Dazu möchte ich sagen, dass ich es vermutlich auch schaffen könnte - schließlich meine ich es mit dem Hund ja schon ernst und möchte ihn mir nicht nur holen, weil ich eben gerade ein 'bequemes Leben' führe... oder sowas. Aber ich will eben nicht riskieren, dass ich dem ganzen dann doch nicht gerecht werden kann. Ich möchte eigentlich nicht verantworten, dass er zur Uni zusätzlich noch zu meinen Arbeitszeiten allein sein muss. Und wie gesagt, was mach ich, wenn ich dann doch feststelle, dass ich in der Uni immer mehr absacke und durch die zusätzliche Arbeit viel zu wenig Zeit für den Hund habe? Andererseits fände ich es eben auch nicht gut, schon einzuberechnen, dass ich einfach mein komplettes Angespartes aufbrauche für den restlichen Zeitraum in der Uni --- was dann, falls der Hund krank wird, oder ich mir für die Arbeit nach dem Studium ein Auto zulegen muss und einfach keinen Penny mehr auf der hohen Kante habe, weil ich es nicht geschafft habe, zu arbeiten (da, zb sonst zu wenig Zeit für den Hund neben der Uni) und so schon all mein Erspartes aufgebraucht habe? Es gibt sicher einige, die das schaffen; aber ich könnte jetzt nicht beschwören, dass ich da dazu zählen würde. Und was mach ich, falls z.B die Miete für eine 'Hundetaugliche' Wohnung wesentlich höher ist, aber meine Eltern mir vermutlich ihre Unterstützung kürzen, weil sie eben sagen, dass sie die Ablenkung nicht gut finden etc.
Ich werde jetzt erst einmal schauen, dass ich dieses Semester zu einem (hoffentlich) guten Abschluss bringe und dann kann ich ja alles noch mal durchrechnen. Weil wie gesagt, es ist mir schon ernst mit einem Vierbeiner. Aber wenn es jetzt nicht passt, dann sollte ich wirklich lieber die Finger davon lassen und darauf hoffen, dass in der Arbeitswelt möglichst schnell ein Zeitpunkt kommt, an dem ich dann diesen Wunsch verwirklichen kann.
Danke für Eure fleißige und liebe Hilfe - aber es hat sich wohl erledigt. Ich muss warten, bis ich arbeite und sich dort ein geeigneter Zeitpunkt bietet; denn meine Eltern haben relativ deutlich gesagt, dass sie eine Ablenkung vom Studium nicht unterstützen würden. Wenn ich genug Zeit für einen Hund habe, dann hab ich sicher auch genug Zeit um mir mein Studium (mindestens zum Teil) selbst zu finanzieren... (in einer eigenen Zusammenfassung ihrer Worte )
Vielen Dank für Eure Erfahrungen und Meinungen. Weiß ich wirklich zu Schätzen und ich werde wohl auch hier bleiben, um mich weiter zu informieren :)
nachdem ich nicht genau weiß, wie ich meinen Beitrag bearbeiten kann, kommt hier die Frage:
kann mir jemand was genaueres über Finnischer Lapphund (Suomenlapinkoira) sagen?; finde da nichts zu 'Anfänger freundlich', Krankheiten die in dieser Rasse typisch sind, usw. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Rasse? Viele Grüße
vielen herzlichen Dank für eure Gedanken, Erfahrungen und Ratschläge! Sind Spitze nicht eher Anfänger-ungeeignet? An den Samojeden habe ich auch schon gedacht, aber diese auf den Rücken hoch gekringelten Ruten mag ich überhaupt nicht. Leider
wisst ihr vielleicht noch andere, eventuell geeignete, mittelgroße (flauschige) Rassen?
Ich muss bei mir auf noch konkretere Informationen aus der Beratung abwarten, bis ich in meinen Überlegungen weiter kommen kann.
Rafile1985, also Finanziell bin ich, denke ich, unabhängig von meinen Eltern, da hoffentlich (bis ich arbeiten gehe) eine gesparte Summe von... rund 5000 Euro hoffentlich reicht? Ich gehe im Februar noch mal arbeiten. Die Mobilität ist da so eine andere Sache. Hier hat mein Freund ein Auto, das ich jederzeit nutzen kann und wenn ich meine Eltern dann besuchen würde, steht dort auch ein Auto, dass ich jederzeit nutzen kann. Im Moment hängt es eh ein bisschen davon ab, ob mein Freund und ich zusammenziehen, da ich für einen Hund aus der jetzigen Wohnung raus muss. Sollte das nicht der Fall sein, dann wird sich für ein Jahr kaum der Umzug lohnen. Aber mal abwarten, das sind Überlegungen, die noch abgewägt werden müssen, aber danke, dass du mich noch mal darauf hinweist. Ich denke, es wäre sowohl finanziell, als auch für den Hund ganz angenehm, wenn man für 2 von den 5 Tagen einen Hundesitter organisiert - oder vielleicht habe ich auch Glück mit der Nachbarschaft. Allerdings werde ich nächste Woche mal etwas konkreter mit Zahlen etc. darüber aufgeklärt, was in etwa ich von der späteren Arbeitswelt erwarten kann (/könnte). Dort wird sich dann zeigen, ob meine groben Pläne mit Home Office, Teilzeit, o.ä. nur Wunschvorstellung oder auch machbare Realität sind. Mein Freund hat vorm Studium eine Ausbildung gemacht und bereits gearbeitet, deshalb kann es zwar sein, dass ich mir das etwas anders vorstelle als es dann ist - aber er hat da durchaus realistische Ansichten. Selbst wenn es sich vielleicht jetzt ein bisschen nach 'und ich kauf mir trotzdem während des Studiums einen Hund' anhört: das ist nicht so gemeint, ich bin noch am Fachsimpeln und das Für und Wider abwägen. Ich wollte nur auf deinen Ratschlag reagieren
Liebe DieStudentin, bei mir war es eigentlich fast anders herum . Ich habe den ersten Thread mit dem Thema erstellt und dabei eigentlich noch gedacht 'naja, ist doch eher unrealistisch'. Dann kamen aber sehr viele 'ich hätte es auch im Studium machen sollen', 'klar, warum nicht', etc. Antworten und ich habe mir gedacht: "Stimmt, das müsste eigentlich klappen." Allerdings bin ich trotzdem noch am überlegen und hin und her gerissen. Ich möchte das Ganze nämlich eben nicht leichtfertig angehen und dann dem Hund nicht gerecht werden.
Und vieles, das jetzt insbesondere in den letzten Kommentaren geschrieben wurde, ist tatsächlich nicht 'wegzudiskutieren'. Das sind leider Tatsachen, die fundiert dagegen sprechen... also im Endeffekt: ich bin im Moment noch so schlau wie vorher
und Mia2015 hat da natürlich auch wirklich recht; so ein Hund macht einen auch wirklich unflexibel.
Aber ich werde weiter abwarten, was noch so kommt und euch auf alle Fälle über weitere Fortschritte informieren Von meinen Eltern kann ich leider auch keine Unterstützung erwarten, (wohnen auch zu weit auseinander), aber mein Freund stünde 100% hinter mir.
Ennie88, das ist ein guter Vorschlag :) aber ich glaube, bei diesem Vermieter funktioniert das nicht. Der hat da einfach keinen Bock drauf und eben Sorge, dass wenn hier jemand mit (großem) Hund rum läuft, dass ihm dann vielleicht zukünftige Mieter abspringen, oder was weiß ich. Es könnte ja theoretisch sein, dass ich nur einen Handtaschenhund wollen würde - interessiert ihn nicht. Geht nicht und Punkt.
Marciegirl, ich hab meinem Vermieter geschrieben, weil im Vertrag kein Verbot steht, aber es bedarf eben der Erlaubnis... bekomme ich nicht - es könnte ja irgendwie Probleme machen, schlechter vermietbar werden, etc. Werde jetzt wohl gezielt nach 'ner Wohnung suchen, die das von vornherein erlaubt.
FairytaleFenja, Collies sind (durch einige schlechte Erfahrungen) nicht so mein Ding. Aber danke, dass du dir Gedanken machst :)
Danke für eure super schnellen und lieben antworten
Ich studiere Wirtschaft und bin dementsprechend nicht verpflichtet in der Uni zu erscheinen und kann auch Onlinekurse belegen Ich habe meinen Freund der ebenfalls mit hier in Würzburg lebt und sollte ich mal ein Wochenende krank sein, o.ä. kann auch noch eine Freundin von mir auf ihn aufpassen. Das mit dem feiern ist so ein Ding: geh ich eh nicht. Das höchste der Gefühle ist mal in 'ne Bar. Aber entweder klappts dann nicht, oder mir ist das Geld zu schade Spontan übers Wochenende mal wegfahren, ist eh nicht - und wenn mich dann plötzlich die Reiselust packt: dann muss ich entweder dafür sorgen, dass der Hund mit kann, oder ich hab eben Pech gehabt
Greenwish, genau das ist ja jetzt eben meine Sorge: dass ich dem ganzen nicht gerecht werden kann, egal wie sehr ich mich bemühe... aber das wird man leider davor wohl nie sagen können :/ ich denke auf jeden Fall, dass ich weiß, was auf mich zu kommt - sofern man das als Unerfahrener wissen/einschätzen kann. Danke, ich werde den Thread mal suchen.
tinybutmighty, du hast mir ja wirklich eine ausführliche Antwort geschrieben, danke :). Das mit den Kosten ist denke ich kein Problem. Ich verdiene ja dann vermutlich doch genug, als dass ich den Hund locker mit bezahlen kann. (Außerdem, wenn alles weiter so gut läuft, dann hab ich ja noch meinen Freund, der ebenfalls später einen Hund möchte und auch voll mitverdient.)
Enie88, genau das war mein Gedanke und ich möchte nicht noch Ewigkeiten auf meinen Vierbeiner warten müssen. Ich bin aber auch durchaus bereit, für meinen Hund zukünftig auch Abstriche (was z.B. die Wohnung an geht, oder so) zu machen. Ich weiß, dass es nicht einfach ist und trotz, dass der Hund so ein toller Begleiter ist, er oftmals nicht gern gesehen wird [was wohl hauptsächlich an den vielen Besitzern liegt, die einfach unfähig sind, ihren Hund gut zu erziehen ].
Zum kleinen Hund: es gibt auch tolle kleine Hunde, bisher hab ich davon aber nur einen kennengelernt; eine kleine Jack-Russel Dame Wilma. Ich kann einfach irgendwie größeren Hunden mehr abgewinnen - ist wohl Geschmackssache.
FarytaleFenja, ich muss vorher noch mal umziehen, wenn ich mir tatsächlich während des Studiums einen Hund holen möchte. In der aktuellen Wohnung sind sie nicht gestattet aber dann könnte ich da ja darauf achten, eher in den unteren Geschossen zu bleiben (falls möglich). Ich denke, ein Hund, der eher 'gefallen möchte' als wirklich selbstständig zu sein, wäre sehr zuträglich - so ohne Erfahrung und entspricht es auch etwas mehr meinen Vorstellungen aber da sollen ja Labra, Goldi und weißer Schäfer drunter fallen. Ich will keinen extremen Jagdtrieb, weil ich damit glaube ich, möglicherweise nicht 100% zurecht komme. Ein bisschen ist aber natürlich in Ordnung. Etwas Hütetrieb ist okay? Es klingt vielleicht etwas egoistisch aber ich hätte schon gerne einen Hund, der hauptsächlich mich 'anhimmelt' und bei Fremden, nicht feindlich, aber zurückhalten ist, oder auch bei Freundin nicht jeden Blödsinn macht, den sie ihm auftragen wollen. Gehört zwar nicht zum Charakter: aber wenn ich s mir aussuchen kann, dann hätte ich lieber z.B. einen Hund mit langem Fell (flauschig ), nichts gelocktes oder so. Ich weiß, das sind Oberflächlichkeiten... Leicht anhänglich fände ich schön, denn sonst denke ich, hab ich häufig das Gefühl, dass er es doof findet, wenn ich ihn immer und überall mit hin nehme(n möchte), etc. Hauptsächlich ist mir wichtig, dass er kleine (Anfänger)Fehler halbwegs verzeiht, keine ganz so harte/strenge Erziehung braucht; Klar, sie muss konsequent sein, aber wenn ich das auch 'sanfter machen kann, dann ist mir das lieber.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit weißen Schäferhunden? (ich werde dann auch mal suchen, ob es da schon einen Thread gibt.)
ich habe genau dieses Thema bereits in zwei anderen Foren gepostet, da ich momentan so viele Meinungen und Ratschläge sammeln möchte wie möglich - schließlich ist das eine bedeutende Entscheidung die ich nicht leichtfertig treffen möchte. Natürlich weiß ich, dass ihr mir keine ultimative Lösung präsentieren könnt und letztendlich ich es wissen und entscheiden muss... aber es wäre nett, wenn ihr mir einfach mal eure Gedanken dazu mitteilen könntet :)
schon seit ich klein bin wünsche ich mir einen Hund und da ich nun in das selbstständige Leben trete (oder schon getreten bin), rückt auch die Möglichkeit für einen eigenen Hund näher.
Ich studiere im Moment noch meinen zweiten Bachelor zu ende - bin gerade im dritten Semester. Danach werde ich auf alle Fälle arbeiten gehen. (Ob einige Zeit später noch ein Master folgt, käme auf die späteren Möglichkeiten an, ich denke aber eher nicht.) Nachdem ich irgendwie in letzter Zeit ständig mit dem Thema 'Hund' konfrontiert werde, wird der Wunsch immer größer und größer. Natürlich informiere ich mich selbst, doch bis vor Kurzem war ich der festen Überzeugung: erst wenn ich schon ein paar Jahre - sagen wir 3 - 5 - arbeite, werde ich mir einen Hund zulegen. Jetzt bin ich aber auf die Überlegung gekommen, dass man ja eigentlich während seiner Studienzeit schon wesentlich mehr Zeit (und Ferien) hat, als das später mal der Fall sein wird. Deshalb der neue, mögliche Plan:
Die Sommersemesterferien gehen von Mitte/Ende Juli bis Mitte Oktober; diese Zeit [2017] hätte ich also rund um die Uhr für meinen neuen Hund (und es soll auf alle Fälle ein Welpe - maximal 1 Jahr - sein) zeit, bevor es wieder zur Uni ginge. Also wäre das doch der optimale Zeitpunkt, sich einen Gefährten zu holen. Wenn die Uni los geht, besteht weder Anwesenheitspflicht, noch würde das so viel werden. Ich kann den Stundenplan eigentlich ziemlich gut selbst gestalten. Außerdem - sobald man ihm das zumuten könnte, können wir Hunde auch mit in die Vorlesungen nehmen. Ich habe noch bis Oktober 2018 Regelstudienzeit. [Das heißt nochmals Ferien von Mitte Februar bis Mitte April 2018 und Mitte/Ende Juli bis Mitte Oktober '18] Danach würde ich in die Arbeitswelt starten.
Klingt das sinnvoll? Oder denkt ihr, ich sollte lieber warten, bis ich bereits ein paar Jahre im Berufsleben stehe. Dazu sei auch jetzt schon gesagt, ich bekomme im Laufe der Woche eine Beratung zu 'welche Möglichkeiten habe ich' und würde da auch gleich Dinge wie 'Hund am Arbeitsplatz' oder 'Home Office' abklären. Ich wohne momentan in Würzburg und da gibt es finde ich genügend Möglichkeiten auch über Wiesen und durch Wälder zu laufen.
Dann wäre mein Hund auf jeden Fall schon 1 1/2 - 2 Jahre, bis ich das Arbeiten anfangen und ihn dann eventuell etwas länger daheim lassen müsste --> natürlich hoffe ich auf eine Arbeitsstelle, zu der ich den Hund mitnehmen kann, oder Teilzeit Büro/Home Office, oder ähnliches. Darüber gilt es sich noch etwas konkreter zu informieren, aber wie gesagt, da bekomme ich in naher Zukunft eine Beratung.
Ich habe noch keine Hundeerfahrung, wäre aber zum Beispiel von einem weißen Schäferhund (langhaar) begeistert *-* ; es sollte auf jeden Fall 'Hundegröße' sein - nichts kleines. Natürlich gibt es viele tolle Rassen, aber irgendwo muss man sich ja mal festlegen es wäre aber zum Beispiel, Golden Retriver, Labrador, oder auch eine 'etwas kleinere' Rasse (als diese) denkbar. Im Januar gehe ich auch auf die Hundeausstellung in Nürnberg, denn dort sieht man ganz viele Rassen in Natura und kann sich dort auch gleich Erfahrungsberichte holen. Ich bin kein unendlich aktiver Mensch, der ständig in Bewegung ist; aber an längeren Spaziergängen oder auch Fahrten mit dem Fahrrad gibt es nichts auszusetzen, allerdings möchte ich doch auch gerne mal einfach vorm Ofen, auf'm Sofa sitzen und entspannen.
Mit wie hohen Ausgaben (abgesehen vom Hund selbst) müsste ich da pro Monat/Jahr rechnen? Hab schon gut was angespart, aber keine rechte Vorstellung, mit wie viel ich da rechnen muss. Hundeschule wird natürlich besucht werden.
Viele Grüße und danke schon mal für eure Antworten, ich hoffe, ich habe alles bedacht
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Ps: was ich noch gleich dazu sagen möchte: ich weiß, dass der Hund auch Geistig gefordert werden muss, etc. Er braucht eine Aufgabe, .... Aber ich bin noch am Anfang meiner ernsthaften Recherchen und da denke ich wird sich relativ gut was finden lassen. Da ist mir aber der Grundansatz, ob es sich lohnt, während der Studienzeit noch darüber nach zu denken, im Moment wichtiger. Aber falls ihr da gute Vorschläge habt: nur her damit.