Beiträge von Kunibertos

    Hallo!

    Also, was soll ich sagen? Ich bin nicht ungeduldig, ich wusste ja worauf ich mich einlass. Sie macht draußen Wunderbar groß, ihre Angst hat größtenteils nachgelassen, wenn Sie auf einen Hund trifft ist sie paar Sekunden "vorsichtig" aber dann fängt auch an ihr Schwanz zu wedeln und freut sich sehr!

    Aber sie macht draußen absolut kein Pipi, sie meldet sich wenn Sie muss inform das sie nur junkt/winselt. Aber egal wie lang ich draußen bin - sie macht es einfach nicht. Keine 2 Minuten Zuhause pinkelt Sie einfach drauf los - und siehe da, dass Gejunke/Gewinsel hat aufgehört. Ich kann es halt einfach nicht verstehen, warum sie macht. Ich mein, von Angst ist kaum nochwas zu spüren.

    Hab auch mal den Tipp wahr werden lassen, indem ich ein altes Handtuch das nach ihrem Urin riecht nach draußen genommen, sie hat nicht mal dran gerochen, dass interesse an dem Handtuch ist gleich 0.

    Mal nebenbei: Sie kriegt natürlich kein Ärger oder sonstiges. :)

    Danke erstmal! :)

    Ich versuch mal ne Kurzfassung. Also, Dina hab ich aus dem Tierheim Casa-Cainelui aus Rumänien. Als ich Sie das erste mal sah bzw. abholte, war Sie die einzige die auf dem Boden lag (Es waren etwa über 10 Hunde die dort ihre neuen Herrchen kennengelernt hatten) und total verunsichert/ängstlich war. Man muss bedenken, dass Sie die ganze Strecke in einem Transporter war. Uns wurde empfohlen 2 Leinen zu besorgen, einmal für das Geschirr und eines für das Halsband, eben halt ne doppelte Sicherung.

    Hier angekommen, konnt ich Sie nicht mal mit Leckerli ins Haus locken, also hab ich ne Std mit ihr vor der Tür verbracht um etwas vertrauen aufzubauen. Als Sie drin war, hat Sie die ersten zwei Tage das Wohnzimmer nicht verlassen, zwar gewzungen ihr Fressnäpfchen und Trinken ins Wohnzimmer zu stellen. Als ich am selben Tag als Sie ankam, abends mit ihr Gassi war, war Sie halt komplett verängstigt. Aber! sie kam mit mir, zwar komplett verunsichert aber es ging. Als wir den "ersten" Hund trafen, hat Sie sich hinter mir versteckt. Am nächsten Tag hat Sie quasi den "Rückwärtsgang" eingelegt und wollte umdrehen. (Nebenbei, sie hat natürlich den Schwanz komplett eingezogen, was sie jetzt auch noch tut, aber nicht mehr so extrem)
    Aber jeden Tag hat Sie fortschritte gemacht, auf kleinere Hunde geht Sie sogar selbständig drauf zu. Nur ist halt das Hauptthema ihre Unterwürfigkeit, sie unterwirft sich jedem Hund, in form von "Ich zieh jetzt mein Schwanz ein, und mein Herrchen ist bei mir also passiert mir nichts" So ungefähr sieht es bei ihr mittlerweile aus. Und ich weiß halt nicht ob Hunde sowas ablegen können, da ich von sowas nur gehört hatte.

    Nebenbei, Dina wurde als Welpe am Straßenrand gefunden, Sie hat ihr bisheriges Leben im Tierheim verbracht.

    Sie kennt die Außenwelt nicht, keine Leinen ,- Geschirr oder Halsbänder, geschweige denn eine Wohnung.

    Aber bisher sind ihre Fortschritte wirklich mehr als Erstaunlich.

    Also die Futterumstellung hat sie bisher sehr souverän vertragen, kein Durchfall oder derartiges.

    Ja, wäre durchaus ne Idee wert. Vermute aber eher das sie generell nicht draußen macht. Ob ich sie nun irgendwo drauf urinieren lasse und es draußen hinlege. Ich werds mal definitiv ausprobieren. Und wie ich oben geschrieben hatte, ich hab natürlich Geduld und viel Zeit für sie, soviel wie sie benötigt. Ich hatte ja selbst einen Yorkshire-Terrier 16 Jahre gehabt.

    Ja hier laufen sehr viele Leute rum mit ihren/m Hund/en, und ich kann sie nicht einfach "wegziehen" einfach weil sie sich kein Millimeter vom Fleck bewegt wenn ein Mensch/Hund auf uns zubewegt, dass einzige ist umzudrehen. Auf kleinere Hunde geht sie mittlerweile sogar zu, aber sobald Hunde kommen die ungefähr ihre größe haben oder sogar größer sind dann unterwürft sie sich sofort. Sie ist auch 0 Aggressiv, sie "knurrt" nicht mal.

    Hallo liebes dogforum!

    Folgendes, ich hab seit letzter Woche nen Hund aus Rumänien adoptiert. Sie und ich machen schon sehr große Fortschritte, als ich sie abholen war, war sie natürlich sehr verängstigt, weil sie sonst nur Zwinger und den Freilauf kannte. Aber mit der Zeit haben wir schon sehr viel Spaß miteinander, sie ist ca. 1 Jahr und 5 Monate alt. Natürlich hab ich noch viel sogar sehr viel Arbeit vor mir, aber ich hab ein Problem und das ist ihre Unterwürfigkeit gegenüber anderen Hunden.(Muss zugeben, dass ich natürlich niemals damit gerechnet hatte, da sie über einen Jahr lang zusammen mit anderen Hunden im Freilauf war) Sie hat in in der Woche sogar quasi selbstständig gelernt sich zu melden, wenn sie muss. Leider macht sie draußen nur ihr "großes" geschäft. Es ist egal wie lange ich mit ihr draußen bin, sie schafft es einfach nicht "pipi" zu machen. Und ja, es ist überhaupt nicht schlimm das sie es tut, weil ich mit sowas ja auch irgendwo gerechnet hatte. Mein anliegen ist es einfach, dass sie halt zu unterwürfig ist und dadurch wahrscheinlich nicht draußen machen möchte. Egal wie sehr sie muss, sie tut es einfach nicht. Wenn sie auf dem Boden schnuppert und das tut sie sehr, könnte man meinen sie "tut" es jetzt, aber stattdessen hebt sie den Kopf wieder an und schaut in alle Himmelsrichtungen ob kein Hund in der nähe ist. Weit und breit nichts zu sehen, aber sie denkt "Nee, doch lieber weiterlaufen und woanders schnuppern" Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich damit umgehen soll ob sie es "selbstständig" ablegen kann ihre Angst bzw. Unterwürfigkeit. Sie ist aufjedenfall etwas offener als am Anfang gegenüber anderen Hunden.

    Ich hoffe das jemand diesbezüglich ne Idee hätte, weil ich auch nicht weiß wie lang das dauern könnte.

    Mfg. :)