Hallo Hundefreunde,
wie ihr oben schon lesen könnt, geht es um die Frage, ob wir unseren Rüden Jimmy kastrieren lassen sollen. Es geht mir aber eher um die Narkose, denn ich habe etwas Angst davor, dass er nicht mehr aufwacht.
Jimmy ist ein sechsjähriger Border Collie Mix. Seit einem halben Jahr hat er einen Hormonchip und es klappt prima. Er versteht sich mittlerweile mit kastrierten Rüden. Hündinnen, denen wir begegnen, möchte er nicht mehr besteigen, egal ob läufig oder nicht. Und jedes mal wurde er dann wild und wollte es unbedingt, sodass es keinen Spaß gemacht hat, wenn wir Hündinnen begegnet sind (bei uns hat er es dann auch versucht). Unkastrierte Rüden kann er aber immer noch nicht leiden, aber das bleibt wohl und bis jetzt gab es auch keine schlimmen Zwischenfälle, außer dass sie sich anbellen.
Jimmy ist immer noch sehr spielfreudig und sportlich. Wir gehen mit ihm in einen Hundeverein und da gehen wir ins THS (Turnierhundesport) und auf Turniere und wir sind meistens oben bei der Platzierung.
Was aber etwas schlimmer geworden ist, ist seine Unsicherheit am Abend, wenn es dunkel ist. Aber unsicher war er auch schon bevor er den Hormonchip bekam. Auf was wir natürlich achten müssten, ist das Futter, aber bis jetzt hat es auch schon gut geklappt :).
Nun meine Frage an euch, habt ihr Erfahrungen mit der Narkose bei einem sechsjährigen Rüden?
Außerdem hat eine Freundin angeboten am Tag der Kastration mitzukommen. Bei ihr freut sich Jimmy immer sehr und er ist dann auch aufgeregt, wenn er sie sieht. Am Tag der Kastration sollte er aber eher Ruhe haben oder ist das nicht schlimm?
Erfahrungen und Meinungen sind gewünscht :)
Liebe Grüße
Michelle1112