Beiträge von Pericula

    DalaiLina, allein da auflaufen kommt für mich echt nicht in Frage, sorry.
    Das mag Dir feige vorkommen, aber meine körperliche Unversehrtheit ist mir schon auch irgendwo wichtig. ;)
    Habe meine Frage auch schon in einem Rechtsforum gepostet, aber bisher kam noch keine Antwort.


    Da mir Deine Ausführung zum Thema Besitzverhältnis Hoffnung gibt, werde ich eine Rechtsberatung in Anspruch nehmen.
    Das kann ja nun auch nicht die Welt kosten.

    Blue Dreams, vielen Dank für Deine lieben Worte, aber für den Hund war es leider Stress pur hier. Hat sich auch meistens hinter mir versteckt vor der Katze.


    Das wäre für jeden Hund blöd gewesen, egal ob zur Probe aus dem Tierheim, oder sonst wo her.
    Es ist nicht mehr zu ändern. Ich hoffe nur, dass der Hund kein Katzen-Trauma davongetragen hat.
    Bei dem Kerl klingeln und die Herausgabe des Hundes verlangen traue ich mich nicht. Der ist bis zum Hals tätowiert und ohne da jetzt eine bestimmte Schublade aufmachen zu wollen, habe ich trotzdem Angst, dass der dann ausflippt.
    Das kann ich zu schwer einschätzen. Ich kenne den ja nicht so wirklich.

    Vielen Dank für Eure Antworten!
    Mir tut das für den Hund auch unendlich leid. Natürlich kann der absolut nichts dafür.
    Der Mann wollte den Hund auch nur abgeben, weil er es sich mit einem Zweithund "anders vorgestellt" hatte.
    Also alles in allem eine echt blöde Situation für den Hund.


    Für mich kommt kein Hund mehr in Frage wegen den Katzen, aber den Hinweis mit den Probewochen, die Tierheime anbieten, finde ich gut. Das war mir leider nicht bekannt, sonst hätte ich den Weg gewählt.

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich bin neu hier und möchte mich gleich mit einer dringenden Frage an Euch wenden. Dazu muss ich ein wenig ausholen.


    Vergangenen Dienstag habe ich über e*bay Kleinanzeigen von einem Privatverkäufer einen Hund gekauft. Das ging alles sehr schnell. Wir hatten mittags telefoniert und er hat mir angeboten, sich nachmittags zu einer kleinen Gassi-Runde zu treffen.Bei Gafallen könne ich den Hund gleich mitnehmen. Das ist dann auch so passiert.
    Während unseres Spaziergangs hatte ich den Verkäufer darüber informiert, dass ich zwei Katzen habe und mir bei einer nicht sicher bin, wie sie einen Hund in ihrem Revier aufnehmen wird und ich den Hund wenn es gar nicht klappt, gern umgehend an ihn zurükgeben würde.
    Das war für ihn kein Problem. Desweiteren konnte er mir auch nicht sagen, wie der Hund auf Katzen reagiert. Wir einigten uns also mündlich und leider ohne Zeugen, es einfach auszuprobieren.


    Leider hat sich sehr schnell herausgestellt, dass meine Katze den Hund nicht duldet. Sie hat am nächsten Morgen direkt mal aus Protest erst mein Bett bepinkelt später auch andere Teile der Wohnung und hat mehrfach versucht, den Hund anzugreifen, ihn richtig gestellt.
    Sie ist sonst tiefenentspannt, daher habe ich mit so einer starken und unmissverständlichen Reaktion nicht gerechnet. Mir war bewusst, dass sie nicht begeistert sein wird und dass es zu Jagen, Faucherei und evt. kleinen Kämpfen kommen kann - keine Frage, aber die Pinkelei und die zunehmende Verängstigung des Hundes waren für mich einfach ein Zeichen, dass ein Zusammenleben für beide Tiere nicht tragbar ist.
    Wer sich mit Katzen auskennt, weiß vielleicht aus eigener Erfahrung, dass Katzen die Pinkelei schwer wieder aufgeben, auch wenn der Auslöser beseitigt ist.
    Ich habe deshalb gleich am Mittwoch Morgen den Vorbesitzer kontaktiert und ihn um Rückabwicklung des Kaufes gebeten.
    Er war nicht begeistert und hatte kein Verständnis für meine Situation, aber es wäre für ihn "eine Frage der Ehre und des Charakters" den Hund zurückzunehmen. Auf meine Frage, ob er sie am gleichen Tag noch holen wolle, damit der Hund sich nicht zu sehr von ihm entwöhnt antwortete er mir erst am Donnerstag Morgen (gestern) er würde sich nochmal melden, wenn er wüßte, wann er da sein kann.
    Bis nachmittags kam wieder nichts und dann ganz plötzlich, dass er in 20min. da sei und dass er "keinen Bock auf Palaver" habe.
    Den hatte ich auch nicht, daher habe ich einen kurzen "Rücknahmevertrag" verfasst, zu dessen Unterschrift es aber nicht mehr kam, da der gute Mann mir, nachdem er ohne mich anzugucken, den Hund in sein Auto verfrachtet hatte, schnell einen Umschlag, der eigentlich mein Geld enthalten sollte in die Hand drückte und noch mit geöffneter Fahrertür davon brauste.
    In dem Umschlag waren statt 180€ allerdings nur 5€ und ein Zettelchen, wo "danke" (also auch in Anführungszeichen) stand.
    Ich habe dann in meiner Not beim TSV angerufen, da sagte man mir ich solle mich an die Polizei wenden.
    Nun meine Frage: macht das überhaupt Sinn? Oder geht man da zum Anwalt?
    Ich kann die mündl. Absprache ja nicht beweisen, habe allerdings einen Kaufvertrag mit seiner Unterschrift und den gesamten Schriftverkehr via WhatsApp und SMS...
    Im Kaufvertrag ist nichts bezgl. Rückabwicklung erwähnt. Allerdings schliesst er eine Rückerstattung des Kaufpreises bei Zuwiderhandlung des Schutzvertrags aus.
    Da aber Geld geflossen ist, ist es doch ein normaler Kaufvertrag, oder?


    Ich hätte mir auch gewünscht, dass es mit Hund und Katzen geklappt hätte und natürlich finde ich es auch suboptimal, dass der Hund nun dem ganzen Stress ausgesetzt war und es geht mir auch nicht um das Geld. Den Betrag würde ich locker als Lehrgeld verbuchen.
    Es geht mir ums Prinzip. Wenn er vorab gesagt hätte, er nimmt ihn zurück, aber ohne Rückerstattung des Kaufpeises oder nur teilweise Rückerstattung hätte ich mich sofort drauf eingelassen, aber diese ganze Art und Weise k*otzt mich an.
    Ich habe mich dem Typen gegenüber immer korrekt und freundlich verhalten, auch nachdem er mich via WhatsApp durchbeleidigt hat.
    Eigentlich will ich keinen Stress, aber irgendwie fühle ich mich auch nicht wohl damit, dass jetzt auf mir sitzen zu lassen.
    Was würdet Ihr machen?