Beiträge von Jenehla

    Ich denke schon, dass du das unterstützt. Allerdings nicht so, wie du es meinst, sondern indem du sie in Hundezonen und Hundespielstunden sperrst.Sie ist jetzt also dabei, ganz schnell ein Bully im doppelten Sinne zu werden, denn was anderes bleibt ihr gar nicht übrig. Sie muss sich ja eine Strategie zulegen, um mit den Situationen klarzukommen. Du bemutterst im Endeffekt die anderen Hunde mehr als deinen eigenen, eigentlich sollte es andersrum sein.

    Danke für deine Antwort. Ganz unten steht die Frage was ich verändern/verbessern muss.
    Also, was würdest du mir raten? Sie nicht mehr einem großen weitläufigen Gebiet mit anderen Hunden zusammentreffen zu lassen? Nur noch an der Leine führen?
    In kleineren Spaziergruppen läuft sie auch nur hinter mir her und beobachtet die anderen Hunde nur anstatt sich mit ihnen zu beschäftigen. Ich zwinge sie zu nichts und ich sperre sie auch nirgends ein, ich bin ja immer bei ihr.

    Hey liebes Forum!


    Ich bräuchte etwas Hilfe um meinen Hund richtig einzuschätzen. Zwar habe ich mich mit diversen Büchern und Internetseiten belesen, aber bei gewissen Situationen bin ich dennoch hilflos..


    Also die Eckdaten: Ciri, fast 6 Monate alt, weibliche franz. Bulldogge.
    Leider kam sie erst mit über 4 Monaten zu mir.


    Verhalten: zu jedem Menschen freundlich und aufgeschlossen.. sehr Menschenbezogen
    zu Hunden: sie lässt jeden Hund bei sich schnuppern und beschnuppert auch jeden, jedoch sind ihr größere Hunde nicht geheuer und sie geht ihnen bewusst aus dem Weg (egal welches Alter)
    Kleinere oder gleichgroße Hunde sind schon intressanter für sie.


    In unserer Spielgruppe am Hundeplatz (ca. 10 verschiedene Hunde) hat sie genau einen Spielgefährten, einen Bolonka-Zwetna Rüden. Wenn die Beiden aufeinander treffen, ist alles andere uninteressant. Trotzdem ist mir ihr Spielverhalten etwas unangenehm. Sie stellt sich teilweise richtig auf den kleinen Rüden und drückt ihn zu Boden, überennt ihn, zieht ihn richtig an Mantel und Ohren usw.. Wenn mir das ganze zu wild wird, ruf ich sie ab und schau, dass ich sie sich beruhigt. Der kleine Rüde jedoch lässt sie nicht in Ruhe, provoziert sie und fordert sie trotzdem immer wieder zum Spielen auf. Die Trainerin meint das es komplett normal wäre.. "der Kleine hat ja offensichtlich Spaß daran".. Irgendwie fühl ich mich wie die Einzige, die das nicht so lustig und lieb findet wie alle anderen. :fear: Was meint ihr zu ihrem Verhalten? Dulden oder unterbinden?


    Die zweite Situation hat sich gestern in der Hundeauslaufzone zugetragen.
    Wieder viele gemischte Hunde dort gewesen. Die meiste Zeit stand sie bei meinen Füßen rum und beobachtete aufmerksam das Treiben. Ab und zu lief sie eine kleine Runde mit den Hunden und kam dann wieder zu mir. Es war noch eine andere Bullyhündin mit 9 Monaten dort. Sie war sehr unterwürfig und legte sich bei jedem Hund sofort auf den Boden. Meine Ciri fordete den anderen Bully (nach einer guten halben Stunde) zum Spielen auf.. dieser wollte offensichtlich nicht & bewegte sich nicht. Dann fing meine an sie anzubellen und wurde "fordender".. Plötzlich stürzten die beiden aufeinander und fleschten die Zähne. Als ein großer Rüde dazwischen gehen wollte, schnappte meine Hündin auch noch nach diesem, legte aber sofort die Ohren an und zog sich zurück. :tropf: Ich zog sie zur Seite und wartete (natürlich kommentarlos) bis sie wieder runterkam. Nach guten 10 Minuten war sie komplett ruhig, ich ließ sie wieder laufen und sie war ganz normal wie zuvor auch.. fordete niemanden mehr zum Spielen auf und war auch freundlich und normal zu anderen Hunden (auch zu der Bullyhündin).


    Ich weiß nicht wie ich das einschätzen soll.
    Die Vorbesitzerin hat sie zusammen mit 2 Chihuahuas gehalten und sie hatte offensichtlich nie Kontakt zu anderen Hunden. Danach hatte sie Giardien und eine Blasenentzündung & ich konnte nicht so mit ihr rausgehen wie ich es gerne wollte. Mir kommt es so vor als würde Ciri sich immer die Kleinen und Schwächsten raussuchen. Ich konnte noch nie richtig unterwürfiges Verhalten bei ihr beobachten, nur den großen Respekt vor größeren Hunden. :???:


    Ich bin immer sehr entspannt und bleibe natürlich nicht starr/angespannt stehen, sondern bewege mich auch mit ihr um ihr zu zeigen, dass es nichts bedrohliches in Hundezonen gibt. Ich bemuttere sie nicht & unterstütze sie auch nicht bei ihrem groben Verhalten.


    Wie schätzt ihr das Verhalten meines Hundes ein? Was kann ich verbessern/verändern?


    Vielen Dank für eure Tipps!

    @Kleenes87 Sie meinte das 5 Tage Panacur und etwas Stopfendes gegen den Durchfall natürlich die Erste Maßnahme bei Giardien sind. Aber mit Pausen zwischen den Kuren und wenn es keine Wirkung zeigt, dann wird die Medikation gewechselt.


    Sie kennt das so nicht, dass man den Hund durchgehend mit allen Tabletten vollstopft. :???:


    Morgen soll ich mit Kot und allen Medikamenten zu ihr kommen, weil sie auch interessiert wie hoch die Sachen dosiert sind.
    Sie möchte aber generell mal auf Parasiten untersuchen, deswegen auch der umfassende Kottest. Impfung muss natürlich noch warten.


    Sie wollte nicht mal Geld von mir und ich hatte wirklich das Gefühl, dass es ihr um das Wohl der Kleinen ging. Sie hat auch viel mehr nachgefragt und mehr Interesse gezeigt als der TA davor.


    Ich denke dort werde ich auch bleiben - sie kennt sich auch mit unseren anderen Mitbewohnern (Afrikanische Weißbauchigel) aus & so kann ich mir den alten Arzt sparen :D

    Also die andere Tierärzten war etwas "verwundert" über die Medikation aber meinte, wenn wir mit der 3. Kur bereits begonnen haben, dann sollen wir sie auch fertig nehmen.


    Sie schaut sich morgen selber Mal Kot an und macht eine richtige komplette Kotuntersuchung und nicht nur einen Giardien Schnelltest.


    Die machte einen weitaus kompetenteren Eindruck. :smile:

    Wir haben unsere Ciri auch vor zwei Wochen bei ''Winteranbruch'' mit Schnee und Minusgraden geholt :schneewerfen:


    Zum Glück haben wir einen Garten und haben sie zum lösen einfach rausgesetzt. Weil es ihr selber anscheinend zu kalt war, ist sie schnell raus, Lacki machen und wieder rein. Nachts haben wir angezogen geschlafen & der Bademantel hängt gleich bei der Gartentür.


    Zum Spazieren hat sie Mäntelchen die den Bauch wärmen, aber bei kalten Wind und eisigen Temperaturen will sie sowieso nicht raus. Ansonsten gehen wir kurze knackige Runden mit ihr und schauen, dass sie schön in Bewegung bleibt.


    Und mittlerweile schläft sie schon durch und tagsüber geht sie alleine in den Garten. Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt :smile:

    Richtigen Druchfall hat sie ja schon ewig nicht mehr. Sie macht halt Häufchen und keine Würstchen, auch Blähungen sind kaum mehr vorhanden.
    Wenn man die Kleine so ansieht, dann glaubt ja niemand das sie krank ist.


    Ich fühl mich halt irgendwie betrogen von meinem TA, wenn ich eure Meinungen so anhöre. Alleine schon die wöchentliche Kotprobe kostet jedes Mal mind. 50€ und wenn man dann hört, dass es eigentlich total unnötig ist... :omg:
    Versteht mich nicht falsch. Mir ist alles Geld der Welt egal solange die Maus gesund ist/wird aber nicht um dem TA damit die Taschen zu füllen.


    Heute um 17 Uhr bin ich mit ihr bei einem anderen TA und lass mich dort bzgl. der Giardien und der Impfungen beraten. Mal sehen was dieser sagt.


    Laut Impfpass hat sie im Oktober Vanguard Plus CPV und im November Eurican Merial SHPPI2L bekommen.
    Die Vorbesitzerin meinte, das ist ausreichend bis zur nächsten Impfung im Oktober 2017.


    Danke nochmal für eure Hilfe, als Neuling mit Ersthund ist man einfach aufgeschmissen :roll:

    Alles Klar! Danke für die zahlreichen Tipps! Heute Nachmittag gehe ich mal zu einem anderen TA und frag dort mal nach.


    Aber eine Frage hätte ich noch. Kann man den Hund wirklich nicht impfen lassen solange er keinen negativen Kottest hatte? Ich müsste laut meinem TA noch 2 mal Impfen mit 4 Wochen Abstand aber wir schieben es Woche für Woche auf.