Beiträge von Benan

    Hallo,


    Hast du denn mal im Beipackzettel von dem Medikament (gibt es vermutlich auch online) die Nebenwirkungen gelesen? Vielleicht steht ja dort dabei das viel trinken normal wäre. Bei manchen Medikamenten kann man auch nachlesen wie lange es dauert bis es wieder aus dem Körper raus ist.


    Wie ist denn das Wetter bei dir? Kannst du ausschließen das es vielleicht normaler Durst aufgrund des wärmer werdenden Wetters ist?
    Und noch eine andere Frage, wie viel ist denn viel? Also wie viel trinkt sie jetzt und wie viel war es zuvor?


    Bekommt sie denn Essen oder Leckerchen mit Zucker? (Ich weiß das man Diabetes trotzdem bekommen kann, aber wenn man bei Diabetes viel trinkt, dann weil die Niere versucht Zucker über den Urin auszuscheiden)
    Hat er außer dem viel Tinken noch weitere Symptome die zu Diabetes passen könnten?


    So Teststreifen schaden zwar nicht, aber ich weiß nicht wie aussagekräftig das beim Hund ist.


    Lg Benan.

    Ja das wurde so argumentiert das in Buscopan ja auch Novalgin drin sei, was daraufhin als Grund vermutet wurde weshalb ihm das Buscopan half und er daraufhin das Novalgin mit bekam. Da es mittlerweile eindeutig nicht am Novalgin lag sondern vermutlich eher an der entkrampfenden Wirkung des Buscopan, würde das dann vermutlich eher für ein Darmproblem sprechen.


    Übrigens habe ich endlich mal eine gute Nachricht, euer Tipp mit dem Öl hat schon wieder sehr viel gebracht!


    Freitag Abend gab es das Öl ins Futter und seit Samstag früh wird es bisher immer besser mit dem Geschäft. Dass das jetzt zum zweiten Mal nur Zufall wäre denke ich nicht, sondern ich denke schon das es am Öl liegt. Samstag früh um 8 konnte er sein Geschäft machen, ohne Schmerzmittel, ohne Buscopan, ohne Antibiotika. Noch etwas wenig aber das wurde immer besser! Dann konnte er Samstag Mittag gegen 14 Uhr zu meinem Erstaunen und meiner Freude nochmal ein Geschäft machen. Heute Vormittag klappte es dann direkt wieder und (nach meiner Vermutung) durch das Öl werden die Haufen seitdem mengenmäßig wieder mehr, und es kommt nicht nur weich raus sondern er macht auch wieder festeren Kot.


    Wenn es so ist, das es durch das Öl "flutscht" könnte es vielleicht sein das was weiter vorne fest steckte, sollte das Ultraschall beispielsweise keine Engstelle oder etwas anderes zeigen. Da der Kot noch auf Parasiten untersucht werden soll, sammle ich seit Samstag früh aber sowieso jedes Geschäft ein. Und mache vorher noch ein Foto das man Konsistenz, Farbe und Menge jeweils vergleichen kann.


    Das mit dem Öl werde ich jetzt zumindest bis zum Ultrachall beibehalten, das er bis dahin auf jeden Fall wieder sein normales Geschäft komplett machen kann. Und dann mal sehen was beim Ultraschall rauskommt. Da es Ende letzer Woche nach Absetzen des Öls aber mit den Problemen wieder weiter ging, (was ich jetzt nicht nochmal teste) vermute ich momentan eher eine Ursache des Darms. Aber Hauptsache er kann jetzt erst Mal wieder sein Geschäft normal machen, so ist es dann auch kein Problem den Termin am Montag abzuwarten. Direkt nach jedem Geschäft seit Samstag früh düst er seitdem auch wieder fröhlich im Zickzack über die Wiese und Felder.


    Ich finde das jetzt so als momentane Lösung der Beschwerden gut, aber trotzdem möchte ich abklären ob es eine körperliche ggf. behandlungsbedürftige Ursache gibt. Selbst wenn dann regelmäßiges Öl die Behandlung wäre, aber dann weiß ich zumindest was die Ursache ist. Und es könnte ja auch etwas sein was man z.B. operieren muss, daher möchte/sollte ich trotz des momentanen Erfolgs weiter auf Ursachenforschung gehen.


    Ich bin momentan lediglich etwas verärgert, das so ein einfaches Mittel wie das Öl was ihm so gut hilf vom Arzt nicht vorgeschlagen wurde, stattdessen nur Schmerzmittel, Tabletten, Spritzen, etc.

    Abgesehen der momentanen Schonkost bekommt er sowieso nur Weichfutter, früher bekam er gelegentlich mal ein Stück Blättermagen oder ein Stück Ochsenziemer und so was aber das ist momentan alles komplett gestrichen bis das mit seinem Darm oder was auch immer die Ursache ist wieder richtig funktioniert. Und dann kommt es auch zukünftig drauf an ob er solche Sachen überhaupt noch weiter bekommen kann/sollte.


    Das mit dem Einlauf hatte ich letzes Mal angesprochen, wurde aber für nicht nötig befunden da der Kot weich war und auf dem Röntgenbild die Anstauung "nur" am Ende des Darms vor dem Ausgang war und er, wenn auch sehr wenig, Geschäfte machte. Aber ich habe ab heute Abend wieder den Tipp mit dem Öl befolgt das schien beim letzen Mal (vermutlich, wenn es am Öl lag) was gebracht zu haben.


    Trotz dem Novalgin hat er heute bisher noch gar nichts gemacht, also irgendwelche Rückenschmerzen können es jetzt defintiv wirklich nicht sein sonst hätte das Novalgin Erfolg gebracht. Ich werde heute eine Nachtschicht einlegen und imme wieder mit ihm raus gehen zur Bewegung und wenn er mir heute Nacht durch das Öl in die Wohnung macht ist mir das auch egal, Hauptsache es kommt was raus.


    Beim Tierarzt habe ich auch heute direkt angerufen, da hieß es dann wenn das Novalgin nichts bringt bräuchte ich ihn dann auch nicht mehr weiter spritzen und Montag sei ja dann das Ultraschall. Tja nur das bis Montag noch ink. heute 3 Tage sind aber einen Lösungsvorschlag wie der Hund denn nun die nächsten Tage sein Geschäft machen können soll bekam ich dann leider nicht mitgeteilt.


    Ein anderer Tierarzt hatte mir gestern telefonisch die Dosis von Buscopan Tabletten mitgeteilt, ich könne dieselben Buscopan Tabletten nehmen wie für Menschen nur eben in der entsprechenden Dosis je nach Gewicht des Hundes. Im äußersten Fall könnte ich also heute Nacht von der Notapotheke Buscopan Tabletten holen und ihm davon was geben und die Tierklinik hat auch 24h Notdienst.


    Lactulose als Abführmittel für Hunde gäbe es auch noch, da müsste ich vorher aber erst in der Tierklinik die genaue Dosierung erfragen. Bis morgen früh (da hat die Klinik wieder offen) werden wir jetzt erst Mal über die Runden kommen, ein Tag ohne Geschäft würde einem gesunden Hund evtl. nicht schaden aber da ich nicht weiß wie es in seinem Darm aussieht muss er momentan bei mir minimum 1x/24h was machen.


    Das Futter mit Öl gab es gegen 18.30 ich werde jetzt noch mal mit ihm spazieren gehen und es dann ggf. noch mit einem kleinen Schluck verdünnter Milch zusätzlich versuchen sollte er weiterhin nichts machen können.


    Und ich bin mir zu 99% sicher das er heute Nachmittag defnitiv musste, es war trotz der Schmerzmittel wieder so das er genau so stacksig über die Wiese lief als ob er darauf wartet das es hinten rauskommt, wieder das Loch schon halb offen aber es ging nicht weiter voran. Sollte er bis Mitternacht nichts gemacht haben werde ich vermutlich heute Nacht zur Tierklinik fahren, ich will nicht warten bis vielleicht irgendwann der Darm platzt.

    Entzündungswerte waren auch unauffällig, andererseits hatte er zuvor auch schon mehrmals Antibiotika gespritzt bekommen. Das Antibiotika gibt/gab es weil der andere Arzt meinte seine Kotprobleme kämen oder könnten von einem Magen Darm Infekt kommen.


    Da er mir gestern Mittag eine für mich eindeutige schmerzbedingte Reaktion zeigte (kein dires Zeichen aber er reagierte auf ein Kleppern eines Schildes direkt gereizt und knurrte was extrem untypisch für ihn ist, und mir sofort klar war er reagiert so gereizt weil er gereizt ist und mir zu 99% sicher war er hat Schmerzen so wie er sich da verhielt) bin ich daraufhin wieder direkt zum Tierarzt.


    Seit gestern kam jetzt wieder die anfängliche Diagnose/Vermutung mit den Rückenschmerzen ins Spiel, und Magen Darm Beschwerden wurden widerum ausgeschlossen.
    Wo auch immer es ihm jedenfalls weh tut, er hat jetzt zumindest bis einschließlich Montag Novalgin Spritzen mitbekommen, Spritzen deshalb weil orale Mittel ihm wieder Magen oder Darm belasten könnten. Das spritze ich ihm jetzt nach Anleitung vom Arzt alle 8 Stunden bis zum Ultraschalltermin am Montag. Das klappt soweit bestens, aber die 100%ige Lösung scheint mir das auch noch nicht zu sein.


    Das er an einer Stelle am Rücken etwas zu haben scheint könnte wirklich stimmen, ich habe ihn heute früh auch selbst vorsichtig mehrfach abgetastet und immer an derselben Stelle (da wo es auch die Ärztin vermutete) bewegte sich sein Kopf nach hinten, der beim sonstigen Abtasten die ganze Zeit entspannt nach unten hing. Ich habe es mehrmals gemacht um eine zufällige Bewegung auszuschließen, es war jedes Mal an derselben Stelle so.


    Aber (ja sorry, irgendwie kommt immer ein aber) das alleine scheint nicht der einzige Grund für seine Probleme zu sein. Denn trotz des starken Schmerzmittels das er seit gestern Nachmittag alle 8 Stunden bekommt, haben sich seine Kotprobleme nicht gebessert bisher. Gestern Abend hat er wieder nur ein kleines Würstchen gemacht, vielleicht eine Chihuahua Portion. Und heute früh beim Gassie wieder dieselben "ich muss aber kann nicht" Anzeichen, trotz des Schmerzmittels. Da er zuvor ohne Schmerzmittel rein technisch aber was machen konnte, denke ich nicht das die Rückenbeschwerden (die er zusätzlich haben kann) der Grund sind das er die Kotprobleme hat.


    Da er trotz normaler Futterportionen jetz vom 1. Arztbesuch bis heute 1kg abgenommen hat, steht seit gestern auch noch das Thema Parasiten (Bandwurm, etc.) als mögliche Ursache im Raum.


    Was ich ab heute auf jeden Fall noch machen werde ist ihm wieder Öl ins Futter dazu geben. Ich hatte den Eindruck als ich das letze Woche (Freitags abends) gemacht hatte, machte er Samstags früh ohne Schmerzmittel ein Geschäft beim Gassie gehen und setzte dann am Sonntag eine normal große Wurst mit dem Schleim in den Garten. Seitdem kommen wieder wenn er was macht nur diese Miniwürstchen heraus.


    Meine momentane Idee ist, das er vielleicht durchaus die Schmerzen an der Stelle am Rücken hat, und aus dem Grund vielleicht festen Kot nicht herausdrücken kann weil ihm das drücken weh tut. Und deshalb wenn er was macht (machen kann) nur weicher Kot raus kommt bei dem er nicht zusätzlich drücken müsste. Sprich, das die Meldung "ich muss" stimmt, aber er festeren Kot vielleicht selbst zurück hält und sich deshalb erst gar nicht hinsetzt. Andererseits hätte er dann heute früh sein gewolltes Geschäft machen können mit Hilfe der Schmerzimttel.


    Oder eben doch eine Engstelle im Darm wo sich nur weicher Kot durchdrücken kann, eine größere Wurst die aber weich ist würde dort dann vermutlich durch kommen, aber keine größere härtere Wurst. Und dann ist auch klar das sich der hintere Teil des Darms weich und nicht voll anfühlt und der Kot am Ende vom Darm weich ist, je nachdem ob die mögliche Engstelle weiter vorne wäre.


    Die Schmerzmittel bekommt er auf jeden Fall weiter und ich werde jetzt gucken ob das Öl wieder denselben positiven Effekt bringt, das wäre dann vermutlich ein weiterer Hinweis.

    Blutwerte und geriatrisches Profil war alles unauffällig aber ich werde mir die genauen Werte nachher noch kopieren lassen. Bisher bringt das Antibiotika (heute früh die 4. Tablette) keine erkennbaren Besserung, weder bzgl. der Stuhlproblematik noch bzgl. seines Allgemeinzustands. Da ihm das Buscopan zumindestens augenscheinlich etwas half hab ich mit dem Arzt abgeklärt das ich Buscopan für zu Hause bekomme das er zumindest bis einschließlich Sonntag versorgt ist.


    Momentan bekommt er zwar Schonkost aber mengenmäßig ungefähr so wie er normaler Weise die Portionen bekommt.


    Gestern habe ich mich selbst noch auf die Suche nach weiteren Möglichkeiten gemacht:


    Darminvagination/Invaginationsileus/Darmeinstülpung, bedeutet das sich ein Teil des Darms über einen anderen Schiebt, was eine Engstelle verursacht.


    Darmverdrehungen/Volvulus, bedeutet im Prinzip ähnliches wie eine Magenverdrehung nur im Darm. Der Darm ist verdreht sodass eine Engstelle oder sogar komplette Verstopfung an der Stelle dadurch entsteht.


    Rektumdivertikel, bedeutet Enddarmaussackungen durch Risse in der Darmmuskelwand wegen Bindegewebsschwäche. Dort legt sich der Darm rein an der Stelle und bildet eine Tasche wo Kot zurück bleibt. Eher bei älteren unkastrierten Rüden der Fall wegen dem Testosteron.


    Es gäbe also durchaus mögliche Ursachen die entweder einfach so/altersbedingt oder ohne das zuvor etwas vorgefallen wäre auftreten können. Bei unserem Röntgenbild wurde, da es nur um Fremdkörper Abkläfung ging, kein Kontrastmittel genommen. Möglich dass dadurch vielleicht so eine eventuelle Ursache nicht erkannt oder übersehen wurde, aus meiner Sicht zumindest momentan nicht auszuschließen.


    Ich hoffe das zumindest das Ultraschall am Montag irgend eine Erkentnis bringt. Wäre er so kern gesund hätte er doch diese Probleme und auch die Zurückgezogenheit nicht.

    Mia2015 Verstopfung ist klar, aber angeblich war der Kot da wo das Röntgenbild gemacht wurde kein Bisschen hart sondern weich/cremig aber laut Röntgenbild dennoch der Darm übervoll weil der Hund nichts machen konnte. Rein technisch war es ihm möglich, der Kot war nicht hart und laut Röntgen wäre auch kein Fremdkörper im Darm gewesen. Vielleicht kapiere ich es nicht, aber dann hätte er doch sein Geschäft machen können müssen. Nichts gegen 45 Minuten Fahrt aber ich könnte z.B. bei einem Notfall nicht extra noch 45 Minuten bis zur nächsten Klinik fahren. Bei mir wären es 1h 20min Fahrt, auch das rein prinzipiell kein Thema und kompetente Ärzte gäbe es in der jetzigen Klinik auch, wenn ich mal direkt zu einem kommen würde.


    Grinsekatze1 Termin beim Chef ist auch kein generelles Problem, nur dann eben mit mind. 1 Woche Wartezeit. In dem Fall will ich meinen Hund widerum nicht eine Woche ohne sich zu entleeren warten lassen, da sehe ich mich dann irgendwo schon gezwungen erst Mal direkt in die offene Sprechstunde zu gehen. Die Ursprüngliche Vermutung/Behandolung hätte ja theoretisch durchaus richtig sein können. Einen Chef Termin habe ich ja nun zum Glück kommenden Montag bekommen.


    Auseinander genommen nichts, an dem Tag wo es anfing (mit dem fiepsen abends) waren wir davor 1h Gassie. Mehr als Gras, Holz und Steine gibt es so weit nicht, Steine oder Holz frisst er nicht.
    Ich habe den Tag auch schon mehrfach gedanklich zurück gespult, weil da abends das fiepsen anfing, und am folgenden Morgen die Kotprobleme anfingen, denke ich das es irgendwas am Vortag gewesen sein muss das auch schon abends das fiepsen (=melden das er raus muss) auslöste. Das Fiepsen/melden macht er sonst eigentlich bei Durchfall, weshalb ich direkt mit ihm raus bin aber er machte nichts was mich zwar wunderte (weil er sich sonst nur meldet wenn er muss, das aber sehr zuverlässig) aber ich nicht unmittelbar an so etwas dachte sondern vielleicht lediglich eine volle Blase (wenn auch ungewöhnlich 2h nach dem letzen Gassie) vermutete. Und er hatte an dem Tag morgends sein Geschäft normal gemacht, auch von Menge und Konsistenz und bei der großen Runde Mittags nochmal ein kleineres, weshalb es 2h später ungewöhnlich war das er dann nochmals meinte raus zu müssen.


    Gänzlich ausschließen kann ich es nicht das wirklich nichts drin ist, er war auch nicht alleine zu Hause aber generell kann alles sein ich laufe ja auch keine 24h direkt hinter ihm her und in einer Wohnung gibt es sicher manches was ein Hund unbedacht vermutlich auch ohne nachvollziehbaren Grund einsaugen könnte. Kaputt gemacht hatte er jedenfalls nichts aber das muss ja nichts heißen, wobei er wenn dann nur schreddert und nichts davon frisst. Mehr als es mehrmals ansprechen und die Röntgenbilder machen lassen kann ich vermutlich nicht, ich wüsste nicht ob ein Arzt einer anderen Praxis wenn er das Röntgenbild ansieht etwas anderes sagen würde. Ob vielleicht das Bild nicht aussagekräftig genug ist kann ich widerum nicht beurteilen aber vielleicht würde man so etwas dann zumindest beim Ultraschall sehen können.
    Heute Nachmittag sind zumindest mal die Blutwerte da, vielleicht ist da was auffälliges dann sind wir zumindest mal einen kleinen Schritt weiter.

    Erst das Kommentar mit dem Futter, jetzt das "wie du da weiterhin zuwarten kannst" soll ich den Internist entführen und zwingen sofort das Ultraschall zu machen oder wie stellst du dir das vor?


    Der wird nicht den nächstmöglichen dazwischenschieben Termin erst kommenden Montag haben weil er bis dahin die Beine hochlegen will, andere Tierbesitzer die vermutlich auch etwas wichtiges abklären müssen (zum Internist geht man ja im Normalfall nicht einfach so) sind ebenso berechtigt an ihrem Termin dran zu kommen, die auch mindestens einige Tage auf ihren Termin warten mussten. Möglicher Weise kann ich noch froh sein das ich "schon" kommenden Montag dran komme und dazwischen geschoben wurde. Vielleicht wäre es besser hier wirklich nicht mehr rein zu gucken, zumindest anstatt solcher Kommentare.
    Das kommt jetzt schon zum widerholten Mal so rüber als wäre ich der totale Unmensch und würde gar nichts für den armen Hund machen, während ich aber auch darauf angewiesen bin was die Ärzte machen. Ich spreche alles an, lasse alles was in Betracht kommt untersuchen und abklären und soll mir jetzt noch anhören müsen "wie du da weiterhin zuwarten kannst" als ob ich zu Hause sitzen würde und mir alles egal wäre. Ist vielleicht nicht so gemeint, aber so kommt es zumindest bei mir rüber.


    Meine Nerven liegen mittlerweile auch blank, da hilft es dem Hund sicher auch nicht widerholt mit solchen Kommentaren zu kommen. Mein vorheriger Beitrag klingt mit Sicherheit auch nicht so, als ob mir das alles egal wäre.


    Ich war gestern beim Tierarzt und habe die Antibiotika bekommen, da sollte ich dann schon heute erst Mal beobachten ob es hilft. Und die Chance dass das Antibiotika helfen könnte sollte ich erst Mal geben bevor ich weiter handle. Und ich widerhole es gerne nochmals, mehr als Tierärzte aufzusuchen kann ich nicht machen. Das es so nicht weiter gehen kann, sollte aus meinem vorherigen Beitrag wohl herauszulesen sein, daher finde ich dein Kommentar sowohl unpassend wie auch überflüssig.


    Mithund, das war bisher mein Haustierarzt weil ich dort bisher immer nur sehr gute und kompetente Erfahrungen gemacht hatte. Das mit den Terminen haben die erst seit ca. 2 Jahren, davor gab es gar keine Termine und man konnte (mit entsprechender Wartezeit) in der offenen Sprechstunde direkt zu dem Tierarzt zu dem man wollte. Da hatte dann auch der Tierarzt selbst direkt alle nötigen Untersuchungen durchgeführt, ohne das man erst auf einen Termin warten musste. Seit sie das mit den Terminen eingeführt haben scheint man ohne Termin nur noch bei Assistenten zu laden. Ich war seitdem davor nur 1x dort letzes Jahr zum impfen, mit Termin bei meinem eigentlichen Tierarzt, da hatten sie aber auch noch nicht die Hütte voller Assistenten.
    Durch die Änderung in Termine und die vielen alleine arbeitenden Assistenten können sie jetzt zwar mehr Patienten pro Tag abarbeiten, aber offenbar auf Kosten der Qualität was nicht in meinem Sinn ist. Für eine kompetente Behandlung bin ich auch problemlos bereit eine Stunde im Wartezimmer zu verbringen. Was jetzt auch dazu geführt hat das ich mich nach einem neuen Haustierarzt am Umsehen bin.

    Momentan wird leider weiterhin nur symptomatisch und auf Verdacht behandelt.


    Er bekam noch Mal Buscopan gespritzt gestern und jetzt für 4 Tage Clevaseptin (ein Breitbandantibiotika, gegen Infektionen von Magen, Darm, Galle, Harnwege, Atemwege, Mittelohr und Haut) da weiterhin ein Magen-Darm Infekt vermutet wird und das Antibiotika im Prinzip "gegen Alles" wirkt. Sprich, eine genaue Diagnose wurde weiterhin noch nicht zu Stande gebracht. Gestern wurde dann zumindest noch Blut abgenommen für ein normales Blutbild und zusätzlich ein geriatrisches Profil. Am Montag haben wir einen Termin bei einem Internist (das war leider schon der frühstmögliche Termin mit dazwischen schieben) der einen kompletten Ultraschall machen wird. Nachdem er gestern Buscopan gespritzt bekam konnte er abends zumindest noch sein 1. Geschäft für den Tag machen, was aber auch wieder von der Menge zu wenig war aus meiner Sicht. Seit gestern Abend bekommt er 2x täglich im Abstand von 12h das orale Antibiotika, er hat aber heute bisher wieder nichts gemacht.


    Mich interessiert nach wie vor die Kernfrage, was der Auslöser war das der Hund zu Beginn kein Geschäft machen konnte, obwohl der Kot angeblich weich war und der Darm so randvoll das es sich schon anstaute.


    Ich vermute dass das Antibiotika zumindest gegen die vermutliche als Resultat entstandene Darmentzündung hilft aber nicht gegen den Grund weshalb er nichts machen kann. Auch das Buscopan (was lediglich den Magen und Darm entspannt) hilft im Prinzip nur symptomatisch. Denn nach der Spritze konnte er danach 1x sein Geschäft machen, und ohne erneute Verabreichung dann wieder nichts mehr. Meine Vermutung das ihm irgendwas im Darm steckt was nicht raus kann sprach ich auch nochmals an, weil das für mich im Moment bzgl. der gesamten Symptome am plausibelsten erscheint. Da aber beim äußeren Abtasten des Darms nichts hartes festgestellt wurde und auch das Röntgenbild von letzer Woche nichts dergleichen zeigte, wird nicht vermutet das etwas im Darm feststecken würde.


    Vorgestern nach der Buscopan und Antibiotika Spritze ging es ihm sehr gut vom Verhalten, was aber irgendwo klar ist wenn die Medikamente die Beschwerden lindern. Aber heute ist trotz oralem Antibiotikum wieder alles wie die letzten Tage, er hat bisher heute noch kein Geschäft gemacht (Er bekommt zwar weiterhin Schonkost aber das was oben rein geht muss ja ansatzweise mengenmäßig auch am nächsten Tag wieder irgendwann rauskommen) Und hat sich wieder alleine zurück gezogen bzw. verkrümelt (was nicht typisch für ihn ist) und liegt im Prinzip den ganzen Tag wieder nur eingerollt alleine zurück gezogen auf derselben herum.


    Das beim ersten Mal eine Fehldiagnose passieren kann, okay. Aber mich regt mittlerweile auf, das jetzt schon so viel auf Verdacht "herum gedoktert" wurde, erst diese Schmerzmittel, jetzt das Buscopan und Antibiotika was offenbar auch nicht des Rätsels Lösung ist. Wo ich mich mittlerweile ernsthaft frage, wie lange jetzt noch "auf Verdacht" herum gedoktert werden soll, wenn man doch merkt oder mitgeteilt bekommt das die bisherigen Behandlungen nicht wirklich erfolgreich waren. Bei den Rückenschmerzen war man sich anfangs ja auch soo sicher, soo sicher wie man sich jetzt auch bei dem Magen Darm Infekt ist. Sollte er heute mit dem tollen Antibiotika (sorry für den Sarkasmus an der Stelle) wieder bis heute Nachmittag kein Geschäft machen, kann ich einen A*oklauf (darf man das Wort im Internet schreiben ohne das gleich das SEK vor meiner Tür steht?..) garantieren.


    Aus meiner Sicht hätte man die Blutabnahme und den Ultraschall schon da machen sollen, wo klar war das es wohl doch keine Rückenschmerzen sind...
    Aber man ist ja offenbar nur der unwissende Laie und die werten Ärzte haben ja total die Ahnung (wieder, sorry für den Sarkasmus..ich kann nur mittlerweile deren Verhalten nicht verstehen) Wenn Schmerzmittel, Buscopan und Antibiotika offenbar nur helfen so lange die Dosis wirkt und danch wieder alles so besch**ssen wie vorher ist, sollte man auch als Arzt doch irgendwann mal auf die Idee kommen, dass es vielleicht eine ernstere Ursache sein könnte.


    Wenn er bis heute Nachachmittag trotzdem kein Geschäft macht, kann ich versprechen das ich dort aufbrausend und ungemütlich auf der Matte stehen werde. Und dann haben die sich Zeit zu nehmen für was weiß ich für mögliche Untersuchungen, andernfalls gibt es vermutlich auch für Tierärzte so was wie eine Ärztekammer, sollten sie dann aus irgend einem Grund diese Untersuchungen nicht direkt machen oder mich mit einem Termin vertrösten wollen. Mein Hund ist kein Versuchstier an dem Tierärzte herum doktern können ohne Ahnung von einer tatsächlichen Ursache zu haben, die hatten jetzt 2x die Chance es auf die Reihe zu bekommen irgendwann reicht es dann auch mit dem herum vermuten und auf Verdacht behandeln.
    Viel Auswahl an Ärzten habe ich dort zwar nicht mehr, es sind 2 Fachtierärzte (die 2 Chefs) eine Tierärztin (die mit der Idee auf Rückenschmerzen) und der Rest sind laut Webseite 5 Assistenzärzte. Eine tolle Klinik mit allerhand Gerätschaften bringt in dem Fall auch nichts, wenn dort kaum richtige Ärzte sind die es auf die Reihe bekommen die tollen Gerätschaften für ihre Diagnostik zu verwenden. Da ich am Montag den Termin bei einem anderen habe scheint der Arzt von gestern wohl keine Untersuchung per Ultraschall machen zu können. Leider landet man dort offenbar wenn man ohne Termin in die offene Sprechstunde kommt zwangsläufig immer nur bei einem Assistenzarzt was wohl rückblickend nun auch der Grund dafür zu sein scheint, das mehr als herum zu doktern bisher nicht passiert ist.


    Ich habe mich jetzt im Laufe des Schreibens entschieden zukünftig in eine Klinik/Praxis zu gehen, das Problem sind teils die Öffnungszeiten eine Praxis hat mittwochs z.B. nur bis 11 Uhr offen, eine andere bis 12.30 und nur dienstags+donnerstags bis 19.00 Uhr. Die Klinik hier ist im Umkreis die einzige wo werktags durchgehend bis 18 Uhr offen hat sowie 24h Notdienst durchgehend. Eine andere Praxis hat mittwochs nur Terminsprechstunde und eine andere mittwochs auch nur bis 12.00 Uhr und die letze Alternative komplett nur Terminsprechstunde. (Entschuldigt den lang gewordenen Text das war so zu Beginn des Schreibens nicht geplant...)

    Es ist doch gleich doppelt gemein, für den Arzt der schon alles wissen "muss"/soll um im normalen Praxisalltag bestehen zu können (und der dann bei einer falschen Diagnose/Behandlung wiederum trotzdem der Buhmann ist der es ausbaden muss; Und je nachdem auch das Tier das ggf. unnötig darunter leiden muss oder Folgen davon trägt.


    Der andere Arzt wo ich heute war tastete ihn physisch ab in alle Richtungen und Bewegungen, Rücken, Gelenke, komplett und schloss dann jegliche Rücken oder Gelenkbeschwerden direkt aus. Weil er keinerlei Schmerzreaktion zeigte und es deshalb naheliegend sei das er auch gar keine Rückenschmerzen hat. Er vermutet nun eine Magen Darm Sache als Ursache, im Prinzip das der Hund nicht wirklich musste sondern nur das Bedürfnis hatte und deshalb so lief als ob er muss aber nicht kann.


    Gut, aber das erklärt aus meiner Sicht nicht weshalb dann bitte auf dem Röntgenbild der Darm so voll war. Sonst hätte er am ersten Problemtag ja machen können und nicht erst diese Stauung gehabt.
    Es gab jetzt symptomatisch Buscopan um den Magen Darm zu entspannen und ein Antibiotika gespritzt gegen die vermutete Magen Darm Sache. Die gute Nachricht, es geht ihm momentan sehr gut seitdem, Geschäft hat er danach auch gemach und ist dann erst Mal wie bekloppt auf der Wiese herum gedüst, also immerhin geht es ihm schon mal sichtlich besser.


    Morgen ist ein Kontrolltermin, aber ich glaube dass die Behandlung nur die Beschwerden behandelt, aber die Ursache weshalb es überhaupt zu dem Stuhlproblem und der Stauung kam möchte ich noch geklärt haben, sowas passiert ja nicht grundlos aus dem Nichts. Prostata wurde auch untersucht, die ist in Ordnung. Es ist zwar schön das es ihm momentan immerhin viel besser zu gehen scheint, aber für mich ist das noch nicht vollständig geklärt.
    Ein erneutes Röntgenbild fand er nicht nötig, möchte ich morgen aber trotzdem einfach um sicher zu sein das sich im Darm nichts mehr staut, wenn nicht ist gut dann habe ich zumindest Gewissheit.


    Nüchtern bleiben soll er morgen, damit evtl. ein Ultraschall gemacht werden kann. Auch das Blutbild möchte ich prophylaktisch weil auch wegen dem Trinken einige Symptome zusammen gekommen sind. Das letzte Blutbild war vor 2 Jahren da war alles bestens, aber dann weiß ich jetzt zumindest aktuell ob jetzt doch irgendwas auffällig wäre, wenn nicht ist gut aber auch da hab ich dann zumindest Gewissheit und brauche nicht Diagnoseraten spielen oder erst warten bis noch weitere Symptome auftreten.

    Die Symptome die auf eine Darmentzündung hindeuten könnten traten erst Sonntag auf, das Schmerzmittel gab es schon Donnerstags davor verschrieben, ich schimpfe auch aber das konnte der Tierarzt mehrere Tage vorher nicht wissen. Okay es wäre andererseits vielleicht am Mittwoch/Donnerstag bereits naheliegend gewesen, das ein übervoller darm sowieso erst Mal gereizt und belastet ist. Aber das ist nur meine Laien Sicht. Ich bin nur froh das ich vorher den Beipackzettel gelesen habe und ihm daraufhin das Medikament erst gar nicht gegeben habe. Auch das hätte widerum eine Fehlentscheidung sein können und ich hätte den Hund dann mit möglichen Rückenschmerzen gequält und somit ungewollt weitere Anstauung im Darm verursacht. Andererseits wäre das sicher nicht das einzigst mögliche Mittel gegen Schmerzen gewesen.


    Eigentlich ist das eine Tierklinik mit entsprechender Ausstattung, CT, Chirurgie, Gynäkologie, Zahnspezialisten, Kardiologie, Arthroskopie, Physioptherapie.


    Ich hatte dort bisher immer gute Erfahrungen gemacht, selbst wenn mal ein Arzt nicht sicher war wurden Spezialisten aus anderen Kliniken kontaktiert. Ich denke das Problem war eher das ich bei einem Assistenzarzt war, dem offensichtlich die Erfahrung fehlte. Wie gesagt wusste er nicht Mal das bei einem vollen Darm das Thermometer falsch misst. Ja ich habe auch daraus gelernt, (nichts gegen Assistenzärzte, jeder hat man als Assistenzarzt angefangen aber dann sollte dieser meiner Ansicht nach entweder nicht schon komplett alleine praktizieren oder bei Überforderung die Behandlung an einen erfahrenen Arzt abgeben) ich werde nicht mehr zu einem Assistenzarzt gehen, egal mit was, nichtmal zum Impfen.