Beiträge von Snooopy71

    Hallo Hundefreunde,


    Als neues Mitglied stellen wir uns gerne kurz vor;


    Ich heisse Katja, bin 46, und mein Hund ist bald 14 1/2 Jahre alt, ein Dalmatinerweibchen. Wir wohnen mit Herrchen zusammen in München.


    Auf der Suche nach erfahrenen Seniorenhalter unter euch bin ich hier gelandet.


    Wie haltet ihr es persönlich aus, dass es eurem Hund nicht mehr gut geht ("zu wenig krank" um ihn gehen zu lassen, aber alles andere als fit)?


    Mein lieber Schatz hat ein Nervenprobleme im Rückenbereich, was dazu führt, dass sie ab und zu umfällt, Schwierigkeiten hat sich im Körbchen zu drehen, sich hinten die Krallen blutig wetzen würde wenn sie keine Söckchen tragen würde, und kot-inkontinent ist.


    Daraus resultierend gehe ich mit ihr alle 4h raus, Tag und Nacht, stets kleine Runden. Ich löse ihr draussen regelmässig den Kot aus, damit wir zu Hause keine Überraschungen erleben. Ich mache mir unglaublich Sorgen, frage mich, wann ist der richtige Zeitpunkt sie gehen zu lassen. Ich möchte nicht dass sie leidet. Und da sie immer noch eine ganz Verschmuste ist, draussen interessiert schnüffelt (nicht immer, je nach Tagesform) und gerne frisst (ausser heute Abend....) glaube ich es ist zu früh.


    Seit drei Tagen hechelt sie aber ab und zu, vor allem nachts, wenn sie sich wieder einmal nicht drehen kann im Körbchen. Hab heute beim Doc Novalgin bekommen, mal schauen ob sie damit besser schlafen kann.


    Um ehrlich zu sein, das Ganze zerrt an meiner Energie. Ich schlafe seit einem Jahr nicht mehr durch. Mittlerweile macht mir jeder ausserordentliche Furz unruhig - ok, das war jetzt übertrieben, aber vielleicht wisst ihr was ich meine.


    Mag jemand von euch vielleicht schildern, wie er die Zeit mit seinem Senior so erlebt zur Zeit?


    Ich würde mich sehr darüber freuen.


    Viele Grüsse
    Katja


    Ich hoffe, mein Posting am richtigen Ort platziert zu haben...