Beiträge von Luke1988

    Allerdings sind das natürlich charakterlich völlig andere Hunde als ein Frenchie Collies sind meist ein bisschen ernster, weniger Clowns, eher zurückhaltend und auch viel vorsichtiger als Frenchies. Sie legen viel Wert auf höflichen Umgang miteinander und kommunizieren sehr fein, groben Umgang vertragen sie nicht gut.

    Beim Frenchie mochte ich das clownig alberne. Wobei ich das nicht als wichtigsten Faktor sehe. Ich denke ich bin bei dem Punkt nicht so festgelegt.
    Ich wollte bewusst nicht noch einen Frenchie. Nicht nur wegen der Größe. Es soll ein anderer Hund werden.

    Nicht weil Toby nicht absolut perfekt war... ;) Er war der perfekte Freund und Begleiter auf seine Art.
    Mein nächster Hund wird wieder absolut einzigartig auf seine oder ihre eigene Art. Ich denke ich werde mich auf meinen neuen Hund so oder so einstellen müssen.

    Was ich sehr vermissen würde ist dieses verkuschelte das Frenchies häufig haben. Sie suchen sehr viel Kontakt zu "ihrem" Menschen.
    Sally z.B. (Hütehund-Mix) war selbst mir ggü. (und ich war noch ihr Liebling in der Familie) sehr reserviert. Bei ihr hatte ich den Eindruck dass ich sie "belästige" wenn ich sie streichel. :tropf:

    Das Collies eher sensibel sind hatte ich in einigen Wesensbeschreibungen gelesen. Es hat natürlich alles Vor -und Nachteile. Wobei ich in dieser Sensibiliät etwas sehe auf das ich mich einstellen könnte. Das würde ich mir zutrauen.

    Collies werden nach 2 Standards gezüchtet, einmal der FCI Standard (Britischer), der eher feingliedrige und schmächtige Hunde hervorbringt und einmal den Amerikanischen Standard, welcher deutlich kräftigere Hunde verlangt. Und einige Mischlinien dazwischen. Die Optik ist also relativ variabel, vielleicht einfach mal umgucken oder nachfragen dann such ich was raus

    Ich habe mir u.a. beim Collie Club of America und natürlich viel über Google einige Bilder angeschaut. Rein optisch tendiere ich eher zu den amerikanischen Vertretern. :smile:

    Prinzipiell gibt es aber den VDH angeschlossenen Verein für deutsche Spitze und die Dissidenz, die IG Spitze.

    Danke für deine ausführliche Erklärung. =) Ich googel mal ein bisschen. Die Stichworte helfen mir schon mal sehr weiter.

    Ich würde sagen ab einer bestimmten Temperatur ist mit jedem Hund Schluss. Unsere Grete war im Grunde genauso aktiv oder platt wie die beiden Aussies im Sommer...je nach Temperatur eben. Wichtig ist aber die Pflege des Fells. Hält man es sauber und luftig, indem man regelmäßig bürstet, geht das eigentlich.

    Danke für deinen Einwand. Realistisch gesehen sollte ich dem Fell vielleicht wirklich nicht so viel Bedeutung beimessen.

    Ich glaube ich bin auch sportlich nicht so drauf das ich bei annähernd 30 Grad aus Spaß mit dem Fahrrad durch die Gegend fahre. :ugly: Einem Hund würde ich das schon gar nicht antun.

    Shar Pei ebenso, Akita mMn noch etwas kerniger, allesamt (zumindest bei den Rassevertretern, die ich näher kenne, 2-4 pro) spaßbefreit, sehr "ernste" Tiere.

    Eure Erklärungen zu den asiatischen Rassen sind wirklich interessant. Ich habe da früher schon immer mal wieder mit geliebäugelt aber eure Erläuterungen sagen mir ziemlich deutlich dass diese Rassen mal gar nicht zu mir passen würden.
    "Null Bock" Einstellung... da würde ich die Wände hoch gehen. :lol:

    Ich muss dir mal ein Kompliment machen, Luke1988.
    Ich find's klasse, wie du an die Rassesuche rangehst.

    VIelen Dank. Dein Kompliment freut mich sehr. :smile:

    Wobei ich wirklich total dankbar bin das ich hier so viele Tipps und rassevorschläge bekomme. Auf Spitz und KHC wäre ich im Leben nicht gekommen und eine von denen könnte es wirklich werden. :gut:

    Ich bin nur gerade so dermaßen unentschlossen. Ich vermute dass sich das erst auflöst wenn ich wirklich mal Vertreter der Rassen getroffen habe.

    Denke mit einem Collie ist es vermutlich ähnlich. Viel kann, nicht alles muss. Bewegung brauchen sie natürlich, aber kein Rundrumprogramm

    Das hört sich gut an. Der KHC erfüllt auch so ziemlich meine Vorstellungen. :gut:


    Der kurzhaarige Isländer wäre tatsächlich eine Option. Aber auch da macht der Rasse leider starke Inzucht zu schaffen.

    Der Isländer wäre dem Spitz acuh ziemlich ähnlich.
    Im direkten Vergleich würde ich wohl aber eher zum Großpitz tendieren. Zum einen weil ich eine gefährdete Rasse ggf, gern unterstützen würde, zum anderen passt die Charakterbeschreibung im Vergleich zum Islandhund einen Tick besser zu dem was ich suche.

    Schau dir doch trotzdem mal an, wie Pudel aussehen, wenn das Fell kurz gehalten wird.

    Ich kenne auch so ganz kurzgeschorene Pudel. Sind schon tolle Hunde und das Fell fühlt sich auch sehr schön an (plus die Vorteile des "Nichthaarens"). Aber diese Optik mit den Locken.... :tropf:
    Selbst kurzgeschoren mag ich es nicht so....
    Über Nasen kann ich hinwegsehen (ob kurz oder lang) aber bei Locken wird es schwierig. :lol:

    Wenn Du prinzipiell mit Deiner Bulldogge glücklich warst und Dir der Charakter liegt, vielleicht mal bei den Bull & Terrier Rassen schauen (Staffordshire Bull Terrier, AmStaff)? Kommt natürlich immer auch aufs Bundesland an und ob Du mit den Auflagen leben kannst.

    Ich lebe in NRW. Staff finde ich tatsächlich toll. Aber kleiner als ich suche. Und der Aufwand bzw. die Auflagen schrecken schon etwas. :muede:


    Ich bin momentan bei dem KHC und dem Großspitz hängengeblieben. Im Grunde muss ich mich selber fragen was ich mit dem Hund nun genau machen will.
    Mit einem Großspitz wird Sport in einem eher heißen Sommer wegen des Fells eher schwierig, andererseits habe ich vllt. auch nicht unbedingt Lust bei hohen Temperaturen mich sportlich so viel zu betätigen.
    Und ein Großteil des Jahres ist ja nun kein Hochsommer. ;)

    Der KHC erfüllt meine optischen Vorstellung (Größe, Gewicht, Kurzhaar) voll. An die Nase würde ich mich bestimmt gewöhnen.
    Der Charakter passt auch. Der Großspitz gefällt mir vom charakterlichen Profil her nur einen ticken besser.

    Ich glaube ich sollte mir mal beide Rassen live ansehen und nach Züchtern schauen.
    Habt ihr da Tipps wo ich mich erkundigen kann? Oder kennt ihr vllt. sogar Züchter die ihr empfehlen würdet? (Gern auch per PN.) :smile:

    @Dreamy und @SabethFaber Ich hattet mich ja beide auf die Spitze gebracht. Kennt ihr da eventuell auch Großspitz-Züchter?

    Man muss das echt im Kopf behalten, dass "einfach" Bewegen nicht unbedingt das ist, was den meisten Hunden Spaß macht. Mit einem Hund, der mit mir im sommer nicht mehr raus mag, würde ich z.B. absolut nicht glücklich werden.
    Ebenso alles, was zu schwer für lange Strecken in mittlerem (also Trab) Tempo ist.

    Ich würde mir deine Größenwünsche echt nochmal überlegen. Für Begleiter beim Radeln, Skaten usw sind mittelgroße, schlanke, kurzhaarige (oder lockige, kurzgeschorene ;-) Hunde einfach am besten.

    Hm, ja, da hast du wohl recht. Insbesondere dass nicht jeder Hund auf stupides laufen so besonders abfährt... und es gesundheitlich vllt auch gar nicht so kann. Was gilt denn noch als "mittelgroß"? 50-55 cm?

    Pinscher empfinde ich schon als seeeehr kernig. Ich weiss nicht ob mir das so liegt. Kann z.B, mit Terriern auch nicht wirklich etwas anfangen.

    Es sei denn du magst keine langen Nasen, dann wirds schwierig

    Ja, ich denke die fehlende große Begeisterung hängt auch damit zusammen das ich hier Jahrelang was kurznasiges hatte. Das andere Extrem (was "langnasiges" :D ) fällt mir da vermutlich schneller negativ auf. Ich muss mich noch umgewöhnen...
    Sehr viele KHC haben (rein subjektiv natürlich!) ziemliche Nasen. :lol:
    Wobei ich bei meiner weiterführenden Suche zum KHC auch ein paar Vertreter gefunden habe die so ein extremes Merkmal nicht haben. Und mit denen könnte ich mich optisch auch gut anfreunden. Collies sind ja prinzipiell hübsche Hunde. ;)
    Ist ein Collie denn damit zufrieden wenn er als reiner Begleithund eingesetzt wird? Es steckt ja doch der Hütehund mit drin?
    Und @frauchen07 hat einen berechtigten Einwand gebracht den ich bei der Betrachtung der Rassen auch bedenken sollte: Fordern Collies nicht eher mehr geistige als körperliche Ansprache? Sind sie zufrieden mit so etwas stupidem wie am Rad laufen?
    Möchten sie nicht lieber Tricksen und sich in Form von Agility bewegen?
    Ich bin natürlich gerne bereit mich dem Hund auch anzupassen. Wie gesagt: Toby hat gern apportiert also haben wir das eben gemacht.
    Ich möchte den Hund nur nicht zu Sachen zwingen (z.B. Skaten und Radfahren) die uns beiden Spaß machen soll.

    Ansonsten rein "auf dem Papier" passt der KHC schon ziemlich gut. =)

    So viel brauchen sie gar nicht.
    Dalmatiner müssen früh Ruhe lernen und lieben Leckerlisuchen, Dummy usw
    Es ist so: sie können alles aber nix richtig
    10km sind super und müssen auch nicht jede. Tag sein, ein Bummel-Gammel-Tag lieben sie auch mal.

    Den Dalmatiner schaue ich mir als nächstes an. =)
    Habe heute echt eine Menge gelernt.
    Das ich aktuell beim KHC und Spitz hänge, hätte ich auch nicht gedacht. :lol:


    @SabethFaber Vielen Dank, deine Ausführungen helfen mir schon sehr weiter.
    Was ich beim Spitz sehr mag ist der Wachtrieb, loyalität, Reservierheit ggü- Fremden, gute Gesundheit, allgemein die Optik und allgemein das mit ihm nicht zwingend viel Programm machen müsste wenn es mal nicht passt.
    Was nicht so optimal ist: das Fell und die empfindlichkeit im Sommer (die ja eigentlich auch logisch ist. ;) ).
    Selbst die moderat befellten haben noch verhältnismäßig viel Fell...

    Es ist wirklich schwierig... Die eierlegende Wollmilchsau muss wohl für mich erfunden werden. ;)

    Wow, mit so vielen Antworten in so kurzer Zeit habe ich gar nicht gerechnet. Danke. :smile:
    Sorry, das ich nicht auf jeden einzelnen Tipp eingehe. Teilweise kamen Vorschläge ja auch mehrmals. Ist aber alles bei mir gespeichert. ;)

    Ich finde 10 km Skaten jetz gar nicht sooo moderat.

    Ja, ich schreibe moderat weil ich es in der Vergangenheit nicht unbedingt regelmäßig gemacht habe. Bei Regen und Schnee z.B. nicht (das ist ja leider 50% des Jahres). Und auch so hatte ich nicht immer Lust mir die Strecke anzutun, ;)

    Ich habe aber überlegt: dem Hund zuliebe (würde ja auch meiner Gesundheit gut tun) würde ich das regelmäßiger (heißt 1-2 mal die Woche) machen. Wenn es dem Hund auch gut tut.
    Das apportieren mit Toby habe ich auch hauptsächlich gemacht weil er Spaß daran hatte- Das war aber auch immer nur 1-2 mal die Woche eingebaut in die Spaziergänge.
    Wir haben da eher keine Wissenschaft draus gemacht sondern im Rahmen unserer bzw Tobys Möglichkeiten.

    wäre ein Hund mit weniger wolle als ein Chow Chow vielleicht besser?

    Stimmt auch wieder. Sportlich unterwegs bin ich bevorzugt natürlich bei eher gutem Wetter. :tropf:

    Mein erster Gedanke ging auch in Richtung Collie oder Schäferhund.
    Beim DSH muss man sich aber vorher genau erkundigen weil es große Unterschiede gibt.

    Was unternimmst du denn mit deinem DSH?
    Also wie lastest du ihn aus? Und wie häufig macht ihr Programm?
    Erziehungstechnisch würde ich mir den schon zutrauen. Die letzten zwei habe ich auch ganz gut hinbekommen. ;) Meine Zweifel liegen tatsächlich eher darin begründet das so ein Hund ja auch kopftechnisch beschäftigt werden will und ich wenig Interesse z.B. an IPO und Obedience habe. Dazu kommt die körperliche Beschäftigung. Gut, die würde vllt. wirklich mit Skaten/Rad und spazieren abzudecken sein. Vielleicht sind meine Ängste auch unbegründet aber ich will einfach nicht das mein Hund unglücklich bei mir wird. :muede:

    Meine bisherigen Hunde konnten die wichtigsten Kommandos für den Alltag, mehr aber auch nicht weil ich da einfach keinen Bedarf gesehen habe.

    In Erwägung habe ich auch den Königspudel gezogen, aber da ich viel in Wald und Feld unterwegs bin fiel alles mit Jagdtrieb aus.

    Ich weiss es ist oberflächlich aber ich stehe so gaaar nicht auf Locken. :/


    Ich denke da spontan an Entlebucher & Appenzeller Sennenhund, Großpudel, KH-Collie, Dalmatiner...

    Entlebucher und Appenzeller Sennenhund schaue ich mir gerade mal an (wobei der Entlebucher auch kleiner ausfällt). Großpudel wie gesagt... die Locken nicht so meins. :tropf:
    Daltmatiner werde ich mir auch ansehen aber ich meine im Hinterkopf zu haben das die ein sehr sehr großes Bewegungsbedürfnis haben und evtl. (?) für mich zu sportlich sind. :ops:


    Ein DSH aus einer gemäßigten Linie mit einer guten Erziehung wird dein "Programm " gut und gern mitmachen und ist damit auch mMn nicht unterfordert.
    Bei uns gibt es auch von - bis. Immer so wie Zeit ist. Der Hund passt sich den Gegebenheiten an und gut.

    Ihr macht mir ein bisschen Hoffnung. ;)


    Im Prinzip suchst Du einen einfachen, freundlichen Begleithund. Da ist die Rasse keineswegs festgelegt und wenn Du Hunde aus dem Tierheim nicht grundsätzlich ausschliesst, würde ich mich mal da umsehen. Aber Achtung: es gibt Tierheime und Tierheime. Auch im Tierschutz ist nicht alles Gold, was glänzt. Bleibe kritisch und lass Dir nicht den nächstbesten (oder nächstärmsten) Hund aufschwatzen.

    Okay, der Chow ist somit raus. :tropf:
    Grundsätzlich schließe ich TH Hunde nicht aus. Sally war auch aus dem TH. Zwar ein Junghund aber irgendwo auch ein Überraschungspaket.
    Wobei ich bei ihr auch einige Sachen nicht so toll fand die vorher aber (aufgrund des unbekannten Mixes) nicht absehbar waren. Z.B. war sie sehr unabhängig und selbstständig. Heute weiß ich dass viele ihrer Eigenschaften nicht zu mir gepasst haben.
    Also wenn aus dem TH dann wohl eher Mixe bei denen die Rassen klar sind (und passen) oder was "reinrassiges". Gibt es ja auch manchmal... =)


    Vom Boxer würde ich eher abraten. Zumindest in jüngeren Jahren brauchen die gewöhnlich Action, körperliche und geistige Auslastung jenseits von kurzen Spaziergängen oder mal skaten. Dann sind sie zwar auch bürokompatibel, aber das gechillt sein muß man sich durch Beschäftigung schon erarbeiten.

    Boxer finde ich auch toll. Zwei weibliche Boxer aus der Umgebung waren häufige Begleiter bei Spaziergängen und genauso clowns wie Toby.Prinzipiell also echt tolle Hunde. Aber wie du schon geschrieben hast: Das waren absolute Energiemaschinen die mit ihren 30kg schnell mal was umgemäht haben. Und diese Flummis dann im Zaum zu halten... das war für die Besitzer schon ein FullTime Job. :lol:


    Ich würde mir an deiner Stelle mal die (deutschen) Spitze genauer anschauen, vor allem den Wolfs- und Großspitz, vielleicht auch noch den Japanspitz. Sofern du da bzgl. Wachtrieb früh gegensteuerst, sollte das gut passen.

    Ich hatte die Spitze eigentlich schon aussortiert wegen Größe/Gewichtsklasse und Plüsch. Aber Großspitz und Wolfsspitz kratzen wohl an den 50cm und charakterlich interessant... Da passt sehr viel auf das was ich suche... Ich guck mir die auch mal genauer an.

    @SabethFaber Collies (auch Kurzhaar) sind optisch nicht so mein Fall. Irgendwie macht es da nicht "klick".
    Ich schau gleich mal in deinen Fotothread. :D
    Optisch gefallen mir die Wolfsspitze ganz gut und charakterlich könnten die ideal passen. Schade dass es sie nicht in Kurzhaar gibt. :ugly:
    Wobei ich im Zweifel den Kompromiss eingehen würde und was plüschiges ins Haus hole wenn es charakterlich gut und größentechnisch halbwegs passt.
    Kennst du den Unterschied zwischen Großspitz und Wolfsspitz? :???:
    Wie kommt denn dein Spitz mit der Hitze im Sommer zurecht?


    Ich persönlich würde mir keinen "großen/schweren" Hund mehr holen, wenn ich ohne Aufzug im 1. OG wohnen würde (und kein Auto habe), außer, es ist abzusehen, dass sich das in naher Zukunft ändert.

    Danke für deinen Hinweis.
    Das ist ein Punkt den ich aktuell gerne verdränge. :ugly: Sally war knappe 50 cm und Toby 40cm und zum Glück sehr lange gesund. Die zwei Treppen waren daher weniger ein Problem. Ich verstehe deinen Einwand aber schon als Argument gegen einen DSH. Die tendieren ja wohl sehr dazu im Alter Probleme mit dem Bewegungsapparat zu bekommen.
    Im Notfall (also für TA-Besuche) könnte ich natürlich auf das Auto meiner Eltern zurückgreifen. Und evtl. habe ich in 10 Jahren auch wieder ein eigenes Auto falles ich es benötige (ich habe es bewusst abgeschafft weil ich es einfach zu selten brauchte.)
    Das entkräftigt aber natürlich nicht dein absolut zutreffendes Argument was die Treppen im Haus angeht. Zudem lebe ich in einer Eigentumswohnung. Also habe nicht vor demnächst auszuziehen.
    Hm... Ich werde mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen. :/

    Mir fiel auch spontan der Kurzhaarcollie ein. Ich kenne zwei, auch beide noch relativ jung, können viel action vertragen, können aber auch mal entspannt herumliegen.

    Eine weitere Stimme für den Collie. Ich glaube ich sollte die Optik mal aussen vor lassen und mir den auch anschauen. Beim Spitz wurde ich ja schon überzeugt genauer hinzusehen trotz Plüsch. ;)
    Ja der Chow fällt raus. Gesundheitlich sieht es da wohl leider auch sehr schlecht aus.
    Pudel sind mir zu "lockig". Und Labbis leider (in der Regel) zu distanzlos. (Ich kenne zumindest bisher nur solche.)


    Puuuh, das durchlesen euer vielen Antworten war ein Wechselbad der Gefühle. xD
    Hat mir aber sehr geholfen. Danke.

    Hallo zusammen und frohes neues Jahr. ;)

    Mein Name ist Luke und ich erhoffe mir hier aus dem Forum ein paar Tipps was die Rassewahl meines neuen Mitbewohners angeht. Eine gute Freundin die auch hier angemeldet ist, hat mir empfohlen es einfach mal hier zu probieren weil ich in der Entscheidungsfindung etwas festgefahren bin.
    Kurz zu mir: Ich bin 27 Jahre alt, arbeite im Büro (der Hund kommt mit) und hatte eigentlich immer einen Hund.
    Unser zweiter Familienhund war im Grunde mein "erster Hund" im den ich mich hauptsächlich gekümmert habe. Sally, ein mittelgroßer Mix. Nach ihr hatte ich meinen ersten wirklich eigenen Hund: Toby, eine französische Bulldogge. Leider ist Toby vor ein paar Monaten verstorben- Die Zeit nach seinem Tod war sehr schwer aber ich fühle mich jetzt wieder bereit für einen Hund.
    Es soll aber nicht nochmal ein Bulldogge sein. Zum einen möchte ich den neuen Hund nicht immer mit Toby vergleichen. Zum anderen wünsche ich mir eigentlich etwas größeres. Ab 50 cm.

    Ich erzähle einfach mal von meinen Überlegungen und meiner Situation:
    Ich lebe im 1. OG (ohne Aufzug) in einer 70qm Wohnung ohne Garten (aber ländlich) und habe kein Auto. Der Hund muss mich in Bus und Bahn begleiten. Ich suche aufgrund meiner Wohnungssituation eher einen Hund in einer Gewichtsklasse bis max. 30 kg.

    Ich mache keinen Hundesport. Mit Toby bin ich gern spazieren gegangen. Er hat gerne apportiert und ist regelmäßig mitgelaufen wenn ich skaten war. Das waren dann aber aufgrund von Tobys kurzen Beinen natürich eher moderate Strecken im moderaten Tempo. Teilweise war 2 Tage kein Programm weil ich von der Arbeit relativ eingespannt war. Dafür war dann andere Tage mehr Programm. Bei gutem Wetter sind wir auch mal die 10 km zur Arbeit geskatet.
    Das fand ich bei Toby so toll: Alles konnte, nichts musste.
    Er hat sich für andere Hunde und Menschen wenig interessiert. Das passte ganz gut weil ich auch nicht so der Hundewiesen-Typ bin.


    Was ich suche:
    - Größe ab mind. 50 cm, bis 30 kg
    - moderates Bewegungsbedürfnis
    - bevorzugt Kurzhaar, Langhaar ist aber kein Ausschlusskriterium wenn sonst alles passt
    - gern reserviert ggü. anderen Hunden und fremden Menschen
    - enge Bindung an Besitzer
    - muss nicht everybodys Darling sein. Im Büro gibt es keinen Kundenverkehr.
    - möglichst wenig Jagdtrieb

    Ich finde DSHs ganz toll aber habe sie mir schon aus dem Kopf geschlagen weil sie wohl eher nicht zu dem Programm passen das ich bieten kann. :(


    Als ich gezielt nach Rassen mit einem eher moderaten Bewegungsbedürfnis gesucht habe, habe ich den Chow Chow (bevorzugt in Kurzhaar) entdeckt. (Kurzhaar weil ich so extrem plüschiges eigentlich nicht soooo mag und für die warmen Monate in unseren Gefilden auch eher für schwierig halte).
    Ich glaube mit dem sturkopf des Chow Chows könnte ich umgehen. Ich bin von meiner Bulldogge eine gewisse Sturheit gewohnt, bin aber mit "freundlicher" Konsequenz und Bestechung relativ weit bei ihm gekommen. ;)

    Ich frage mich nur ob ein Chow Chow nicht schon wieder zuuuuuu moderat ist was Bewegung angeht... Ich würde meinen zukünftigen Begleiter gerne wieder mitnehmen wenn es z.B. auf den Skates zur Arbeit geht aber ich lese von dem Chow Chow relativ viel das sie sich gerne auch mal verweigern. Sie wären "mehr Katze als Hund"... Zudem gibt es in der Rasse wohl sehr viele gesundheitliche Probleme (u.a. Gelenkbeschwerden, Hautprobleme, tendieren wohl auch zu Magendrehungen?).
    Kennt sich hier jemand mit Chows aus?


    In jedem Fall schon mal danke das ihr euch durch meinen Text gearbeitet habt. ;)

    Fallen euch noch Rassen ein die in meine "Anforderungen" passen?