal noch die Tränen, wenn ich daran denke, aber genauso kann ich voller Glück und Liebe an die Zeit mit ihm denken.
    Er war ein wirklich stattlicher Hund und jeder hätte bei ihm immer einen großen saftigen Knochen als Leibspeise erwartet. Sicher, die hat er auch geliebt, aber was er mindestens genauso mochte waren Äpfel :D wir haben im Winter immer welche für die Vögel raus gelegt, aber die hat er schon inhaliert, bevor auch nur ein Vogel dran picken konnte. Und er hat sie überall gefunden, auch unter dickem Schnee. Wir sind dann dazu übergegangen die Äpfel auf das Vogelhaus zu legen, aber daran ist er dann hochgestiegen und hat sie sich so geklaut :lol: irgendwann ist er dann sogar dazu über gegangen, die Äpfel im Herbst vom baum zu pflücken. Wenn die schweren Äste auf Hundekopfhöhe hingen war es ja auch zu verlockend :D


    Wir hatten damals auch noch Kaninchen und eines davon ist einmal im Garten ausgebüchst, als Okus auch im Garten war. Ich konnte gar nicht so schnell registrieren was gerade passiert, da war er auch schon hin gelaufen, aber ich wäre mir fast sicher gewesen, dass es übel für das arme Kaninchen ausgehen würde (er mochte nur das andere). Kaninchen war erstarrt, ich war erstarrt und Okus stand da, die (geschlossene) Schnauze in den Nacken des Kaninchens gedrückt und mich anschauend, nach dem Motto: "Habs gefangen, willst du es nicht endlich wieder einsammeln?" :applaus: Er hat es ganz freiwillig wieder frei gegeben als ich zu ihm bin und ich war so stolz auf ihn :(


    Ich wollte eigentlich noch ein Bild anhängen, aber er sagt mir immer, dass die Datei zu groß ist :???: oder fügt man Bilder anders ein?

    Ich hoffe auch, dass es sich von selbst reguliert, aber wir wollen nicht warten, bis bereits Wunden entstehen. Dann dürfte es doch ziemlich schwierig werden, die Zähne noch nach außen zu bringen. Wir versuchen es erst einmal mit massieren. Das mag er zwar nicht, aber da muss er durch. Wie oft sollte man das machen? Und wie viel Druck darf man dabei ausüben?
    Ich wäre sehr dankbar für weitere Hilfe und vor allem Erfahrungsberichte. Ich fühl mich einfach total unter handlungs- und Zeitdruck, weil der TA angedeutet hat, dass es nur noch eine Woche geht, dabei ist der rechte Zahn erst ein paar mm draußen, der andere schon etwas weiter..

    Gibt es schon neue Erkenntnisse? Ich würde dir auch empfehlen so schnell wie möglich nochmal mit ihr zum Tierarzt zu fahren oder zumindest in der Klinik anzurufen und dich dort zu erkundigen was du machen kannst.

    Hallo,
    ich war heute mit unserem 5,5 Monate alten Schweizer Schäferhund Odin beim Tierarzt. Eigentlich ging es dabei um eine Untersuchung seines Augens, an dem Folliculose festgestellt wurde. Beim Blick in seine Schnauze hat der Tierarzt festgestellt, dass die unteren Eckzähne (bereits die Bleibenden) zu gerade nach oben wachsen und in das Zahnfleisch wachsen würden. Er meinte, dass man sich das nur noch eine Woche angucken kann und dass wir also Ende der Woche für eine OP vorbeikommen sollen, in der irgendwie etwas von dem Zahnfleisch im Oberkiefer weggebrannt wird. Jetzt im Nachhinein habe ich einiges darüber gelesen, allerdings absolut nichts über diese Wegbrenn-Methode. Ich habe eher gelesen, dass es sich oft noch verwächst in diesem Alter bzw dass man es mit Hartgummibällen und täglichem Massieren/Drücken gegen die Zähne noch richten kann. Auch über Zähne kürzen und Zahnspangen habe ich gelesen, aber wirklich nichts über diese angedachte Methode.
    Hat damit jemand Erfahrung? Die Zeitspanne, die unser TA als Handlungszeitraum angegeben hat ist ja sehr kurz, deswegen fühle ich mich nun etwas unter Druck gesetzt :/
    Schonmal Danke für die Hilfe
    LG