Beiträge von JensStuttgart

    Auch wenn der Hund eine Mahlzeit dazu bekommen hat? Ist das Eurer Huendin mehrmals oder nur einmal passiert? Und hat es sich negativ ausgewirkt?

    Hallo!
    Ich hatte gestern einen Beitrag gepostet:


    Brauche Rat bzgl. Blutdruchfall bei meinem Dobermann!


    Mein Hund bekommt zur Zeit Flagyl, seit 2,5 Tagen. Verschrieben wurde es fuer die Dauer von 5 Tagen. Heute habe ich ihm seine regulaere Dosis gegeben und er hat sich 1 Stunde danach erbrochen!!! Ich hab den TA angerufen und ermeinte, ich solle nicht nochmal nachdosieren, sondern einfach normal weitermachen, also 12 Stunden bis zur naechste Tablettenvergabe warten. Insgesamt habe ich noch 3 Gaben, bis die "Kur" abgeschlossen ist. Ich hab jetzt wahnsinnige Panik, dass sich Resitzenzen bilden, weil der Kreislauf ja unterbrochen wurde. Habt Ihr so etwas schonmal erlebt!?! Bitte helft mir :( :

    Vielen Dank für die Antworten. Oh man, dann kann ich also wirklich nur rumphilosophieren was der Auslöser war - schrecklich. Ich finde es grausam, dass die Hunde heutzutage so extrem empfindliche Verdauungsorgane und Allergien haben. Chronische Durchfall-Geschichten sind ja bei vielen Leuten schon Standard und sehr schwer zu behandeln :( :

    Ja! Die Karottensuppe werde ich mal auf jeden Fall ausprobieren. Was mich aber am meisten interessiert ist, ob das Anschlagen der Antibiotika beweist, dass es sich um eine bakterielle Infektion gehandelt haben muss, bzw. dass er etwas verunreinigtes zu sich genommen hat oder ob Lebensmittelunverträglichkeiten ebenfalls solche krassen Wasser-Blut-Durchfaelle auslösen können und wenn ja, ob in einem solchen Fall ebenfalls Antibiotika anschlagen.

    Hallo!


    Ich habe ein Problem mit meinem siebenjährigen Dobermann Er ist einhochgradiger Allergiker (Gras, Staubmilben, Futtermilben, Buchweizen,Rindfleisch, Erbsen, Tomaten, Soja, Penicillin, Eier, Algen) und verträgtabsolut kein Trofu, egal welche Sorte. Er hat jahrelang immer wieder flüssigenKot und Blutungen gehabt, aus dem Maul gestunken und besonders nachts unterBauchschmerzen gelitten. Erst als ich vor drei Jahren angefangen habe zubarfen, wurde sein Kot schön fest und auch die Kotmengen haben sich erheblichreduziert. Er hat an Gewicht zugenommen und keinerlei Beschwerden mehr nach demFressen.


    Vor ca. vier Tagen fing dann der Horror an. Er weckte mich morgens auf undwollte unbedingt raus. Draußen hat er dann ziemlich heftigen Durchfall gehabt.Der Kot war flüssig und hat extrem faulig gestunken, danach fing sein Bauch anzu blubbern, übergeben hat er sich aber nicht. Das ging dann im Laufe des Tagesnoch 2 – 3 mal so weiter und ich hab ihm erstmal 24 Stunden fasten lassen,damit sein Verdauungssystem zur Ruhe kommt. :verzweifelt:


    Am darauffolgenden Tag wurde es dann schlimmer. Da hat er fast alle zweiStunden nur Wasser und Blut ausgeschieden. Das Blut war hell und frisch. Ichbin dann am nächsten Morgen sofort mit ihm zum Tierarzt und habe eineStuhlprobe, sowie Fotos der Ausscheidungen mitgenommen. Der TA hat sich denHund angeguckt, aufs Zahnfleisch gedrückt (Blutverlust), die Körpertemperaturund den Blutdruck gemessen. Der Blutdruck war normal, Fieber hatte er auchnicht und man hat meinem Hund auch äußerlich absolut nichts angesehen -keinerlei Ermüdungserscheinungen und auch sein Appetit und Trinkverhaltenwaren/sind nicht beeinträchtigt


    Der TA hat mir dann gesagt, es wäre reine Geld- und Zeitverschwendung dieKotprobe einzuschicken, da er sich ziemlich sicher sei, dass mein Hund draußenwohl etwas Schlechtes gefressen hätte. Er hat mir dann ein Antibiotikum(Flagyl), Probiotika und einen Protonenpumpenhemmer (Omeprazol) mitgegeben, fürjeweils 5 Tage. Nach der ersten Vergabe sind die Wasserdurchfälle, dieBlutungen und die Magengeräusche innerhalb von 24 Stunden komplett verschwundenDer Kot stinkt auch nicht mehr faulig. Er ist weiterhin vital und man sieht ihmnichts an – so weit so gut…


    Allerdings bereiten mir vier Dinge Kopfschmerzen und deshalb bitte ich Euch,um Euren Rat:


    1. TEUFELSKREIS: Er kackt jetzt zwar nur noch ein- zweimal am Tag, aber dieAusscheidungen sind auch nach 48 Stunden immer noch sehr weich und breiartig,was mich besorgt, weil ich nicht will, dass nach der letzten Antibiotikavergabealles wieder von vorn anfängt und wir in einen Teufelskreis hineingeraten. Kannes vielleicht sein, dass der Protonenpumpenhemmer daran Schuld ist? Oder liegtes am Essen? Ich füttere auf Anweisung des TA momentan nur weich gekochten Reisund Huhn. Wann kann ich anfangen, ihm wieder richtiges Essen zu geben, ohne denMagen/Darm zu überlasten?


    2. KRANKHEITSURSACHE: Ich bereue es im Nachhinein, nicht drauf bestanden zuhaben, die Kotprobe einzuschicken, aber der TA hat mir mit seiner arrogantenArt quasi den Mund gestopft und weil ich die Nacht zuvor kein Auge zumachenkonnte, übermüdet und ziemlich mit den Nerven am Ende war, hatte er damitErfolg. Jetzt ist es zu spät und ich hab leider keine Ahnung, was genau meinenHund so krank gemacht hat. Ich kann mich nicht daran erinnern, ob er irgendwasvom Boden aufgeschnappt und gefressen hat – möglich ist es aber, weil ich oftmit ihm im Wald unterwegs bin. Ich vermute, dass es sich um eine bakterielleInfektion gehandelt haben muss, da ja ansonsten das Antibiotikum nicht so gutangeschlagen hätte und Antibiotika wirken ja nun mal ausschließlich gegenBakterien – es muss also eine bakterielle Geschichte gewesen sein oder irre ichmich? Ich mein, bei einem Virus, einer Vergiftung oder einer allergischenReaktion wirken Antibiotika nicht, insofern kann es doch nur eine bakterielleInfektion gewesen sein, was denkt Ihr? :???:


    3. FUTTERUMSTELLUNG: Sein Barf-Futter habe ich nicht verändert, jedochbegann ich vor ca. 4 Wochen, meinem Hund ein hochwertiges Nassfutter(http://www.petcurean.com/produ…pate-recipe-for-dogs/)zum Frühstück zu geben (abends und mittags barf). Das hat er soweit sehr gutvertagen. Kann es eventuell trotzdem sein, dass dieser akuteHardcore-Blut-Durchfall durch einen Inhaltsstoff im Nassfutter verursachtwurde, zwar nicht sofort, aber im Laufe der Zeit!?! Oder kann man das getrostausschließen? Weil Durchfall bei Futterunverträglichkeit ist ja normal, aber 48Stunden lang, trotz Nahrungsentzug und am Ende, obwohl der Magen und Darm leerwaren, nur Blut und Wasser? Kann so was sein!?! Oder kann ich das Dosenfutterweiter verfüttern – und wenn ja, ab wann? Dosenfutter müsste doch eigentlichziemlich leicht verdaulich sein und den Darm wenig belasten oder sehe ich dasfalsch?


    4. TIERARTZTERMIN: Mein TA hat mich angerufen und möchte meinen Hund morgengerne nochmal sehen. Die Medikamente muss ich noch zwei Tage weiter geben. Habtihr vielleicht irgendwelche Verschläge, worauf ich den TA ansprechen soll, bzw.was ich untersuchen lassen soll?


    Vielen Dank liebe Hundefreunde! :smile:
    Euer Jens