Beiträge von Namiko

    ntelligenz hat doch mit der Möglichkeit Gefühle zu haben und sie zu äußern rein gar nichts zu tun!

    Eine Raupe wird keine Trauer empfinden oder Freude, genauso wenig wie eine Fliege.
    Man braucht ein gewisses Bewusstsein um Emotionen zu fühlen.
    Villeicht habe ich das jetzt vorhin falsch ausgedrückt.


    Das das jetzt viel tiefer geht als die Intelligenz selbst ist ja klar.
    Aber Hunde (und viele andere Tiere auch) können zb. erwiesenermaßen Depressiv werden und um solch eine Psychische Erkrankungen zu bekommen muss man davor auch schon ein fortgeschrittenes Bewusstsein gehabt haben.


    Emotionen sind ja eigentlich Instinkte und waren für uns wichtig für unser Sozialverhalten.
    Genauso ist es bei Rudel und Familientiere.
    Elefanten trauern um ihre toten Famlienmitglieder, stehen im Kreis um die Leiche und halten sowas wie eine Zeremonie ab:


    "ein Forscherteam um den britischen Biologen Ian Redmond beobachtete in der afrikanischen Steppe Elefanten, die ganz benommen waren von einer Gemütsregung, die unter Menschen als eine der stärksten, manchmal zerstörerischsten gilt: Trauer. Eine Elefantenkuh war nach einem Schlangenbiss tot zusammengebrochen. Redmond notierte in sein kenianisches Tagebuch: „Tag für Tag kommen die Elefanten in der Mittagshitze zum Kadaver und halten Totenwache.“


    Hunde haben sowieso eine eigene Sozialstruktur und reagieren sehr eindeutig auf den Tod eines "Rudelmitglieds"


    Coyoten sind auch dafür bekannt um ihren Lebenspartner zu trauern wenn er Tot ist.


    Hast du aber jetzt einen toten Fisch im Tank werden die anderen Fische sich nicht anders benehmen als sonst, weil ihnen einfach das nötige Bewusstsein fehlt. ^^

    Hmm.
    Das Leckerli wurde wie erwartet, heute wieder komplett ignoriert.


    Ich weiß nicht wie ich ihn ohne Belohnungen Tagsüber trainieren sollte..
    Wir sind diesmal sogar eine ruhigere Strecke, da wo ich mir vorgenommen habe in Ruhe zu trainieren. Aber leider kein Erfolg.


    Lernt ein Hund denn überhaupt sich mit der Zeit zu benehmen wenn er nur am Abend seine Trainingsseassion hat, aber tagsüber wie verrückt an der Leine ziehen darf?


    Man sagt ja eigentlich man sollte ein Hundetraining immer konsequent durchziehen (Mit Erholungspausen).


    Das verstehe ich noch nicht ganz.. ^^

    Mich interessiert, wie sich diese lebenslange Dankbarkeit deiner Ansicht nach äußert.
    Ich bin absolut pro Tierschutz, habe aber von keinem meiner Hunde Dankbarkeit erwartet und könnte auch nicht sagen, wie die aussehen soll.

    Ehrlich?


    Wenn du deinen Hunden Futter gibst, sehen sie dich nicht voller Freude an?
    Wie du deinen Hund aus dem Zwinger geholt hast, war er da nicht total Fröhlich?
    Wie er realisiert hat das er bei dir bleiben darf, ist da nicht eine enge Bindung zwischen dir und deinen Hund entstanden?


    Hunde zeigen Dankbarkeit anders.
    Wie würdest du Menschliche Dankbarkeit erkennen?
    In dem sie es SAGEN das sie dankbar sind?
    In dem sie etwas TUN das deinen Gefallen erwidert?
    Selbst in einem Menschen ist Dankbarkeit schwer zu erkennen wenn er nicht spricht oder selbstständig handeln kann.


    Außerdem kann man das sich wohl DENKEN das ein Lebewesen egal ob Tier oder Mensch, lebenslang froh darüber sein wird aus einen Stressenden, Überbesidelten, Lauten Ort weg zu sein.
    Da braucht man keinen "Beweis" in der Körpersprache das du gerade wissen möchtest.
    Das sollte logisch sein.


    Hunde haben eine Intelligenz eines Kleinkindes, Sie können zählen, betrügen und bis zu 250 Wörter unterscheiden.


    Und dann glaubst du nicht daran das ein Hund in der Lage ist Dankbarkeit zu empfinden?


    Naja ok.
    Jedem seine Meinung. :winken:


    Lg und einen schönen Tag.
    Namiko :smile:

    Wenn ich mich nicht irre, ist die Bina Lunzer Methode aber nicht so gedacht, dass ihr ab morgen jetzt möglichst immer im Training unterwegs seid. Vor allem nicht bei mehr Reizen. Das wird auch ein Superhund nicht von heute auf morgen leisten könen und das Ergebnis wäre nur Frust. Ihr habt gerade so einen tollen Erfolg erzielt, bau auf ihm auf.

    Meinst du das ich zb. nur Abends in Ruhe mit ihm trainieren sollte?
    Und Tagsüber dann wie gewohnt spazieren gehen soll? ^^

    Ich verstehe dich gut, aber das Ding ist:
    Sooo viele Hunde sind in Tierheimen untergebracht.
    So viele schöne und freundliche Seelen sind da drinnen gefangen und sitzen ihre ihnen vorgegebene Zeit ab.


    Dabei sind alle von ihnen auf ihre eigene Art Wunderschön.
    Du möchtest einen aktiven Hund?
    Geh in ein Tierheim und geh mit ein paar Zwingerhunden spazieren.
    Das tut ihnen sicher gut und du triffst villeicht sogar auf einen Hund der deinen Vorstellung genau entspricht.
    Du hast villeicht eine bestimme Rasse im Sinn hast dich villeicht auch schon gut darüber informiert.
    Ich will dir auch gar nicht dazwischenreden, deine Entscheidung bleibt deine Entscheidung.


    Aber im Endeffekt finde ich es nie gut die Zucht zu unterstützen.
    Egal wie profisionell sie auch sein mag..


    Es gibt auf der ganzen Welt so viele Hunde die einsam und verlassen in Tierheimen auf ihr "Glück" warten. Vergebens.
    Einen Hund den du übers Internet bestellst kannst du nie einschätzen.
    Jeder Hund ist einzigartig wie wir Menschen.
    In Tierheimen kannst du wirklich schon vorort mit den Hunden kominizieren und schauen ob ihr überhaupt zusammen passt.


    Was ist wenn du dich überhaupt nicht mit ihm verstehst im Endeffekt?


    Ein Zwingerhund wird dir für sein Lebenlang dankbar sein das du ihm da rausgeholt hast.


    Bitte überdenke es nochmal.


    Ich wünsche dir trotzdem ALLES Gute deinen Perfekten Hund zu finden.

    Leuteee *-*
    Ich glaube ich hab heute Abend die ersten Erfolge erzielen können! :hurra:
    Ich hab mir das Video von Bina Lunzer angesehen und eure Posts durchgelesen.
    Und bin dann nochmal aus neugierde mit Cookie runter und hab es nochmal probiert. Idealerweiße war auch fast niemand mehr um die Zeit unterwegs. :)


    Sie hatte eigentlich die gleiche Methode verwendet die ich die ganze zeit benutzt habe, jedoch sind mir an mir selbst sehr viele Fehler aufgefallen!
    ich hab das genrell viel zu kompliziert gelöst.
    Was im Video für den Hund richtig gut vereinfacht wurde!


    Was sich heute abend verbessert hat:
    Er hat ENDLICH sein Leckerli gefressen (Das freut mich gerade am meisten, da ich so endlich mit ihm Arbeiten kann. :D )
    Er ist zum ersten mal brav Beifuß gegangen und war viel gehorsamer als sonst.
    Natürlich war das jetzt alles in einem ruhigen Umfeld.
    Und ein paar ausrutschter hat es natürlich auch gegeben.
    Aber er lernt schnell!


    Und ich denke das es wirklich daran liegt das er Tagsüber sehr viele Reize zu verarbeiten hat und sich dann nicht Entspannen kann.
    Ich werde mir jetzt vornehmen mit im öfters um diese Uhrzeit nochmal rauszugehen um so zumindenst schonmal das Beifuss beizubringen.


    Was ich aber am besten gegen die Unruhe selbst machen kann, muss ich mir noch in Erfahrung bringen. :D
    Villeicht wird er aber auch von alleine ruhiger, wenn er merkt das ich ihn besser Führe.


    Ich bin erstmal gespannt wie es morgen laufen wird wenn wieder sehr viele Reize da sind. Ich werde aufjedenfall versuchen diese Methode so konsequent wie möglich durchzuziehen.


    Da sieht man mal wieder das ein Hund meistens gar nichts falsch macht, sondern man selbst.. ^^
    Auslernen tut man wirklich nie im Leben. :D

    Das klingt ja super, was passiert denn dann, wenn er sich beruhigt hat?

    Klingt jetzt doof aber seine "Augen" werden entspannter und sein ganzes allgemein Wesen wird dann relativ ruhig.


    Wie gesagt leider nur für kurze zeit oder so lange ich ihn kraule.
    Und Nein wenn jemand kommt bringt es sich leider überhaupt nichts. :tropf:

    Ganz generell noch kurz: Ich würde um alles, was ihn aufregt (auch Menschen, obwohl die nicht so schlimm sind, umso besser sind sie als Übungsobjekte,) große Bögen laufen.

    Das werde ich die nächsten Tage auch machen
    Ich probiere es mal so das ich mich mit ihm von Zeit zur Zeit immer näher an Mensch und Hund ranwage. :smile:

    Wie sieht es aus, nimmt er wirklich gar kein Futter draußen? Auch nicht in ganz ruhigen Momenten in der Seitenstraße?

    Heute zum ersten mal. :)
    Das war ein guter und entscheidener Tipp!
    Danke. :gut:
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    Ich werde mich morgen nochmal melden und bescheid geben wie es mit dieser Methode, tagsüber geklappt hat!


    Mit erfreuten Grüßen
    Namiko. :hurra:

    Ersteinmal Danke für eure Interesse mir weiterzuhelfen, ihr seit echt super! :bindafür:

    Bei der Baummethode verstehen viele Hunde nicht, was man ihnen damit sagen will.

    Das ist ein bisschen komisch bei ihm, er versteht den Begriff "Ruhe" bzw "Ruhig" ganz gut.
    Wenn wir spazieren gehen und ich diese "Baummethode" anwende benutze ich meistens das schlagwort "Ruhig" mit sanften unterton während ich ihn am Kopf kraul. Das beruhigt ihm meistens schon ganz gut.
    Jedoch nur so lange man alleine ist. :ka:

    Ist die Mischung eigentlich sicher? Mutter und Vater bekannt? Der schwarze Hund auf dem Profilbild hat für mich ein bisschen was von einem Schnauzer. Aber das Bild ist auch klein, da kann ich mich sicher auch täuschen.

    Er wurde im Tierheim geboren, laut dem Mitarbeitern dort war seine Mama ein Labrador und sein Vater ein Spitzmix.
    Allerdings hat er keinerlei Äußere Eigenschaften eines Spitz's (Bis auf die größe und einige Charakterzüge villeicht.)
    Ich hänge ein paar Bilder an wo man ihm größer betrachten kann! Als Welpe sowie Junghund. :smile:




    Du hattest noch was Erziehung mit Leckerli und Spielzeug geschrieben, was hast du da ausprobiert?

    Ich bin mir gerade nicht sicher was du meinst, tut mir leid falls ich jetzt einen totalen blödsinn schreibe.. xD


    Also eigentlich wollte ich die Leckerlis und Spielzeuge als Ablenkung verwenden und natürlich als Belohnung.


    Heißt wenn er was brav gemacht hat, gleich ein Leckerli am Boden hinter mir.
    Ich habe gehofft das er so lernt belohnt zu werden wenn er hinter mir oder neben mir läuft.

    Edit: Es gibt hier ein paar Leute, die auch in Wien wohnen. Vielleicht findest du auf dem Weg noch passende Hunde oder eine Trainer-Empfehlung.

    Das wäre natürlich Ideal!
    Dies bezüglich werde ich mich auch nochmal genauer umhören ob jemand mal Zeit und Lust hat. :)

    wie sehen die Spaziergänge für Cookie denn genau aus? Kann/darf er auch Freilaufen oder sind es reine Leinenspaziergänge? Habt ihr einen Garten?

    Je nach dem, meistens eine Leinenführung da ich in einer Stadt wohne wo sehr viele Hauptstraßen sind.


    Aber an den Nachmittags-Spaziergängen gehen wir meistens an grünere Orte oder Hundezonen die leer oder mit Freundlichen Hunden besetzt ist.
    Ich bemühe mich, meinen Hunden ein möglichst "Natürliches" Umfeld zu bieten, da es einen selbst als Mensch ja auch gleich viel besser in der Natur geht, als in einem Betondschungel.


    Aber für mich ist in der Sadt selbst, eine Leine ein Muss.


    Sagen wir mal alle 2 Tage darf er sich ohne Leine so richtig in den "Grünen Zonen" austoben wie im lieb ist. ^^


    Garten selbst haben wir LEIDER keinen. :/

    Dazu gibt es hier im DF superviel Info, meistens unter dem Stichwort "Ruhe lernen".

    "Ruhe lernen" klingt interessant und werde ich mir ebenfalls mal genauer durchlesen, danke. :)
    Ich hatte bis jetzt immer Hunde die mit dem "auspowern" völlig zufriedengestellt waren.
    Und bei Cookie dachte ich das es die perfekte Lösung ist weil er so ein aktiver kautz ist. :D


    Ganz blöd gefragt: welchen Eindruck hast du denn, weshalb er zieht? Will er z. B. eher fliehen, entdecken, rumstöbern, in alle Richtungen gleichzeitig. Was tut er im Freilauf?

    Also er will aufjedenfall alles Erkunden und stöbert ziemlich viel rum zb. tief in Büschen, was mich aber immer nervös macht wegen Giftköder, Scherben usw.
    Wenn die Büsche sehr dicht sind will ich ihm gar nicht erst reinlassen, weil dort meistens die gefährlichsten sachen rumliegen.


    Wie schon einmal erwähnt, hat er eine Eigenart die wäre, das er meistens vorne läuft und zieht, aber wenn sich jemand nähert, sofort in meine Richtung läuft und sich vor mich stellt mit dem Blick zur "Gefahr".
    Wie als würde er mich ständig vor Mensch und Hund warnen/beschützen wollen.
    Selbst die die total freundlich auf mich zu gehen.


    Menschen begegnet er immer mit einer unruhe ABER dafür keine Agressive oder Ängstliche unruhe, eher eine übervorsichtige Neugierde. Es ist ein bisschen schwierig zu erklären.


    Bei Hunden gibts immer nur 2 Reaktionen von ihm:
    Einmal die Zähneflätschenden Machtdemonstration.
    Und einmal das viel zu wilde jauchzen und winseln und ziehen zum anderen Hund, was dann meistens in VIEL zu wildem "Spielen" ausartet.
    Er passt zb. nicht auf die größe eines Hundes auf und ist schonmal einem kleinen Hund auf dem Kopf gesprungen oder hat versucht "hinzuschnappen" im Spielwahn.
    Er spielt halt relativ "agressiv" mit andere Hunden er möchte quasi immer der dominantere sein.

    Und über das reine Leinenführigkeitstraining hinaus schauen, was Cookie so stresst, damit das Training überhaupt Chance hat, zu ihm durchzudringen.

    Genau das ist mein Problem.
    Ich weiß nicht von was er zb. so eine Unruhe zu anderen Menschen hat.
    Er hat nie eine traumatische Vergangenheit mit Menschen gehabt und doch ist Anspannung da sobald sich ein Mensch nähert.


    Bei Maya zb. würde ich es vollkommen verstehen. Sie hat viel durchgemacht.
    Respekt dafür, das sie jetzt so brav damit umgeht.
    Manchmal glaube ich Hunde unterhalten sich und Maya hat ihm so paar ungute Sachen erzählt. ^^


    Klar ist es für einen Hund Natürlich, fremde als eine mögliche Gefahr einzustufen.
    Das liegt vermutlich daran, wie wir unsere Hunde im Laufe der Evolution trainiert haben. wie "Wachhund" oder "Hütehund" usw..
    Aber diese übertriebene "Wachhund" Eigenschaft habe ich NICHT in einem Labrador-Spitz mix erwartet, zumindenst nicht so stark. :tropf:


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    Danke nochmal an euch tüchtigen. :)
    Ich werde mich jetzt mal hinsetzten und eure ganzen Links und Tipps anschauen.
    Villeicht finde ich ja endlich eine passende Methode für Cookie. :bindafür:

    Cattlefan, da stimme ich dir leider zu.
    Ich weiß heute das es ein richtig dummer Fehler war dazumals.
    Ich hab das alles ein bisschen zu lange beobachtet.


    Jedoch habe ich ihn wenn sie auf ihn losgegangen sind schon in Schutz genommen, ich hab mich mit meinen Beinen über ihn schützend gestellt und wenn er zu viel Angst vor den Hunden hatte ist er auch immer zu mir zurück und hat sich zwischen meine Beine zurück gesetzt.


    Ich habe auch den anderen Hunden klar gemacht das bei mir Zeit für eine Pause ist.
    Mein Fehler war jedoch das ich viel zu lange gedacht habe, das das die richtigen Hunde waren mit denen ich ihn zu lange konfrontiert habe.


    Ein Hundehalter dort hat mir geraten abzuwarten, "das er schon aus seiner Schale rauskommen wird".
    Und Naja. Irgendwie habe ich das auch gehofft.
    Aber er hat sich im endeffekt nicht wohl gefühlt, was ich dann später eh verstanden habe. leider halt zu spät.



    Das Problem ist, ich wüsste nicht wo man in Wien das ausmachen könnte auf ruhige andere Hunde zu stoßen..?
    In der Stadt sind die meisten Hunde kleine Kläffer^^
    Zumindenst bei mir in der Gegend.
    Klar macht man mit seinen Hund(en) spannende Ausflüge.
    Aber wenns ums eher Alltägliche geht, sind meistens nur unruhige Hunde um ihn.
    Bis auf seine "Schwester" Maya. Von der er sich nichts abschauen will.. ^^

    Hallo Alina :)


    Ersteinmal danke für deine Antwort.


    Das kann jetzt lang werden, ich versuch mich so kurz wie möglich zu halten.



    Der Tagesablauf mit ihm ist so:
    Wir werden wach, frühstücken alle zusammen, machen uns relativ problemlos für den Spaziergang bereit und danach gehts eigentlich schon raus. (meistens ab 7:40 herum.)


    So. Jedoch: Sobald sich die Tür öffnet, ist er wie ausgewechselt.
    Er wird total hysterisch, jault und zieht wie als wäre ich 2 Wochen nicht mit ihm spazieren gegangen.
    Doch ich gehe mit beiden sogar 3x am Tag da es bei mir im moment zeitlich möglich ist.
    Manchmal kommt mein Freund mit, dann gehen wir auch manchmal mit beiden gleichzeitig raus.


    Es gibt für beide:
    1x ein kurzen Spaziergang, Abends
    1x normalen Spaziergang, In der Früh
    und 1x eine lange Runde mit meistens Abwechselnden Spazier-Routen, nachmittags.


    Was das genaue Problem mit Cookie beim Spazieren gehen ist:
    Er wird total wild, hört nicht eine Sekunde auf zu ziehen, und die unendliche Energie.
    Wir waren mal den ganzen Tag in Würnitz eingeladen einem sehr grünem fleckchen in Österreich,
    meine Verwandten dort hatten große Hunde die selbst total verspielt und aufgeweckt waren und Cookie schon seit Welpenalter kannten.
    Er war das halbe von ihnen, und hat den ganzen Tag herumgetollt, hat sich mit den Hunden ausgewechselt, iwann waren dann schon alle Hunde müde und er wollte immer noch und beide waren ebenfalls Junghunde villeicht 5-6 Monate unterschied..
    und trotztem: Er war selbst an diesem Tag NULL müde und hatte sogar noch Kraft fürs ziehen. :dead:
    Also mit Auspowern scheint es auch nicht so wirklich eine Wirkung zu erzielen wenn nur sehr schwach oder wenn er eben gechillt zuhause liegt..


    Das 2te wäre:
    Er ist viel zu beschützerisch.
    Wenn ich und mein Freund "rangeln" oder man etwas wilder kuscheln, fing er immer an meinen Freund anzubellen.
    Erst recht wenn wir wirklich streiten:
    Er krallt sich dann immer mit fletschenden Zähnen auf ihn hoch(Dominanz Postion) wenn er mir zu nahe kommt.
    Und mein Freund ist wirklich nicht ein "böser Mann". Er liebt meine Hunde genauso wie ich sie, er spielt mit ihnen und geht auch oft raus für mich wenn ich zb. krank bin.


    Und so ist das auch beim spazieren gehen ich habe das Gefühl als würde er permanent auf mich aufpassen wollen.
    Wie als würde er sobald wir draußen sind, denken er wäre der Alpha.
    Aber der drinnen der folgsamste Hund ist, der nie trotzig ist und aufs Wort hört.
    Ich raffs nicht.
    Ich verhalte mich nicht anders wenn ich draußen bin, ich bin so entspannt wie es bei einem Leinzieher halt geht, Ich hab immer Leckerli in der Tasche das ich zur Belohnung mitnehme doch wie schon geschrieben:
    Egal wie sehr er die Leckerlis liebt, auf der Straße wirds einfach Ignoriert, er will NUR weiter.


    Das Training mit ihm ist die "Umdrehen/Richtungswechsel" - Taktik und das stehen bleiben bis er ruhiger wird.
    Aber das Belohnen funktioniert nicht, ich kann ihm zwar streicheln aber er ist hier dann immer so hektisch das er es
    gleich wieder vergisst was er gerade gut gemacht hat und tut es sofort wieder und wieder und wieder.


    Falls noch weiter Fragen aufkommen, ruhig fragen ich möchte echt darauf hinarbeiten das ich meinen Fehler von früher wieder ausbügel mit ihm

    Hallo liebe User,



    Ich habe das folgende Problem:
    Mein Hund "Cookie" (Spitz-Labrador mix) ist jetzt bald 2 Jahre alt und stammte aus einem Tierheim.
    Er war mein erster Welpe den ich selbst groß gezogen habe.
    Eigentlich ist er auch ein total freundlicher, ausgeglichener Hund, das natürlich leider nur Zuhause.


    Kurz zu mir: Ich hatte davor auch schon Hunde, ich bin mit Hunden
    aufgewachsen und hatte eigentlich nie Probleme einen Hund richtig zu
    erziehen. (Ohne Gewalt, mit Leckerlis od. Lieblingspielzeug,
    Abwechselnden spaßigen Training, usw...)
    Ich habe mich also bereit gefühlt einen Welpen zu erziehen.



    Leider habe ich einen grooßen Fehler gemacht:
    Ich bin mit ihm in seiner Welpenphase öfters in einem Hundepark
    gegangen, wo es leider andere Hunde gab die selbst nicht richtig erzogen
    waren.
    Sie haben ihm "gemobbt" und ausgegrenzt.
    Anfangs dachte ich mir das das normal unter Hunden ist, wenn ein neues Tier ins bekannte Rudel kommt.
    Also bin ich noch öfters mit ihm dort hin, was sich aber nicht gebessert hat und später als Fehler erwießen hat.
    Er wurde immer ausgegrenzt, angebellt oder angeknurrt, usw.
    Hier war mir leider noch nicht bewusst wie schlimm das für die Entwicklung eines Hundes im Welpenalter sein kann.
    Ich dachte mir, das er sich früher oder später villeicht durchsetzten kann bzw. durch diesem Weg lernt besser damit umzugehen.
    Hat er dann auch... leider auf die falsche Weise
    Er hat sich von den anderen Hunden praktisch das anbellen und anknurren angewöhnt und wurde immer unruhiger beim Spazieren gehen.
    Wie ich dann nicht mehr in diesen Hundepark ging, war es immer ein hoch und runter mit ihm.
    Einmal war er total brav beim spazieren gehen, dann beim anderen mal wieder ein kleiner "Leinenzieheder-Kläffer".



    Heute ist er leider nur noch störrisch und stürmisch beim spazieren gehen.
    Ich habe schon soo viel ausprobiert: Mit Leckerlis oder
    Lieblingsspielzeug, Richtungswechsel damit man vorne bleibt, Stehen
    bleiben und warten, usw..
    Doch, Leckeris und Spielezeug wird prommt ignoriert, Richtungswechsel
    holt er immer sofort auf egal wie hartnäckig ich bleibe, beim stehn
    bleiben wird mit lauten und gequälten Jauchzen dagegen protestiert und,
    und, und.. ^^


    Mein 2ter Hund "Maya" ist eine ältere Hundedame, die ist komplett brav beim Gassi gehen.
    Sie habe ich mit 2 Jahren von einer Tötungsstation aus Ungern nach Wien herbestellt.
    Sie hatte leider eine sehr grausame Vergangenheit und hatte dementsprechend sehr angst vor Menschen, besonders vor Männern.
    Doch durch das gleiche Training das ich bei Cookie angewendet habe, hat sie sich zu einem sehr braven lieben Hund entwickelt.
    Leider funktioniert halt alles einfach nicht bei Cookie.
    Mir ist klar, das jeder Hund anders erzogen werden muss, aber bei Cookie scheint einfach nichts zu funktionieren.


    Es ist mir echt ein Rätsel.
    Ich liebe meinen kleinen, aber es ist echt anstrengend 3x am Tag so eine Tortur mitzumachen.
    Villeicht ist hier ja jemand der mir noch gute Erziehungs-Tipps für ihn geben kann!
    Würde mich aufjedenfall SEHR freuen.




    Mit lieben Grüßen



    Namiko :winken: