Beiträge von Snoepjes

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort!


    Ich finde HSHs sehr beeindruckend :herzen1: .


    Aber so hört es sich für mich schon so an, das mit viel Engagement, Vernetzung und Kompetenz für die allermeisten Hunde ein Platz gefunden werden kann.


    Bei dem Projekt hier in B-W war wohl auch ein Problem, das die Schafe Angst vor den HSHs hatten weil sie nur Hütis gewohnt waren, in einem anderen Betrieb hat man deshalb die Hunde zusammen mit Schafen die die Hunde schon kannten eingesetzt.
    Herdenschutz vor Wolfsattacken


    Hier noch ein Bild wie das Dammwild bei uns im Schönbuch/Wald (noch) eingezäunt ist.


    (Ich hoffe man erkennt den Maschendrahtzaun im Hintergrund, ist zwar hoch aber ich denke nicht, das der Zaun ein wirkliches Hindernis ist)

    Kommt drauf an, was Du unter "nicht eignen" verstehst.

    Hmm also in der Broschüre steht bspw. :
    Umgang mit ungeeigneten Hunden
    Nicht jeder Hund ist hinsichtlich seines Wesens
    als Herdenschutzhund einsetzbar, auch wenn die Rasse
    grundsätzlich geeignet wäre. Diese nicht einsetzbaren
    Tiere wie früher zu töten, ist heute in Deutschland nicht
    mehr zulässig. Diese Hunde sind jedoch nur sehr ein-
    geschränkt als Hof- oder Familienhund oder für andere
    Einsatzzwecke tauglich.
    hs-brosch__re_web.pdf


    Also ich meine vom Wesen her nicht geeignet, da kann es dann ja verschiedene Szenarien geben nehme ich mal an.
    Hier hatte z.B. vor kurzem ein Schäfer einen Schafpudel abzugeben, weil dieser Angst vor Schafen hatte.
    Solche o.ä. Hunde wird man doch auch bei seriöser Zucht immer mal dazwischen haben oder nicht?

    Ja, das habe ich auch gelesen, aber ich hab nicht herausgefunden, was da genau Probleme macht.,

    Ich habe mal diese Broschüre hs-brosch__re_web.pdf
    überflogen und konnte da jetzt nichts finden, womit du bspw. nicht auch zu kämpfen hast (Kosten, fehlende Akzeptanz i.d. Bevölkerung, Tierschutzrecht Anpassung etc.).
    Hinzu kommt dann wohl noch, das Hauptsächlich Wanderschafhaltung und die Standortgebundene Hütehaltung praktiziert wird. Die meisten Schafe also gar nicht irgendwo auf einer festen Koppel sind.


    Das ist aber halt auch wieder so ein Ding, das einem nicht einfach in den Schoß fällt, sondern wofür man etwas tun muss.

    Ich möchte den Leuten von dem Projekt auf keinen Fall Unrecht tun, aber ich glaube, von dem was ich bisher dazu gefunden habe, trifft dein Satz den Kern ganz gut.
    Könnte aber auch daran liegen, das es eben von einigen so dargestellt wird, als sei es gar kein Problem mal eben paar HSH in eine Herde zu schmeisen. Das das Projekt da eben die vorhandenen Probleme aufzeigen will.



    die Mär vom helfenden 90-cm-Netz in die Welt gesetzt

    Dazu gabs einen netten Kommentar eines Abgeordneten in der Anhörung: "90cm isch des ihr Ernschd? Da spring i ja no drüber"


    Dann hab ich noch eine Frage: Gibt es den schon Lösungsansätze dafür was man mit HSHs macht die sich nicht für den Herdenschutz eignen?

    Hallo Miss Mango,


    ich kan total verstehen, das du dich mit der Entscheidung schwer tust!


    Ich stand vor ein paar Wochen vor einer ähnlichen Entscheidung.
    Meine Hündin (intakt) 14-16J. aber ein Kleinhund (Podenco Maneto), hatte dieses Jahr, nachdem wir schon 2 OPs wegen anderen Dingen in diesem Jahr machen mussten, auch noch Tumore in den Gesäugeleisten bekommen.
    Klein und hart, der größte in der hintersten Zitze ist Kirschkerngroß.
    Seid ich die Tumore bemerkt habe sind sie nicht gewachsen, aber es sind kleine neue dazu gekommen.
    Das ist auch der Grund warum ich mich bisher gegen eine OP entschieden habe. Ich kann sie nicht alle Naselang opperieren lassen, am Anfang habe ich mal darüber nachgedacht die Gesäugeleisten komplett entfernen zu lassen, aber das ist für mich auch nicht sinnig.


    Aber was ich auch sagen muss, würde ich feststellen, das sich einer der Tumore wie du schreibst über nacht verdreifacht im Umfang, ich würde noch an diesem Tag einen OP Termin vereinbaren.


    Meine Hündin ist sonst aber auch noch super fit und hat die letzte Inhalationsnarkose (der Fangzahn war abgebrochen) gut weggesteckt und alle ihre Werte waren während der OP top.


    Mir wäre bei der OP eine Inhalationsnarkose und eben die Monitorüberwachung wichtig.


    Alles Gute für dich und deine Muddi!

    Sind überhautp B-W hier?

    Ja hier :)


    Ich habe mir die Anhörung mal angeschaut und fand es ehrlich gesagt erstaunlich kritisch.
    Vermutlich auch weil es in BW erst jetzt langsam losgeht und es aus anderen BL Erfahrungen gibt die man einfach nicht mehr ignorieren kann? Wäre ja wünschenswert.


    Es war z.B. auch jemand aus Brandenburg da der gesagt hat "verabschidet auch davon das Wölfe nur selten Schafe und nie Rinder und Pferde reißen".
    Auch das es beim Wolf keine "genetische Veranlagung zur Scheue" gäbe, sondern das diese erst durch Jagddruck bzw. negative Erfahrungen mit Menschen erlernt werden müsse, wurde klar gesagt.


    Was ich z.B. nicht wusste in Brandenburg gibt es mehr Wölfe als in Schweden (vielleicht auch Finnland) ???


    Und worüber ich so auch noch nicht nachgedacht habe: Kann man HSH und Hütehunde gleichzeitig einsetzten?


    Es gibt wohl ein Herdenschutzprojekt in BW wo sie auch mit HSH gearbeitet haben. Die Dame meinte, das sie jetzt nach 2 Jahren noch nicht an einem Punkt sind, wo sie die HSH so einsetzten können wie sie es eigentlich gerne wöllten.
    Das sie, da es z.B. auf der schwäbischen Alb Wanderschäfereien gibt, probiert haben HSH und Hütis zusammen einzusetzen, davon aber schnell wieder Abstand genommen haben.
    Sie haben sich in der Schweiz einen Betrieb angesehen in dem beide Hundearten zusammen arbeiten, aber dort gibt es riesiege Flächen auf denen sich die Hunde ausweichen können. Die Möglichkeit haben wir hier so nicht.


    Kannst du dazu vielleicht etwas sagen Chris?


    Ach und noch was das ich nicht wusste, Tierhalter haben ein unbegrenztes Haftungsrisiko wenn die Tiere nach einem Wolfsangriff ausbrechen und bspw. einen Unfall Verursachen ??? :dagegen:


    Puuh hab ich jetzt viel geschrieben :tropf: sorry...

    Also ich war vor ungefähr 4 Jahren mit meinen 2 Podencas (andaluz und maneto) in der Höllentalklamm.
    Soweit ich mich erinnere war das für uns kein Problem. Am Anfang der Weg durch die Klamm war schon teilweise eng und man musste Menschen ausweichen etc.. Aber Leitern o.ä. waren dort keine.
    Ich denke wenn der Hund trittsicher ist und kein Problem mit Menschen und Hunden hat, sollte das allesgut machbar sein. Mit nem Geschirr und wenn man den Hund bei nem Ausweichmanöver an die innere Seite des Stegs nimmt sollten auch so Situationen wie mit dem Schäfi zu vermeiden sein.
    Auf dem Rückweg haben wir uns damals glaube ich aufgeteilt da der Rundweg über eine Hängebrücke führte vor der ICH schiss hatte :tropf: ich bin dann den gleichen Weg zurück denn wir gekommen sind, das war nur das letzte Stück und somit auch kein Problem.
    Also ich würde sagen geht gut mit Hund.

    Ich war gerade mit 2 Hunden am Thumsee bei Bad Reichenhall. Wir waren das 2te mal dort und finden es wunderschön.
    Wir waren dieses mal in einer Pension am See in der Hunde erlaubt sind, es gibt dort mehrere Unterkünfte ich glaube Hunde auf Anfrage ging bei allen. Bei unserer war leider der Chef etwas unfreundlich, aber ansonsten war alles ok. Von dort aus kann man auch super Ausflüge machen, Hunde dürfen an manchen Einstiegen nicht in den See, an den meisten aber schon.
    Grüße

    Beim TA kannst du auf jeden Fall ein Probiotikum bekommen das die Darmflora aufbaut, ob man da das gleiche wie für Menschen nehmen kann weiß ich nicht.


    Ich hab hier noch "Darm Aktiv" von Cdvet glaube ich, das ist ein Saft aus fermentierten Kräutern, der Milchsäurebakterien enthält. Weiß aber nicht wie das dann bei euch mit den Unverträglickeiten wäre....
    Genauso bei Sauerkraut.


    Ansonsten lasse ich auch meisten einfach einen Tag fasten, wenn einer meiner Hunde Durchfall hat.

    Und liebe Chris vergiss dann nicht auf die Knie zu fallen wenn der Wolf da ist ^^



    Übrigens vielen Dank an alle für die vielen gesammelten Infos in diesem Thread!!


    Und auch an dich speziell Chriss, wirklich beeindruckend was du unter anderem mit den Mc´s machst :bindafür:



    (Was wohl passiert wäre wenn sich die Walkerin in obigen Artikel hingekniet hätte?? :shocked: )

    Das ist wie in der Kindheit. Wenn man mit seinem "echten", vollständigen Vornamen angesprochen wird, ist die K*cke am Dampfen...

    So ist es bei uns auch...
    Meine Hündin heißt Reya, also vorne mit gerolltem R und das ey englisch wie in Hey.
    Im Schwabenländle wir da natürlich ein "Reehaa" draus :omg:
    Freunde haben ihr sehr schell den Spitznamen Snoop ( achtung englische Aussprache xD ) verpasst und der hat sich durgesetzt, der Einfachheit halber stelle ich sie je nach Situation auch so vor.
    Reya benutze ich eigentlich nur für den Rückruf oder wenns Ärger gibt, ansonsten benutze ich auch meist einen der vielen Spitznamen.


    Für mich kein Problem. Wenn einem aber wichtig ist, dass der Hund immer bei seinem "richtigen" Namen gerufen wird, bzw. man oft in Situationen Kommt in denen der Name vorgelesen wird sollte man schon an die deutsche Aussprache denken.