Vielen Dank für deine super ausführliche Antwort jetzt verstehe ich was du meinst.
Ich denke wie so oft ist der Weg das Ziel, bereits das gemeinsame Arbeiten auf das menschiche Ziel einen kontrollierbaren Jagdhund zu haben ist ja schon eine große gemeinsame Aufgabe. Aber ich merke auch immer je mehr ich mit ihr arbeite desto freudiger ist sie bei der Sache und ist Feuer und Flamme wenn sie merkt wir gehen auf die große Wiege und sie darf was auf Kommando suchen/hetzen.
Ich habe ja schon mal erwähnt, dass ich mir das Fährten nicht durch selbstständigen Aufbau versauen will und Fehler einbauen will, daher begnügen wir uns aktuell mit Absitzen, bleiben und ich platziere ein Leckerlie und sie darf auf Kommando hinhetzen und das suchen, teilweise auch im Flug schon nachhetzen wie beim 10-Leckerlie-Spiel.
Meine Hand dafür ins Feuer legen, dass meine Hündin kein Huhn reißt würde ich nicht, aber ich glaube sie ist eher ein Hetzer. Aber wie sicher kann man sich ohne es auszuprobieren tatsächlich sein?
Da muss ich jedoch zu geben, dass sie schon mal eine Maus gefangen hat. Sie hat ein Loch ausgebuddelt und am Ende lag eine Maus. Unter welchen Umständen die Maus hierbei gestorben ist - unklar.
Ein Hund, der überaus gerne seine Nase einsetzt um zum Ziel (einer Beute) zu gelangen, der weiß nicht dass wir die gemeinsame Fährtenarbeit als Ersatz anbieten - der bekommt sein Bedürfnis auf diesen speziellen Einsatz seiner Nase angeboten im Team mit uns.
Darauf bau ich :)