Beiträge von Bea&Familie

    Hallo und guten Abend :)

    Wie ein Hund für uns sein soll werden wir heute beim Essen besprechen. Nebenbei kann ich ja eine Liste machen und es dann mitteilen. Am Samstag fahren wir einfach mal ins Tierheim, damit wir mit ein oder zwei Hunden mal gassi gehen. Das werden wir nun mit Absprache jedes Wochenende machen. Vielleicht finden sich ja interessante Rassen, die man sich ansehen kann um sie mal zu beobachten und das Verhalten zu sehen. Holen wollen wir uns noch keinen! Einfach gassi gehen.

    Ich schreibe nachher noch einmal und beantworte wieder hoffentlich alle fragen so weit es möglich ist

    Phu, dass man hier zum Teil solche Antworten bekommt, hätte ich weniger erwartet. Aber gut, Ich beantworte gerne alles.

    Ich suche die Hunde nicht nach dem Aussehen aus. Als erstes habe ich nach den Rassen geschaut, die hier in der Straße so mit den Familien zusammenleben. Fast alles tolle Hunde, aber eben nicht passend für uns. Ich habe nie geschrieben, dass ich diese Rassen überhaupt haben will. Außer Bei dem Jack Russel, bei dem ich speziell gefragt habe, ob er denn überhaupt in Frage käme. Auf eine Rasse, habe ich mich überhaupt nicht festgelegt und will es auch nicht so schnell machen.

    Der Hund wäre NICHT in der Woche Ständig über 8 Stunden alleine. Wie erwähnt nur in seltenen Fällen und sicher nicht am Anfang. Mein Schwiegervater würde sich wenn dies Passieren sollte um den Hund kümmern und auch mit ihm gassi gehen.

    Klar will ich einen Hund für meinen Sohn, das heißt aber nicht, dass nur er die Verantwortung für den Hund tragen soll, er sich alleine um den Hund kümmern soll, er die volle Pflege für ihn übernehmen soll oder ähnliches. Würde ich selber (oder mein Mann) keinen Hund wollen, würden wir uns keinen Anschaffen. Den Hund wollen WIR schon seit 3 Jahren. Wollten aber erst mit den Anbau des Hauses fertig werden, um keinen Hund auf einer Baustelle haben zu müssen. die Planung ist nun mal nicht die beste, das heißt nicht, dass ich total resistent gegen Veränderungen und Verbesserungen bin.

    Wie mein Sohn ist, habe ich schon beschrieben. Ja, er ist Behindert. UND? Das heißt nicht automatisch, dass er Wutausbrüche, Aussetzer oder ähnliches hat. Er ist vielleicht etwas in der Bewegung eingeschränkt, ist motorisch sehr weit zurück und lebt ab und an in seiner eigenen Welt. Dennoch weiß ich, dass er bereit für einen Hund ist, so wie seine Brüder auch.

    Das es nicht geht, den Hund in den Garten zu lassen wenn er alleine ist, habe ich verstanden. Ebenfalls habe ich dies auch schon erwähnt und akzeptiert. Unter anderem auch, dass es dann doch kein Welpe und keine Welpenschule gibt.

    Ich würde meinen Sohn keinen Hund vor die Nase setzen und sagen: "Kommt klar." Ein Kennenlernen wäre vorher das Mindeste um überhaupt zu sehen, wie der Hund auf meinen Sohn reagiert und wie er mit ihm umgeht. Mir ist klar das ich den Hund nicht alleine irgendwo aussuchen kann.

    Wasser: In den Nachbargärten lebt eine kastrierte Schäferhund-Mix Hündin (Lieb und Ruhig) ein Golden Redriver ( ein alter Opa) und zwei parson Russel Terrier (wachsam und frech). Gegenüber leben ein Boston Terrier-Franz. Bulldoggen-Mix (alt und kastriert), ein Weimeraner Rüde, 2 Border Collies (Hütehunder einer Schafherde hinter unseren Grundstück)und 2 Huskys ( Männl. und weibl. Kastriert). Achja, ein Mops ist auch noch 2 Häuser weiter. Alles Rassen, über die ich mich schon belesen habe.

    Und Czarek: Mein Kind ist einer "Besonderen Förderung bedarf!" Diese bekommt er in einer Schule für Schwerbehinderte, in der auch die Therapien alle während der Schulzeit stattfinden. Nachmittags gibt es keine Hausaufgaben, nur einmal pro Woche kommt eine Pflegerin mit Hund und geht mit ihm spazieren, damit er auch mal Zeit außerhalb des Hauses ohne Mama, Papa und Geschwister hat. Dies machen wir schon seit 2,5 Jahren so. Ebenfalls einmal Wöchentlich ist er für eine Stunde in einer Pfadfindergruppe um mit anderen Kindern in Kontakt zu treten. Dort könnte er den Hund sogar mit hin nehmen. (Es wäre entweder meine Mann oder ich anwesend um dies zu beobachten ob es denn klappt). Ich habe meine Wünsche wie es funktionieren sollte, aber ich weiß, dass ich diese Sachen nicht erzwingen kann.

    So, den Rest beantworte ich gerne später, da der Text sonst zu lang und meine Zeit zu wenig wird.

    Trotzdem möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken die mir mit den bisherigen Ratschlägen und Eigenerfahrungen weiter helfen konnten. Ich belese mich weiter und sehe mir die vorgeschlagenen Rassen weiter an.

    Und genau aus diesem Grund habe ich mich hier angemeldet. :) So weiß ich, wenn ich fehler machen könnte und kann diese Denkweisen ggf. ablegen.
    Nun gut, Garten ist gestrichen. Nur mit begleitung. Meinen Sohn alleine für den Hund verantwortlich machen ist auch nicht mein Ziel. Einer von uns beiden ist eh immer da. Ob mein Mann oder ich. Somit wäre auch der Hund immer bei einen Erwachsenen.

    Ein Hundetrainer ist für mich sehr wichtig. Da spielt das Geld keine große Rolle. Hier in der Gegend in den Tierheimen sind leider im Moment nur Hunde, die zu erfahrenen haltern sollen, zu Familien ohne kleine Kinder, Hunde die nicht allein bleiben können oder einfach zu alt sind (8+). Der Hund sollte uns schon etwas erhalten bleiben.

    Ich habe mich schon bei einigen Rassen umgesehen. Boston Terrier, Beagl, Weimaraner, Bernasenne... Ich suche weiter und nehme weiter eure Ratschläge dankbar und offen entgegen.

    Naja, wenn ich das Mit den Boxer so lese, wäre es dann doch weniger ein Hund für uns.

    Wir haben auch schon an einen Jack Russel gedacht. Allerdings sollen sie ja sehr laut und stur sein.

    Den Hund vormittags in den Garten zu lassen, war ein Gedanke. Ich denke den Hund 6 Stunden im Haus zu lassen wäre nicht so schön. Draußen kann er in die Garage gehen (Beheizt) in den Schuppen, kann eine Hütte bekommen die man mit Stroh auslegen kann wenn es kühler wird. Aber wenn das nicht möglich ist, dann wäre es auch machbar ihn im Haus zu lassen.

    Wenn es kein Welpe werden kann, würde auch ein junger Hund schön sein. Allerdings würden wir gerne auf eine gute Vorgeschichte achten. Da Tierheimhunde ja eine ziemliche Wundertüte sind und man meist nicht viel über sie herausfinden kann. Ein Hund aus guter Haltung wäre für uns sicher eine bessere Wahl.

    Vormittags würde ggf. auch mein Schwiegervater vorbei kommen und nach dem Hund sehen. Die ersten Wochen würden wir uns abwechselnd Urlaub nehmen. Das haben wir schon bedacht. Wir haben an unser Grundstück 5 Nachbarn angrenzen. Von diesen 5 Nachbarn sind 3 Rentner und es leben 4 Hunde in den Nachbargärten. In den Umliegenden Häusern leben ebenfalls viele Hunde. Da stört niemanden der ein oder andere Beller mehr.

    Bevor der Hund kommen würde, machen wir natürlich noch alles bestmöglich Hundesicher.

    Mein Sohn hat selber schon Erfahrungen mit Hunden gesammelt. Meine Schwiegereltern haben einen Hund (Mischling- Rasse Unbekannt) der eigentlich ein kleiner Rambo ist. Doch wenn mein Junge da ist, ist er wie ausgewechselt. Er schlägt dann von wild und ungebändigt um auf ruhig und ausgelassen. Warum es so ist, weiß keiner. Wir können ihn auch allein mit dem Hund lassen und wissen das nichts passiert, da er teilweise besser auf meinen Sohn hört als auf das Herrchen. Auch seine Pflegerin nimmt ihren Stafford regelmäßig zu den Spaziergängen mit. Er darf zusammen mit ihr und den Hund auf der Wiese die Übungen von der Hundeschule machen, mit den Hund spielen, mit ihm Tricks üben und vieles mehr. Er hat einen guten Draht zu den Tieren. Selbst unsere Kater mögen seinen Ruhigen und liebevollen Charakter sehr und sind am liebsten bei ihm als bei uns.

    Er ist Autist. Hat keine Wutausbrüche und ist sehr lebhaft. Er liebt Tiere und kümmert sich gerne um sie. Ob Pferde, Hamster, Vögel oder Fische... Er ist sehr sanft und lieb zu Tieren. Zu ihnen hat er mehr Bindungsdrang als zu Kindern. Drum eben der Wunsch eines Hundes.

    Wir haben hier auch eine sehr gute Gegend für schöne Spatziergänge. Hinter unseren Grundstück ist eine schöne Wiese, dann ein kleines Wäldchen, dadurch fließt ein Flacher Fluss, durch den wir im Sommer gerne laufen, dahinter Felder so weit das Auge recht. Hundetreffen kann man auch organisieren, so dass er immer unter Artgenossen ist.

    Alleine wird der Junge nicht mit dem Hund gehen. Er braucht IMMER eine Begleitperson. Ich hatte selber noch keinen eigenen Hund. Nur ein paar längere Zeit zur Pflege. Mein Mann ist mit Hunden aufgewachsen. Trotzdem würde ich uns nicht als Experten bezeichnen.

    Ich hätte gerne einen Hund mit dem man leicht "arbeiten" kann. Gerne auch Logieren & Co.
    Einen speziell als Begleithund ausgebildeten Hund können wir uns nicht leisten. Diese kosten ja wirklich ein Vermögen und die Kasse übernimmt keine Kosten dafür. Nicht einmal einen Anteil. Ab 10000 Euro kann man für einen solchen Hund einplanen.

    Der Hund soll dem Jungen ein Freund sein, weil ihm gerade das fehlt. Er hat hier leider keine Freunde, da er zu gleichaltrigen Kindern keine Bindung aufbauen kann. Leider hat er ehr den Draht zu Erwachsenen und würde problemlos mit jedem mit gehen.

    Hundeschule ist uns sehr wichtig. Hier gibt es einen sehr guten Hundetrainer der gewaltfreie Erziehung bevorzugt. Auch uns ist es sehr wichtig das der Hund uns nicht aus Angst respektiert. Beschäftigung ist mir auch sehr wichtig. Ich habe selbst meinen Katern Grundkommandos wie sitz, platz, HighFive... beigebracht. Ein Hund sollte da schon viel Freude mit haben. Drum auch gerne eine Lernfreudige und schlaue Rasse.

    Mein Mann und ich sind beide Berufstätig. Ich arbeite von 06.00 bis 14.30 und mein Mann Arbeitet in 2 Schichten. Es kann also mal sein, das er den Vormittag alleine ist und den Vormittag im Garten verbringt. In das Haus würde ich den Hund nur ungerne sperren. Morgend spatzieren wäre klar, Sobald wir zu Hause sind, wäre dann das volle Programm. Spazieren, spielen, beschäftigen, gg. Fellpflege...

    Hallo,

    mein Name ist Tabea und wir (3 Söhne 5,8 und 10 Jahre + Mann und 2 Kater) suchen schon seit langen nach der richtigen Hunderasse für uns.

    Der Hund soll ein Begleithund für meinen 10 jährigen schwer Behinderten Sohn werden. Er soll für ihn da sein, mit ihm raus gehen, mit ihm spielen, schmusen, toben... Ihn ein Freund sein. Intelligents, gehorsam und Wachsamkeit ist mir sehr wichtig. Ein Extremsportler muss er nicht sein, da mein Sohn durch eine Achillessehnen- und Wadenmuskulaturverkürzung nicht der schnellste Läufer ist und auch mit dem Fahrrad nicht so schnell unterwegs ist. Wir haben ein Haus mit sehr großen Garten, darauf sollte er (nicht zwangläufig) ruhig aufpassen können. Es wäre schön wenn er sich mit den Nachbarshunden verstehen würde und nicht zu dominant anderen Hunden gegenüber wäre. Es spielt keine Rolle wie groß er mal wird, aber wir hätten gerne einen Welpen. Dieser soll von anfang an mit meinen Sohn zusammen zur Welpenschule gehen. Später auch zur Hundeschule.

    Wir haben uns schon einige Rassen angesehen. Von Labrador, Retriver, Deutschen Boxer, Collie... aber hätten wir gerne Tipps von erfahrenen Hundehaltern. Da im Internet viel stehen kann.

    Ich möchte den Text nun auch nicht zu lange werden lassen. Gerne beantworte ich alle nötigen Fragen und freue mich über Hilfreiche Antworten.

    LG und einen schönen 2. Advent