Ersteinmal Danke für eure Interesse mir weiterzuhelfen, ihr seit echt super!
Bei der Baummethode verstehen viele Hunde nicht, was man ihnen damit sagen will.
Das ist ein bisschen komisch bei ihm, er versteht den Begriff "Ruhe" bzw "Ruhig" ganz gut.
Wenn wir spazieren gehen und ich diese "Baummethode" anwende benutze ich meistens das schlagwort "Ruhig" mit sanften unterton während ich ihn am Kopf kraul. Das beruhigt ihm meistens schon ganz gut.
Jedoch nur so lange man alleine ist.
Ist die Mischung eigentlich sicher? Mutter und Vater bekannt? Der schwarze Hund auf dem Profilbild hat für mich ein bisschen was von einem Schnauzer. Aber das Bild ist auch klein, da kann ich mich sicher auch täuschen.
Er wurde im Tierheim geboren, laut dem Mitarbeitern dort war seine Mama ein Labrador und sein Vater ein Spitzmix.
Allerdings hat er keinerlei Äußere Eigenschaften eines Spitz's (Bis auf die größe und einige Charakterzüge villeicht.)
Ich hänge ein paar Bilder an wo man ihm größer betrachten kann! Als Welpe sowie Junghund. 
Du hattest noch was Erziehung mit Leckerli und Spielzeug geschrieben, was hast du da ausprobiert?
Ich bin mir gerade nicht sicher was du meinst, tut mir leid falls ich jetzt einen totalen blödsinn schreibe.. 
Also eigentlich wollte ich die Leckerlis und Spielzeuge als Ablenkung verwenden und natürlich als Belohnung.
Heißt wenn er was brav gemacht hat, gleich ein Leckerli am Boden hinter mir.
Ich habe gehofft das er so lernt belohnt zu werden wenn er hinter mir oder neben mir läuft.
Edit: Es gibt hier ein paar Leute, die auch in Wien wohnen. Vielleicht findest du auf dem Weg noch passende Hunde oder eine Trainer-Empfehlung.
Das wäre natürlich Ideal!
Dies bezüglich werde ich mich auch nochmal genauer umhören ob jemand mal Zeit und Lust hat. :)
wie sehen die Spaziergänge für Cookie denn genau aus? Kann/darf er auch Freilaufen oder sind es reine Leinenspaziergänge? Habt ihr einen Garten?
Je nach dem, meistens eine Leinenführung da ich in einer Stadt wohne wo sehr viele Hauptstraßen sind.
Aber an den Nachmittags-Spaziergängen gehen wir meistens an grünere Orte oder Hundezonen die leer oder mit Freundlichen Hunden besetzt ist.
Ich bemühe mich, meinen Hunden ein möglichst "Natürliches" Umfeld zu bieten, da es einen selbst als Mensch ja auch gleich viel besser in der Natur geht, als in einem Betondschungel.
Aber für mich ist in der Sadt selbst, eine Leine ein Muss.
Sagen wir mal alle 2 Tage darf er sich ohne Leine so richtig in den "Grünen Zonen" austoben wie im lieb ist. ^^
Garten selbst haben wir LEIDER keinen. :/
Dazu gibt es hier im DF superviel Info, meistens unter dem Stichwort "Ruhe lernen".
"Ruhe lernen" klingt interessant und werde ich mir ebenfalls mal genauer durchlesen, danke. :)
Ich hatte bis jetzt immer Hunde die mit dem "auspowern" völlig zufriedengestellt waren.
Und bei Cookie dachte ich das es die perfekte Lösung ist weil er so ein aktiver kautz ist. 
Ganz blöd gefragt: welchen Eindruck hast du denn, weshalb er zieht? Will er z. B. eher fliehen, entdecken, rumstöbern, in alle Richtungen gleichzeitig. Was tut er im Freilauf?
Also er will aufjedenfall alles Erkunden und stöbert ziemlich viel rum zb. tief in Büschen, was mich aber immer nervös macht wegen Giftköder, Scherben usw.
Wenn die Büsche sehr dicht sind will ich ihm gar nicht erst reinlassen, weil dort meistens die gefährlichsten sachen rumliegen.
Wie schon einmal erwähnt, hat er eine Eigenart die wäre, das er meistens vorne läuft und zieht, aber wenn sich jemand nähert, sofort in meine Richtung läuft und sich vor mich stellt mit dem Blick zur "Gefahr".
Wie als würde er mich ständig vor Mensch und Hund warnen/beschützen wollen.
Selbst die die total freundlich auf mich zu gehen.
Menschen begegnet er immer mit einer unruhe ABER dafür keine Agressive oder Ängstliche unruhe, eher eine übervorsichtige Neugierde. Es ist ein bisschen schwierig zu erklären.
Bei Hunden gibts immer nur 2 Reaktionen von ihm:
Einmal die Zähneflätschenden Machtdemonstration.
Und einmal das viel zu wilde jauchzen und winseln und ziehen zum anderen Hund, was dann meistens in VIEL zu wildem "Spielen" ausartet.
Er passt zb. nicht auf die größe eines Hundes auf und ist schonmal einem kleinen Hund auf dem Kopf gesprungen oder hat versucht "hinzuschnappen" im Spielwahn.
Er spielt halt relativ "agressiv" mit andere Hunden er möchte quasi immer der dominantere sein.
Und über das reine Leinenführigkeitstraining hinaus schauen, was Cookie so stresst, damit das Training überhaupt Chance hat, zu ihm durchzudringen.
Genau das ist mein Problem.
Ich weiß nicht von was er zb. so eine Unruhe zu anderen Menschen hat.
Er hat nie eine traumatische Vergangenheit mit Menschen gehabt und doch ist Anspannung da sobald sich ein Mensch nähert.
Bei Maya zb. würde ich es vollkommen verstehen. Sie hat viel durchgemacht.
Respekt dafür, das sie jetzt so brav damit umgeht.
Manchmal glaube ich Hunde unterhalten sich und Maya hat ihm so paar ungute Sachen erzählt. ^^
Klar ist es für einen Hund Natürlich, fremde als eine mögliche Gefahr einzustufen.
Das liegt vermutlich daran, wie wir unsere Hunde im Laufe der Evolution trainiert haben. wie "Wachhund" oder "Hütehund" usw..
Aber diese übertriebene "Wachhund" Eigenschaft habe ich NICHT in einem Labrador-Spitz mix erwartet, zumindenst nicht so stark. 
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Danke nochmal an euch tüchtigen. :)
Ich werde mich jetzt mal hinsetzten und eure ganzen Links und Tipps anschauen.
Villeicht finde ich ja endlich eine passende Methode für Cookie. 