Phu, dass man hier zum Teil solche Antworten bekommt, hätte ich weniger erwartet. Aber gut, Ich beantworte gerne alles.
Ich suche die Hunde nicht nach dem Aussehen aus. Als erstes habe ich nach den Rassen geschaut, die hier in der Straße so mit den Familien zusammenleben. Fast alles tolle Hunde, aber eben nicht passend für uns. Ich habe nie geschrieben, dass ich diese Rassen überhaupt haben will. Außer Bei dem Jack Russel, bei dem ich speziell gefragt habe, ob er denn überhaupt in Frage käme. Auf eine Rasse, habe ich mich überhaupt nicht festgelegt und will es auch nicht so schnell machen.
Der Hund wäre NICHT in der Woche Ständig über 8 Stunden alleine. Wie erwähnt nur in seltenen Fällen und sicher nicht am Anfang. Mein Schwiegervater würde sich wenn dies Passieren sollte um den Hund kümmern und auch mit ihm gassi gehen.
Klar will ich einen Hund für meinen Sohn, das heißt aber nicht, dass nur er die Verantwortung für den Hund tragen soll, er sich alleine um den Hund kümmern soll, er die volle Pflege für ihn übernehmen soll oder ähnliches. Würde ich selber (oder mein Mann) keinen Hund wollen, würden wir uns keinen Anschaffen. Den Hund wollen WIR schon seit 3 Jahren. Wollten aber erst mit den Anbau des Hauses fertig werden, um keinen Hund auf einer Baustelle haben zu müssen. die Planung ist nun mal nicht die beste, das heißt nicht, dass ich total resistent gegen Veränderungen und Verbesserungen bin.
Wie mein Sohn ist, habe ich schon beschrieben. Ja, er ist Behindert. UND? Das heißt nicht automatisch, dass er Wutausbrüche, Aussetzer oder ähnliches hat. Er ist vielleicht etwas in der Bewegung eingeschränkt, ist motorisch sehr weit zurück und lebt ab und an in seiner eigenen Welt. Dennoch weiß ich, dass er bereit für einen Hund ist, so wie seine Brüder auch.
Das es nicht geht, den Hund in den Garten zu lassen wenn er alleine ist, habe ich verstanden. Ebenfalls habe ich dies auch schon erwähnt und akzeptiert. Unter anderem auch, dass es dann doch kein Welpe und keine Welpenschule gibt.
Ich würde meinen Sohn keinen Hund vor die Nase setzen und sagen: "Kommt klar." Ein Kennenlernen wäre vorher das Mindeste um überhaupt zu sehen, wie der Hund auf meinen Sohn reagiert und wie er mit ihm umgeht. Mir ist klar das ich den Hund nicht alleine irgendwo aussuchen kann.
Wasser: In den Nachbargärten lebt eine kastrierte Schäferhund-Mix Hündin (Lieb und Ruhig) ein Golden Redriver ( ein alter Opa) und zwei parson Russel Terrier (wachsam und frech). Gegenüber leben ein Boston Terrier-Franz. Bulldoggen-Mix (alt und kastriert), ein Weimeraner Rüde, 2 Border Collies (Hütehunder einer Schafherde hinter unseren Grundstück)und 2 Huskys ( Männl. und weibl. Kastriert). Achja, ein Mops ist auch noch 2 Häuser weiter. Alles Rassen, über die ich mich schon belesen habe.
Und Czarek: Mein Kind ist einer "Besonderen Förderung bedarf!" Diese bekommt er in einer Schule für Schwerbehinderte, in der auch die Therapien alle während der Schulzeit stattfinden. Nachmittags gibt es keine Hausaufgaben, nur einmal pro Woche kommt eine Pflegerin mit Hund und geht mit ihm spazieren, damit er auch mal Zeit außerhalb des Hauses ohne Mama, Papa und Geschwister hat. Dies machen wir schon seit 2,5 Jahren so. Ebenfalls einmal Wöchentlich ist er für eine Stunde in einer Pfadfindergruppe um mit anderen Kindern in Kontakt zu treten. Dort könnte er den Hund sogar mit hin nehmen. (Es wäre entweder meine Mann oder ich anwesend um dies zu beobachten ob es denn klappt). Ich habe meine Wünsche wie es funktionieren sollte, aber ich weiß, dass ich diese Sachen nicht erzwingen kann.
So, den Rest beantworte ich gerne später, da der Text sonst zu lang und meine Zeit zu wenig wird.
Trotzdem möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken die mir mit den bisherigen Ratschlägen und Eigenerfahrungen weiter helfen konnten. Ich belese mich weiter und sehe mir die vorgeschlagenen Rassen weiter an.