Beiträge von rubi88

    Malaseb® Shampoo | Tiermedizinportal
    Man kann doch net einfach irgendwelche Dinge auf den Hund kippen, weils nem andren geholfen hat.....

    Das Shampoo bekommt man vom TA. Wenn dieser es nicht für das richtige hält, gibt er es auch nicht raus. Unserer zumindest nicht.


    Damit wollte ich nur meine Erfahrung mit käsigem Geruch weitergeben und wie er bei unserem Hund verschwand und kein “kipps mal einfach aufn Hund drauf“
    Keiner von uns kann aus der Ferne eine Diagnose stellen.Aber Erfahrungen austauschen.

    Der TA sollte ein spezielles Shampoo dagegen haben. Häufig soll man den Hund damit nicht baden, denn diese Shampoos sind relativ heftig - klar, sollen ja gegen hartnäckige Hefepilze wirken.

    Meine Mutter hat auch einen Goldi Rüden, der diese "Stinkphase" auch schon hatte.
    Vom Tierarzt bekam sie ein spezielles Shampoo (Malaseb). Ein mal benutzt und Geruch viel, viel besser. Nach 3 Tagen noch einmal damit gewaschen- seitdem alles wieder gut.
    Auch nicht mehr aufgetreten und jetzt bereits 2 Jahre her.


    Vielleicht doch nochmal beim TA direkt danach fragen.

    Den Grund sehe ich bei meinem im Kontrollverlust. Einen im Auge behalten geht, Mehrzahl eher nicht.

    In die Richtung hatte ich auch schon gedacht....hatte dein Hund das von Anfang an?
    Du gehst also einfach konsequent Hunderudeln aus dem Weg oder nimmst ihn hoch?



    Das Problem ist, dass dieses 'Freuen' oft kein Freuen ist. Du interpretierst Angst bei deiner Hündin nur, wenn sie wegrennt. Genauso kann sie aber Angst haben, wenn sie mit dem Schwanz wedelt und auf die Hunde zugeht (Schwanzwedeln ist nicht generell gleichzusetzen mit Freude).

    Mein Hund hat definitiv keine Angst vor einem einzelnen Hund. Ich weiß, wann sie Angst hat, kenne die ersten Zeichen von Unsicherheit. Und das ein Schwanzwedeln nicht Freude bedeuten muss, weiß ich.


    Für mich hat dieser Hund gelernt, dass du ihr nicht hilfst. Situationen mit ruhigen Hunden versucht sie also selber zu lösen. Aber bei großen Hunden die auf sie zustürmen geht das Konzept für die eben leider nicht auf.

    Meiner Meinung nach soll sie Situationen mit anderen Hunden auch selber lösen können?! Und das macht sie bei Begegnungen mit einem einzigen Hund auch absolut korrekt- egal wie dieser Hund drauf ist. Möchte der andere Hund seine Ruhe, lässt sie ihn nach ein paar Spielaufforderungen auch in Ruhe. Zeigt der andere z.B. die Zähne, läuft sie einen Bogen um ihn. Spielt er mit- super.
    Ich sehe keinen Grund in solchen Situationen einzuschreiten. Bei was soll ich ihr denn da genau helfen? Für mich ist das gesundes Hundeverhalten.
    Es ist auch egal, welche Größe ihr Gegenüber hat. Kommt mal ein einzelner (kann auch eine Dogge sein) Hund angerannt, flüchtet sie nicht. Sie bleibt stehen oder rennt selbst hin. Macht eventuell einen Satz auf die Seite, kurz bevor er da ist. Wird ihr das Spiel zu grob, setzt sich hin. Meist bitte ich den anderen HH seinen Hund dann zu sich zu holen- in 95% der Fälle hört der Hund aber von alleine auf und geht von dannen oder der HH macht dies von selbst.
    Ich hab auch schon einen anderen Hund am Halsband festgehalten, weil er nicht aufgehört hat und die HH zu weit weg waren und hab gewartet. Aber auch das war kein großes Tamtam und maximal Unsicherheit in Form von Überforderung im Spiel, nicht aber Angst.


    Kommen uns allerdings mehr als ein Hund entgegen hat sie Angst. Ob es sich hierbei um 2 Schäferhunde oder um 2 Chihuahuas handelt, spielt keine Rolle. :flucht: Die Reaktion ist die selbe.


    Wenn ihr Hunde hinterher rennen, und ein Stopp kommt, hätte sie wohl die A Karte. Sie rennt ja weg von den Hunden. Möglichkeit hierfür wäre, wenn eben möglich, laufe ins Feld etc mit grossen Abstand vor allem und rufe sie. So kann wenn, sie nur dich einzeln sehen, und kann eher zurückkommen.

    Das meinte ich so, dass sie bei Stopp stehen bleibt, bevor die Hunde bei uns sind und das Hetzen überhaupt erst losgeht. Das Wegrennen ihrerseits stellt erst der Auslöser zum gejagt werden dar.
    Aber du hast recht- in der Situation gestern hätte ich sofort aufs Feld laufen sollen und sie dort rufen sollen. Vielleicht wäre sie dann eher gekommen.


    Aber interessant finde ich ja auch das Thema hochnehmen. In vielen anderen Beiträgen liest man, dass man das nicht machen sollte. Aber das nehme ich jetzt in die Zukunft mit- wenn es mir noch möglich ist, nehme ich sie in solchen Situationen einfach schon im Voraus auf den Arm und laufe weg. Und hoffe, dass uns die anderen Hunden in Ruhe lassen. :???:

    Erstmal danke für eure Antworten.
    Aber gleich vorweg,glaube dass das eventuell falsch verstanden wurde- Bella hat nur Angst, wenn mehrere Hunde auf sie zustürmen. Bei Begegnungen mit einem einzelnen Hund gibt es keinerlei Probleme- sie hat keine Angst, sondern freut sich über den Hund- egal welche Rasse. Wenn einer keine Lust auf sie hat, dann lässt sie ihn in Ruhe und läuft weiter. Wenn sie einer anbellt, macht sie einen Bogen. Wenn einer spielen will, spielt sie mit. Also für mich eigentlich ein gesundes Verhalten.
    Es geht mir um Situationen, mit mehr als einem Hund.
    Und die haben wir zum Glück nicht jeden Tag. Aber genau diese, wenn auch seltenen, Situationen möchte ich richtig meistern und nichts falsch machen.

    Wenn ich das lese, sträuben sich mir die Haare, sorry :shocked: Wie kann man ein solch jungen Hund nur solchen Situationen aussetzen?

    Wie meinst du das? Diese Begegnungen führe ich ja nicht absichtlich bei. Ich gehe viel spazieren- da lassen sich Hundekontakte nicht gänzlich vermeiden. Will ich auch nicht- Begegnungen mit einem einzelnen Hund sind noch nie negativ abgelaufen.
    Ich bin auch deiner Meinung- Hunde müssen nicht immer Hundekontakt haben. Es gibt auch Spaziergänge, auf dem wir keinen anderen Hund treffen- ist auch ok.
    Wenn mir ein Rudel entgegenkommt, bin ich auch schon umgedreht und wo anders durchgelaufen, damit wir nicht in die Situation kommen. Aber wie persica schon sagte, man kann nicht immer allem erfolgreich aus dem Weg gehen.




    Wenn Sie Läufig ist, versuche dort zu gehen wo sie keinen zum Opfer fallen kann.




    Als sie läufig war bin ich selbstverständlich Wege gelaufen, die kaum benutzt werden. Aber auch dort kann man "Pech" haben. Und, wenn mir 3 unangeleinte Hunde entgegenrennen, finde ich nicht, dass die Schuld hier auf meiner Seite liegt. Hund will ja auch während ihrer Läufigkeit ihren Auslauf haben. Und ich kann mich in dem Moment leider nicht unsichtbar machen.




    Vielleicht noch eine Anmerkung, weshalb ich noch nie Streitereien mit den HH hatte: ich ignoriere sie völlig :D

    Muss ich mir auch angewöhnen :) - Diskussionen bringen ja eh nichts....viele Hundehalter sind erschreckend passiv.



    Kann möglich sein, hast du Recht!Stopp oder Warte sind sehr nützlich, die Frage ist, kann das der Hund im Moment der Angst?

    Ja ein Stoppsignal wäre an sich optimal. Sie kennt das Wort "Stopp" - funktioniert auch an Straßen usw., aber nicht, wenn ihr Hunde hinterherrennen. Leider.

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage an euch. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir ein paar Tipps geben.


    Meine Mischlingshündin Bella (9kg) ist mittlerweile etwa 10Monate alt (man weiß es nicht genau) und an sich ein richtig toller, unkomplizierter Hund. Verträglich mit groß und klein.
    Sie begegnet jedem Hund freudig , wird nur etwas unsicher, wenn es zu grob wird. Dann setzt sie sich hin oder kommt zu mir zurück. Ohne Stress oder sonstiges. Ansonsten wird gerne mit Hunden jeder Größe gespielt.
    Wenn wir nun aber laufen und es kommen uns Menschen mit mehr als einem Hund entgegen, wird es schwierig.
    Wenn die Hunde ruhig auf uns zukommen, ist sie zunächst zwar auch unsicher, aber mit etwas Geduld ist auch das händelbar. Sie läuft dann entweder an den Hunden vorbei oder geht vorsichtig "hallo" sagen. Und wenn es passt, wird auch gespielt.
    Kommen aber 2 oder mehr Hunde stürmisch auf uns zu gerannt, hilft nichts mehr, sie rennt fluchtartig davon. Leider ist dies für manch einen Hund die perfekte Vorlage zum Jagen.
    Normalerweise nehme ich sie an die Leine, wenn ich ein Hunderudel kommen sehe. Manchmal klappt das aber nicht.
    Heute war so eine richtig blöde Situation. Es kamen 2 Hunde auf uns zu gerannt, ohne dass ich sie vorher sehen konnte. Ich hatte keine Chance mehr zu reagieren. Bella war überrascht und ist los gerannt und beide Hunde hinterher. Einer davon versuchte dann im Rennen nach ihren Hinterläufen zu schnappen und ich konnte nur dabei zusehen wie sie sie immer weiter hetzten. Sie fiepte und winselte und ich bat die Besitzer die Hunde sofort zurück zu pfeifen. Beide waren aber nicht abrufbar.
    Ich habe mich tierisch aufgeregt, und bekam von der Besitzerin nur ein: " Das sind Hunde. Die jagen nun mal."
    Vielleicht wäre ich ruhiger geblieben, wenn der Größenunterschied nicht so enorm gewesen wäre. Beide Hunde waren groß, 30+kg Hunde. Ich hatte wirklich richtig Angst.


    Es war zum kotzen, nichts machen zu können. Als die Hunde dann wieder in unsere Richtung gerannt kamen, bin ich entgegen gerannt und hab die Hunde weg geschrien. Das hat auch geklappt. (Daraufhin ist der Besitzer auch noch ausfallend geworden- das war mir aber egal.)
    Die Besitzerin drückte mir dann noch einen "sehen sie, es ist gar nichts passiert. " rein.


    Was hätte ich in dieser Situation anders machen können, um Bella da schneller rauszukriegen und ihr zu helfen?
    Ich habe etwas Angst davor, dass solch eine Situation nochmals passiert und Bella irgendwann generell Angst vor Hunden hat. Das möchte ich unbedingt vermeiden.


    Leider ist auch die Leine nicht das Allheilmittel. Wir hatten einmal eine richtig fiese Begegnung mit einen Hunderudel bestehend aus 3 Hunden.
    Bella war läufig, und damit natürlich an der Leine. Die mir entgegenkommenden Hundebesitzer war die Leine aber schnurzegal und alle 3 Hunde kamen zu uns gestürmt. Bella wurde panisch, drückte sich an mich, ein Hund schnappte nach ihr, während die anderen an ihrem Hinterteil klebten.
    Nachdem ich abwechselnd Hunde und Besitzer angeschrien hab, nahm ich Bella dann hoch. Das war bisher das einzige Mal, dass ich das getan habe. Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen. Die Hundehalter sahen bei der ganzen Geschichte passiv zu und beschimpften mich noch, dass ich mein Schoßhündchen halt von der Leine lassen solle. Als ich sagte, sie sei läufig, beschimpften sie mich als Zicke, dass sei halt die Natur. Ich war sprachlos.


    Aber ich schweife ab. Damit wollte ich nur sagen, dass es leider auch Hundehalter geben wird, die ihr Rudel zu uns rennen lassen, wenn Bella angeleint ist....aber dann hab ich wenigstens die Chance einzugreifen.


    Vielleicht kurz als Hintergrundinfo: Bella ist als Straßenhund geboren, wurde mit etwa 3 Monaten zusammen mit ihrem Bruder aufgegabelt, kam in eine Pflegestelle in Deutschland, wo sie 4 Wochen mit 4 anderen Hunden untergebracht war. Sie war dort im Rudel die unterwürfigste Hündin. Nach der Adoption war ich einmal zu Besuch dort und konnte eine Mobbing -Szene zweier Hunde gegenüber Bella beobachten (einseitiges Jagen, Angst seitens Bella, kein Spiel mehr) und bin dazwischen. Ich hoffe, dass dies nicht die ganzen 4 Wochen der Fall war. Nicht falsch verstehen- die Pflegeeltern sind ganz tolle Menschen. Sie haben schon oft Notfälle aufgenommen, die sonst keinerlei Chance gehabt hätten. Aber mit 5 Hunden sind sie manchmal überfordert.


    So jetzt habe ich genug geschrieben. Her mit euren Tipps und Meinungen zur Sache.
    Wie kann ich Bella beibringen heranstürmenden Hunden ohne Angst zu begegnen? Wie kann ich sie vorm gejagt werden schützen?


    Vielen Dank schon mal an alle!Bin für jeden Tipp dankbar!


    Grüßlies,
    Sandra :winken: