Beiträge von Heinz Szobries

    Wie ich sehe interessieren sich zahlreiche Hundefreunde für den Elo. Leider habe ich nicht immer die Zeit, um täglich nachzuschauen, welche Fragen gestellt worden sind. Auf die interessantesten gestellten Fragen möchte ich nun eingehen:
    Bevor ich mit der Elo Zucht begann, habe ich die wichtigsten Ausgangsrassen, Bobtail und Eurasier, über viele Jahre vergleichend beobachtet und gezüchtet. Dabei habe ich festgestellt, welche enormen Verhaltensunterschiede es gibt. Da beide Rassen unter gleichen Umweltbediengungen aufgewachsen sind und von den gleichen Menschen betreut worden, war es ein Beweis für mich, dass ihr unterschiedliches Verhalten angeboren und vererbbar ist. Auch das Austauschen der Welpen, zwischen der beiden Rassen, wenige Tage nach der Geburt, veränderte nicht ihr Verhalten.
    Was das äußere Erscheinungsbild betraf, war der Eurasier einfarbig und hatte einen biologisch sinnvollen Standard, ähnlich wie die Wildform. Dem Gegenüber war der Bobtail aufgrund seiner Farbe vorne und hinten grau, als Welpe schwarz-weiß, und dadurch auch noch bei der Dämmerung gut sichtbar. Die für die Elo zucht ausgewählten Bobtails waren im Wesen sehr robust, belastbar, in der Regel zeigten sie keine Futterverteidigung und verträglich, auch mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen, ebenso hatten sie keine ausgeprägte Neigung zum Ziehen an der Leine. Die meisten Bobtails hatten ein sehr ruhiges Temperament. Dies waren alles ideale Eigenschaften für einen kindergeeigneten Familienhund, selbst Kleinkinder konnten mit ihm problemlos umgehen und an der Leine ausführen.
    Das Zuchtziel war es nun, die Abzeichen und das Wesen vom Bobtail anzuzüchten und vom Eurasier das pflegeleichte Fell und die Stehohren in der Elo Zucht züchterisch zu erhalten.
    Gewiss war ich mir im klaren, dass dies ein weiter Weg sein wird. Nach zwei Generationen gab es bereits die ersten Erfolge.
    Zwecks Beurteilung wurde ein Wesenstest mit Fachleuten erarbeitet.
    Um den Elo auch in der kleineren Form zu züchten und gleichzeitig rassetypische Deformationen wegzuzüchten, wurde eine sehr ruhige und anhängliche Pekinsesen Hündin mit einem Urhund ähnlichen Kleinspitz verpaart, um diesbezüglich neue Erfahrungen zu sammeln. Auch hier gelang es nach einigen Generationen die Deformation des Pekinesen wegzuzüchten.


    Um zu verhindern, dass der Elo eines Tages nur noch nach modischen Gesichtspunkten gezüchtet wird, deshalb wird nicht angestrebt, dass der Elo international anerkannt werden sollte.
    Zur Zeit gibt es 120 Züchter. Im Durchschnitt hat ein Züchter 2 - 4 Zucht Hündinnen.
    Zu der Frage bezüglich der Epilepsie: Dieses Problem gab es vereinzelt noch vor einigen Jahren, diese Hunde mussten und müssen jedoch aus der Zucht ausscheiden. Sollte jemand einen Elo mit Epilepsie kennen, bitte ich dies uns, der Zuchtleitung, mitzuteilen, auch wenn es um andere Erkrankungen geht. Mit offizellem Namen und Zuchtstättennamen, damit wir dem nachgehen und dies, sofern noch nicht geschehen, im Zuchtprogramm vermerken können.




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    Hallo,


    nachdem ich darüber informiert wurde, dass über den Elo noch sehr viel unwissenheit vorhanden ist, habe ich mich bereits schon vorgestellt und darauf hingewiesen, dass ich der Begründer der Hunderasse Elo bin.
    Ich habe mich über viele Jahren mit dem Verhalten vom Bobtail und Eurasier beschäftigt, dabei habe ich festgesetllt dass es zwischen den beiden Rassen bereits schon im Welpenalter enorme Verhaltensunterschiede gibt, was ein Beweis war dass das Erbgut ein großen Einfluss auf das Verhalten hat. Hinzu kam noch, dass Ich vor 30 Jahren als Züchter veranlassen musste, dass bei den Bobtailwelpen schon wenige Tage nach der Geburt ohne Narkose die Schwänze abgeschnitten werden musste.
    Dies und vieles mehr veranlasste mich einen neuen Weg in der Hundezucht zu gehen. Neben Bobtail und Eurasier noch andere Rassen miteinander zu verpaaren um so den Elo in 2 Größen und 2 Haarformen den Elo als Kindergeeigneten Familienhund zu züchten.
    Wichtigste Zuchtziele waren Erbgesundheit und Wesensmerkmale, aber auch ein äußerer Standart. Bisher sind die Elos noch sehr unterschiedlcih, jedoch was das äußere Erscheinungsbild anbetrifft, sollen sie noch einheitlich werden.


    Um nach der Bekanntmachung des Elos zu verhindern, dass er überwiegend nach modischen Gesichtspunkten gezüchtet bzw. vermehrt wird, haben wir den namen Elo Markenrechtlich schützen lassen. Was sich inzwischen auch bewährt hat, da in den letzten 10 Jahren immer wieder Einzelpersonen wie auch Personengruppen sich von der Elo-Zucht und Forschungsgemeinschaft (EZFG e.V.) getrennt haben, um den Elo nach anderen Kriterien zu züchten, teilweiße auch nur zu Vermehren.




    Viele Grüße
    Heinz Szobries


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