Es ist halb fünf Uhr morgens.
Johnny muss öfter in der Nacht hinaus, dann sitzt er im Wohnzimmer und teilt das knurrbellend mit. So auch heute Nacht.
Ich wälze mich stöhnend aus dem warmen Bett und wanke schlaftrunken die Stiege hinunter. Mir ist kalt - wir heizen ja das Haus mit dem Kaminofen -, aber ich höre, wie Johnny rund um den Wohnzimmertisch rennt, und das ist immer ein Zeichen, dass es dringend ist.
Unten angekommen öffne ich die Terrassentüre und warte, dass Johnny wie immer schnell hinaus läuft, pieselt und wieder herein kommt.
Johnny weicht einen guten Meter zurück, sieht mich vorwurfsvoll an, als sei ich plötzlich verrückt geworden, und saust die Treppe hoch.
Ich liege jetzt total munter auf der Wohnzimmercouch, und Johnny ...
schlummert selig in meinem Bett.