Beiträge von Teemo

    Unser 12 Wochen alter Welsh Terrier macht uns seit dem Vortag wieder mehr Sorgen. Zum Lösen müssen wir ihn 2 Etagen runter tragen in den Hof. Anfänglich alles ohne größere Probleme. Er hat mal ab uns zu versucht auf den Arm einen anzuknabbern was man aber mit Stehenbleiben und Ingnoranz gut unterbinden konnte. Seit dem Vortag jedoch bekommt er regelmäßig auf dem Hof seinen Rappel. Er rennt wie wild über den Hof und möchte gerne an die Hosenbeine, lässt sich natürlich viel ablenken usw. Ihn dann dort zu bändigen geht nahezu nicht. Ein NEIN akzeptiert und kennt er (noch) nicht wirklich - klare und bestimmte Ansprachen und auch leichtes Wegstupsen stacheln ihn natürlich mehr an. Wir müssen ihn ja auch wieder nach oben tragen und dies ist gerade für meine Frau ein Kampf. Im Hausflur auf dem Arm ist eine Beruhigung nicht möglich. Ich kann ihn ja nicht fallen lassen. Er hat auch Gestern in kurzer Zeit kleine Portionen Urin abgelassen in der Wohnung. Wir glauben schon daran, dass er dies tut damit wir ihn nach unten tragen, da dies auch 15 -20 min nach seinem Hofgang passiert. Er ist sonst ein friedlicher und netter Welpe der immer wenn es um seine Geschäfte geht durchdreht. Wir haben das Partymachen nach dem Lösen deutlich reduziert. In der Wohnung regelt er sich dann eigentlich fix runter.


    Was machen WIR falsch ?

    Danke nochmals für die vielen Tipps. Was ist passiert ? Wir haben unser Verhalten deutlich geändert und somit sehr viel erreicht. Er schläft nun insgesamt noch 3 bis 4 mal über den Tag verteilt bis zu 2h. Früh ist er ein Langschläfer geworden. Er kaut nahezu nur noch auf seinem Spielzeug. Seine Rappelphase beschränkt sich auf max 5 min. Wir sind nun deutlich ruhiger insgesamt weil es uns der kleine mit seinem tollen Wesen zurück gibt .... Als ob er danke sagt. Weniger ist doch manchmal mehr. Danke an alle.

    Welpen haben noch einen sehr hohen Ruhe- und Schlafbedarf. Grundsätzlich verschlafen sie auch eine großen Teil des Tages.

    Mmmmmh .... das haben wir auch gelesen und gehört. Auch noch mit 12 Wochen ? Unser Tag wirkt sicherlich nicht so stressig und wir sind auch in unseren Handlungen recht ruhig. Unser Alltag ist gefühlt auch nicht so hecltisch. Teemo schläft bis ca 6:45 - 7:00 schon gut durch (von 23:30 - 0:00 ), dann gehen wir gleich raus. Dann machen wir uns fertig (Essen, Wachen, Duschen usw), anschließend bekommt er Futter und dann geht es wieder raus. Am Vormittag haben wir meistens einen möglichen "Aufreger" (10 min üben oder mal Freunde eingeladen oder auch mal schon eine Autofahrt oder mal draußen gewesen). Er soll ja alles auch kennenlernen. Den weiteren Tag verbringen wir eigentlich dann zu Hause mit Schmusen und mal eine kurze Spielzeit. Bis auf einen kleinen Mittagsschlaf und einem Vorabendschlaf schläft der kleine kaum am Tag. Er läuft uns hinterher und schaut und macht ... da fällt es uns schwer zu entscheiden ob wir zu wenig machen oder ob es genau ausreichend ist. Wir versuchen unseren Alltag zu machen und ihn einfach Hund sein zu lassen.


    Wir werden mal schauen ob es die Tage "ruhiger" wird. Danke Dir für die netten Hinweise.

    ... genau dafür liegt hier auch so 'ne Menge Spielzeug rum ..

    Vom Züchter usw. wurde uns immer geraten KEIN Spielzeug rumliegen zu lassen ?! Wir hatten das heute geändert. Teemo nimmt sich was er gerade möchte und bringt es immer auf seinen Platz oder in die Nähe von uns und kaut. Klar ist man zufrieden in dem Moment da er ja auf etwas kaut, auf dem er kauen darf/soll.


    Der Welpe hat wahrscheinlich "nein" noch nicht (gänzlich) verstanden.

    Das ist so mein Hauptproblem. Ein bestimmtes und konsequentes Nein funktioniert in einigen Situationen gut (oder zufällig).... ja aber es gibt Situationen, da könnte man es ihm in einer Endlosschleife erzählen bzw. wissen wir nicht wie wir noch bestimmter sein sollten ohne dabei wirklich aggressiv oder schreiend auf den Hund einzuwirken. Ein bestimmendes Nein in Kombination mit einem sanften wegstupsen klappt da auch nach 30 x Wdh nicht. Er ist dann so in seinem "Kaumodus" dass auch wenn man ihn dann streicheln will, sofern er sich beruhigt hingelegt hat, er sofort wieder anfängt oder gar die Hände als Spielzeug will. Wenn wir versuchen aufzustehen dann sind es die Füße oder gar die Hosenbeine. Schafft er es ein Hosenbein zu packen haben wir das Problem wie es wieder loslässt. Er macht ja Zug drauf. Den Zug entlaßten kann man nicht und ziehen tun wir nicht. Wie löst man solchen Situationen ? Allein ein Griff an der Schnautze bringt da Erfolg. Diese Phase ist v.a. Gestern und Heute Morgen gewesen und am Abend ... jeweils ca 45 min. Wir haben nur gerade große "Angst" schon was falsch gemacht zu haben was uns weiter Probleme bringen wird.
    Unterfordern wir ihn ? Wir wollen keine Dauerbeschäftigung mit ihm machen, aber müssen wir mehr spielen ? Ich weiß dass er beim Züchter ein vollkommen zerfetztes Handtuch hatte wo er scheinbar den ganzen Tag mit rumzotteln und spielen durfte. Wir trainieren seit heute nun ein "Nein" bzw "Hey" als Abbruchkommando.


    LG

    Danke für die netten Hinweise. Eventuell hab ich mich nicht ganz klar ausgedrückt. Teemo hat in dieser Phase nur das Kauen im Kopf. Ein Ball oder Spielzeug wirkt uninteressant trotz Interessantmachung und wird dann nur aufgenommen genommen und auf seine decke gelegt und durchgekaut. sollte man nun zufrieden sein dass er sein Spielzeug bekaut oder ist das Kauen in dieser Phase das falsche?

    Hiho und schönen ersten Weihnachtsfeiertag


    Unser Teemo ist ein 12 Wochen alter Welsh Terrier, den wir erst seit wenigen Tagen bei uns haben. Wir sind super glücklich und die letzten Tage will man nie mehr missen und umso mehr freuen wir uns auf die kommenden Jahre. Teemo ist ein wirklich toller Hund und wenn man hier und da in den Foren liest weiss ich, dass wir eigentlich keine großen Probleme haben und die Anfangszeit wirklich sehr gut verläuft- Wir haben im Vorfeld so einiges Bücher, Foren und Zeitschriften gelesen, einige Videos angesehen und versuchen unsere Erziehung so aus dem "goldenen Schnitt" durchzuziehen ... was immer wieder empfohlen wird kann doch nicht schlecht sein. Jedoch haben auch wir Fragen, da wir nicht erst reagieren wollen wenn die Mücke zum Elefanten wurde ... oder vielleicht sind unsere Ansprüche an ihn oder uns zu hoch ?


    1. Wie jeder sind wir beschäftigt mit der Stubenreinheit. Wir erwarten da eigentlich keine riesigen Sprünge in so kurzer Zeit und können stolz schon eine gute Quote außerhalb der Wohnung vermelden. Wir wohnen in der 3 Etage und haben einen Innenhof wo initial der Auslöseort sein soll. Der Hof ist nur mäßig beleuchtet und hat neben 2 Bewegungsmeldern noch eine kleine Lampe als Lichtquelle .... also so super hell ist es nicht im Dunkeln. Wir tragen Teemo die Treppen hinunter, lassen ihn dann im Flur runter und laufen durch die Hintertür auf den Hof. Soweit so gut. Das "Problem", welches insgesamt bisher nur 3 x auftauchte, war nun, dass er auch nach 10 - 15 min kein Pippi machte und wir ihn dann wieder reinließen und er dann in den Flur gemacht hat. Diese 3 x waren ausschließlich im Dunkeln gewesen. Sollten wir ihn richtig raus tragen, also nicht mehr in den Flur runterlassen oder könnte es an der Dunkelheit liegen dass er sich einfach nicht so wohl fühlt ? Sollte man ihn nach dem Malheur im Flur gleich wieder rausbringen?


    2. WIr haben klare Regeln für uns und für ihn, die auch konsequent durchgesetzt werden. Teemo macht insgesamt keinen Unsinn, was uns schon teilweise komisch vorkommt da er sehr ausgeglichen ist. Es gibt paar Dinge die ihn wirklich begeistern und eine Sache die er scheinbar schon in kürzester Zeit lieben gelernt hat. Unser Küchenstuhl hat eine wunderschöne Querverbindung aus Metall an den Füßen an denen der kleine sooo gerne rumkaut. Wir möchten dies unterbinden und dies klappt auf 2 Wege relativ gut .... 1. wir unterbrechen dies mit einem klaren "Nein", was nur für wenige Sekunden hilft. Wiederholtendes "Nein" hilft noch recht selten und ab und zu muss die Trennung zwischen Hund und Stuhl erfolgen. Oder 2. das Ablenken mit einem "Kauspielzeug" bzw. geht er auch mal dann ins Wohnzimmer und kämpft mit seiner Decke aus seiner Hundebox. Lange Rede kurzer Sinn ... ist es ratsam sein "du sollst nicht kauen an Gegenstand X" genau in diesem Moment mit kauen abzulenken ? sollten wir was anderes machen ? sollte man das "seine Decke kauen" dulden ?? Wir haben nur die Sorge ob er später versteht "seine" Decke und "unsere" Decke. Freunde empfahlen einen Ochsenziemer zu kaufen. Was sagt ihr dazu ?


    3. Ich will das Thema Beißhemmung hier nicht nochmal groß auftischen doch eine Frage ergibt sich aus Punkt 1. Im Spiel bekommen wir es gut hin das er rasch versteht dass er nicht beissen soll. Wir sagen laut "Au" und nehmen die Hand weg. Wenn er seine 5 min hat dann wird er ignoriert bis er sich wieder beruhigt hat. Nur wie soll man dies auf dem Weg zum Hof auf dem Arm machen ?? ich kann ihn ja nicht fallen lassen und ewig Zeit hab ich im Flur auch nicht.


    Danke schonmal an Alle die dies lesen. Sind offen für alle Tipps, Infos, Kritiken und Fragen.



    LG von Teemo ; )