Beiträge von JediRitter

    mein Opilein macht auch beim Gassi gehen brav seine Übungen:

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    Jung-alt Bilder sind super. Danke für die tollen Vergleichsbilder und Eindrücke. Von Jedi hab ich leider keine Vergleichsbilder weil ich ihn erst mit 12 übernommen habe. Manchmal hätte ich schon gern Welpen oder Junghundbilder.

    Ist das dann auch eher in den Bergen? Ich hab auch immer Bedenken bei den Südeuropäischen Ländern, dass die Menschen dort eine komplett andere Einstellung zu Hunden haben. In Holland z.B. sind die Menschen so extrem hundefreundlich, da fühl ich mich richtig wohl. In Spanien, Italien etc. sieht das vielleicht anders auch. Sind aber natürlich auch gewisse Vorurteile die ich da habe. Dadurch das Sally aber so kompliziert ist und teilweise auch agressives Verhalten zeigt, mache ich mir da mehr Sorgen was die Akzeptanz so angeht.

    Wir sind ganz im Norden in den Bergen ;) und ich behaupte mal wir Italiener und Südtiroler hier kennen um die Vorlieben und Bedürfnisse der deutschen Touristen :lol: :lol: :lol: :lachtot:

    Und ich persönlich finde ehrlich gesagt sind wir hundefreundlicher als DE. Keine Rasselisten, keine Rassisten. Klar, MK ist Pflicht offiziell in Bus und Bahn - ich habs noch nie erlebt, das es durchgesetzt worden wäre.

    In Sizilien oder Sardinien mag das anders aussehen im Hinblick auf die Straßenhundproblematiken, aber auch da sind Hunde von Touristen sehr willkommen. So zumindest meine Erfahrung.

    wenn du magst stöber gern mal in meinem Fotothread, ich hab immer wieder bilder von Ausflügen in die verschiedenen Ecken von Südtirol drin. Übrigens hab ich einen seeeeeeeeehr verhaltensorginellen Hund der immer mal wieder Menschen verbellt und nicht wirklich nett ist, dazu groß und schwarz. Ich hatte hier aber noch nie Probleme oder Leute die sich ernsthaft bedroht gefühlt hätten. Das kenne ich aus dem Ruhrgebiet und Brandenburg anders. :roll:

    LG

    Halloooo wäre Südtirol eine Option? Da wärst du dann in Italien. Der Onkel einer Userin (bei Interesse setze ich euch in Kontakt) vermietet eine FeWo, sehr einsam super Gegend.
    Mein Rüde ist zwar nicht unverträglich, aber ich will keinen Kontakt zu fremden Hunden und achte darauf auf einsame Gassiwege oder eben da wo die Leute anleinen. Gern können wir euch Tipps geben.

    Lg

    Hatte jemand schon mal einen alten Hund der dauerhaft AB bekommen „musste“?

    Jedi kriegt seit März April 2017 dauerhaft AB - sogar recht hoch dosiert. Wir machen alle 4-5 Monate ein großes Blutbild und min 1x jährlich RX und US. Alles ohne Befund, keine Auffälligkeiten, keine Nebenwirkungen bis auf verfälschte SD-Werte. Ohne wäre er gestorben, so hat er eine gute Lebensqualität. Wir hätten am Anfang nie gedacht, dass er länger als ein paar Monate lebt, aber das AB hat uns so viel mehr Zeit geschenkt.

    Ich persönlich bin mittlerweile auf dem Punkt wo nur noch Lebensqualität zählt, alles andere ist unwichtig.

    dasist super süß. Erzähl mal von der Maus :applaus: :applaus:

    Puh da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Prinzipiell denke ich, können Hunde erlenrtes verlernen und sind sehr flexibel und tollerant unseren Fehlern gegenüber. Kommt vermutlich auch drauf an, wie scharf man etwas tabuisieren muss. Hier ein Beispiel: Für Jedi waren am Anfang Bad, Balkon, Speisekammer tabu. Die Tabus habe ich sehr konsequent durchgesetzt. Nach einem halben Jahr habe ich den Balkon dann freigegeben. Das hat schon so knapp 1 2 Monate gedauert, bis er sich getraut hat von sich aus alleine raus zu gehen. Danach war der Balkon wie jeder andere Raum auch. Das Bad habe ich viel strenger tabuisiert, da hielt das Tabu dann auch viel länger, ich habe das Bad dann nie bewusst frei gegeben, aber eben auch nicht mehr verboten, wenn er mal den Kopf reingesteckt hat. Alleine geht er nach wie vor nicht ins Badezimmer, aber wenn jemand drin ist, darf er kurz rein und hallo sagen und macht das auch. von sich aus. Speisekammer ist nach wie vor unter strengsten Auflagen tabu, da denkt Jedi auch gar nicht dran. Er wird beim kleinsten Ansatz in die Richtung aber auch erinnert und ermahnt.

    Jetzt ist der Bouvier aber auch eine Rasse die sehr selbstständig ist und denkt und entscheidet. Ka wie Tess da ist?

    Vielleicht kann ich dich da beruhigen: Der Hofhund verjagt alle Vögel - egal ob Amsel, Spatz oder größer. Die Hühner und Enten lässt er aber in Ruhe, bzw. treibt sie in den Stall rein und raus oder eben hin wo sie hin sollen. Der kann das also ganz klar entscheiden "darf ich jagen / essen" "darf ich nicht sind meine Freunde" . Er schläft aber auch immer mal wieder mit den Hühnern im Stall.

    Ich finde es krass, dass hier, ohne dem Hund zu kennen, so zweifellos von der Adoption abgeraten wird.

    Die TE scheint sich bewusst zu sein, dass sie sich einen problematischen Hund ins Haus holen könnte, hat kein Problem, den Hund mit Maulkorb zu sichern, würde sich professionelle Unterstützung mit dem Hund suchen und sie scheint auch keine KiTa in ihrem Wohnzimmer zu führen. Und am schönsten ist eigentlich, dass sie sich dennoch nicht auf die Adoption eingeschossen hat, sondern selbst sagt, dass dafür alles passen muss. Klingt ziemlich gut in meinem Augen.


    Ich persönlich finde es schon sehr wichtig, einen unerfahrenen Ersthundehalter darauf hinzuweisen, dass die Adoption von einem Hund mit Beschädigungsabsicht nochmal was ganz anderes ist, als ein Hund ohne Potenzial. Der Alltag ist einfach anders, schwieriger und als HH muss man zwangsläufig mit Einschränkungen und Management und Verzicht rechnen und leben. Der eine HH mehr, der andere weniger. Gerade aus der Erfahrung von Forumsmitgliedern mit Hunden mit Beschädigungsabsicht kann man unter Umständen viel lernen und sich ein realistischeres Bild aufbauen.