Beiträge von Anne2016

    Toll, vielen herzlichen Dank schonmal euch Dreien :smile:
    Wenn man im Reiseführer schaut, ist ja alles toll, und von grünen Algen und Co. findet man so schnell nichts.


    Für eine Route haben wir uns noch nicht entschieden. Die Fähre von Rostock käme für uns auch in Frage. Zwei Stunden Überfahrt ist mit unserem Hundeli sicher gut möglich.


    Findet ihr denn, dass man Jönköping gesehen haben muss?
    Smaland fände ich natürlich schon auch sehr schön. Vielleicht kann man auch mal in Michel's Schuppen vorbeischauen ;) Wo findet ihr Smaland landschaftlich denn am schönsten? Ost, West, Nord, Süd, Mitte?


    Welche Städtchen fanden ihr denn besonders nett overture?


    Lund, Malmö und Kristianstad hört sich auch gut an. Das wäre mal was für einen Tagesausflug.


    Vielleicht schaue ich zuerst mal noch, wo es noch schöne freie Ferienhäuschen hat.

    Hallo an alle Schwedenkenner :winken:


    Eventuell reisen wir im Spätsommer nach Schweden. Wir kennen dieses Land noch überhaupt nicht und wollen für den Einstieg erstmal in Südschweden bleiben (von der Schweiz aus ist es ja ein rechtes Stück). Von der Entfernung her, dachte ich so an maximal Växjö, Jönköping schätze ich als zu weit ein.


    Hat denn jemand Tipps? Welche Städte im Süden muss man unbedingt gesehen haben?


    Die Wunschvorstellung wäre ein Ferienhäuschen von dem man es bis 60km ans Meer hat (Tagesausflug). Wichtig ist uns: nicht ganz so abgeschieden. dh. ein oder mehrere nette Städtchen in bis zu 30km Entfernung und ein gut erreichbarer Ort (bis ca. 10 Autominuten) mit Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf.


    Vielen Dank schonmal :smile:

    Danke erstmal an @naijra für dein Verständnis!


    Ich verabschiede mich hier nun mit einem Rucksack aus Hypothesen für das bisher einmalige Verhalten meines Hundes. Auch wenn sich einige hier ganz sicher sind, woran es liegt, ich bin es nicht.


    Wenn die Sache was Gutes hatte, dann dass ich wieder zu meiner Gelassenheit zurückgefunden habe. Mein Hund nervt mich gerade überhaupt nicht. Bei Dingen, die noch nicht so gut klappen, denke ich... wird schon noch. Ich kann Grenzen wieder setzten, ohne dass ich innerlich koche.


    Was mich auch optimistisch stimmt ist, dass mein Kleiner wieder einen Entwicklungssprung gemacht hat. zB. ist mir aufgefallen, dass wir seit einiger Zeit recht gut an den Katzen hier im Dorf vorbei kommen ohne Rumgehibbel, und er bleibt nun endlich immer freiwillig am Strassenrand stehen, bevor wir überqueren, er fragt mich auch immer öfters Sachen ab, für die er vorher nie "Zeit" hatte usw.


    So, das war nun mein definitiv letztes Wort hier :winken:

    Wenn dein Hund dich akzeptiert, wird er weder ressourcen verteidigen, noch einfach jagen gehen, noch pöbeln, noch Leineziehen oder Besucher "begrüßen", wenn du das nicht möchtest.

    Ich merke wieder, dass ich das mit der Besuchersituation nicht hätte schreiben sollen. Es wird wieder zum Aufhänger... Denn es ging wieder um eine ganz bestimmte Situation, der ich der Hundetrainerin geschildert habe und hier nicht im Detail schreiben möchte.


    Ich habe jetzt verstanden was du meinst mit der dauerhaften Kommunikation.

    Hm - also - ich finde einen 2jährigen Hund auch noch jung.

    Danke :smile: Das finde ich auch.
    Zumal hatte meiner einen holprigen Start: die ersten drei Monate bei uns mit einem Husten, ein paar Monate später die Gelenkprobleme mit OP, danach Aufbauphase mit mehrwöchigem Leinenknast usw.

    Wie läuft denn ansonstn der Alltag mit ihm? Muss er sich vorm Essen geben z.B. hinsetzen und auf Freigabe warten? Sowas z.B.? Das gibt dem Hund ja ganz gut Strukturen und zeigt ihm auch, dass Du Dinge einteilst, egal was... - ob nun Spielzeit, Fressen... .

    Den Alltag finde ich unkompliziert. Ich habe allerdings auch schon einiges darüber geschrieben.

    Aber wenn Ihr gerade gut zurecht kommt.. und es keine Anzeichen gibt... evtl. war es ein seltsamer hormoneller Schwall(?).

    :smile: Genau, ein Hormonschwall stand auch noch kurz als Hypothese im Raum. Letztendlich werden wir es nicht wissen. Ich kann nur hoffen, dass es bei dem einmaligem Vorfall bleiben wird.

    Ich finde es auch nicht gut wenn du dich von ihm im Haus so einschränken lässt nur weil er guckt. Wer bewegt wen? Er bewegt eindeutig dich und da liegt meiner Meinung nach auch das Grundproblem.

    Da hast du recht. Trotzdem möchte ich noch einmal darauf aufmerksam machen, dass das kein Dauerzustand bei uns ist, sondern es eine einmalige Sache war.


    Wenn einmal geklärt ist, wer die Angelegenheiten klärt und wer die Grenzen absteckt, generalisiert sich das auf alle Probleme.

    Danke für die Erklärung.

    wäre es denn nicht sinnig, genau da anzusetzen? Also gezielt daran zu arbeiten, den Hund in seiner Erregungslage 'kontrollieren' zu können?

    Ja, das ist auch meine Intention. Und ich habe ja auch geschrieben, dass die Hundetrainerin findet, dass ich das noch besser hinkriegen könnte.

    Hä? Den Hund "unterstützen" und "anleiten" ist doch bloß eine andere Formulierung für "ihn führen"?

    Ja. Ich habe auch nichts gegenteiliges geschrieben. Ich meinte es so, wie es CH-Troete nochmal geschrieben hat.

    Vielleicht (bzw. hoffentlich) formuliert sie es tatsächlich klar und deutlich, worum es geht. Das ist meist sinnvoller als um den heißen Brei zu reden.

    Ich habe die Hundetrainerin auch inhaltlich gut verstanden. Ein Protokoll des zweistündigen Besuchs kann ich nicht liefern.

    Er macht, wenn er meint und möchte, wenn es ihm wichtig ist, dich da von dir nicht in seinen Entscheidungen beschneiden lassen. Ob das nun bedeutet dass der Hund jagt, Leine zieht oder seinen Halter korrigiert - es sind nur unterschiedliche Symptome einer Ursache.

    Das sehe ich anders.
    Ich glaube, er kann es einfach noch nicht, weil seine Erregungslage in dem Moment einfach noch zu hoch ist und er sich noch nicht auf mich konzentrieren kann. Dahinter sehe ich nun keine despektierliche Einstellung mir gegenüber.
    Wir üben ja, und er ist ja auch noch ein junger Hund und ein sehr lebhafter dazu.

    Denn wenn das einmal geklärt ist, ist die Situation ziemlich wurscht. Auch die Besuchersituation braucht dann keinen extra Trainingstipp mehr.

    Das verstehe ich jetzt nicht so recht. Was meinst du konkret damit? Was geklärt und wie ändert das die Besuchersituation?

    Gell das klingt so nach Stecken aus dem Hosensack nehmen und draufhauen.

    Ja, genau :smile: Es kam bei mir bei manchen Einträgen ein bisschen so rüber. Deshalb habe ich es extra hingeschrieben, um es nochmal unterscheiden zu können.


    Bei mir in der Nähe kam ich früher ab und zu an einer Hundeschule vorbei, wo dem Hund auch mal klar gemacht wird, wo es lang geht... Warum man einem erwachsenen Schäferhund im Training ein Sitz hinbrüllen muss, sodass ich es in 300m Luftlinie gut höre, verstehe ich nicht. Ist einfach nicht mein Weg.


    Weitergehen, nicht hier schnüffeln sondern ab dort. Zum Beispiel
    "Stopp!" anstatt nun ja, vielleicht wenn's dir nicht allzuviel ausmacht, könntest du wenn du wolltest irgendwann demnächst, wenn's in den Plan passt... weisst schon.
    Nicht dass ich denke Du machst das so das war nur ein Beispiel

    Das habe ich weiter vorne ja auch schon versucht zu erklären: Wenn ich was von meinem Hund einfordere, dann setzte ich es auch durch und zwar nicht erst nach der dritten Aufforderung. :klugscheisser:

    Ein Update... die Hundetrainerin war da :smile:


    Ich musste lange überlegen, ob ich irgendwas schreiben kann, was auch für andere, die mal ähnliches erlebten, interessant sein könnte. Ich schreibe einfach mal, was wir besprochen haben...


    Welches Läuschen meinem Mäuschen über die Leber gelaufen ist, konnten wir auch nicht klären. Doch irgendwie ist das gerade gar nicht mehr so dringend für mich. Denn es läuft wieder alles entspannt. Die kurze komische Situation, die ich als letztes beschrieben habe, habe ich für mich als "Missverständnis" abgehakt. Denn ich bin ja seit dem Schnapper wirklich hyperaufmerksam. Die Situation habe ich höchstwahrscheinlich überbewertet und mein Bub war durch meine Reaktion verunsichert.


    Die Hundetrainerin klapperte mich am Anfang des Treffens ein paar Ressourcen-Themen ab. Und einen eindeutigen Hinweis fand sie da auch nicht.
    Dass mein Jungspund Ressourcen gegenüber anderen Hunden verteidigen kann, weiss sie. Doch um welche Ressource es zwischen uns gehen könnte, oder was da sonst mit rein gespielt (zB. die Auseinandersetzung mit dem anderen intakten Rüden zwei Tage davor) haben könnte, bleibt erstmal nur Spekulation. Und was auch immer er da austesten wollte, es schien nicht zielführend gewesen zu sein.


    Ich habe das in letzter Zeit mal genau beobachtet. Mein Bub liegt nicht wirklich absichtlich im Weg rum, rempelt einen nicht an, versperrt nicht den Weg, beansprucht keine Plätze oder Durchgänge, hibbelt nicht rum bevor es was zu essen gibt, bettelt nicht, es gibt sowieso ein Tauschgeschäft, wenn er was hergeben muss, weiss, dass der Mensch nicht ständig zu Verfügung steht, etc... also, wir haben da ziemlich wenig Ansätze.


    Mein Bub hat die Hundetrainerin begrüsst in seiner gewöhnlichen aufgeregten, aufdringlichen Art (ich sollte absichtlich mal nicht regeln). Doch auch das findet sie freundlich und normal, weil er sich auch recht schnell wieder beruhigt. Von manch anderen Hausbesuchen kenne sie es, dass sie auch mal über längere Zeit belagert wird. (für alle die, die ja einen Einwand haben: sie schickt mir noch einen Trainingstipp für Besuchssituationen)


    Während die Hundetrainerin da war, lag er meist unter dem Gartentisch in unserer Nähe und hat gepennt, alle Viere von sich gestreckt. Auch nichts, von wegen, er müsse beobachten, was der Besuch so macht. Zwischendurch buhlte er auch mal um ihre Aufmerksamkeit, und ist abgeblitzt ;) Sie meinte, in der ganzen Zeit als sie da war, hätte es keinen Hinweis gegeben, der bei ihr die Alarmglocken auslösen würde. :ka:


    Tja, wie sind wir verblieben?...
    Da schon etwas Zeit verstrichen ist, es seither keinen Vorfall mehr gab, ihr Bild von meinem Kerle zuhause (von draussen kennt sie die Stressnudel ja schon ;) ) einen freundlichen entspannten Hund ergab, er das aggressive Verhalten nur mir gegenüber zeigte, wäre es für eine weitere verhaltensmedizinische Abklärung (Kopf und Organe) zu früh. Falls es noch einmal zu einem Vorfall kommt, soll ich den unbedingt wieder deeskalierend auflösen, Tagebuch führen und ihr Bescheid geben.


    Zum Thema "Führung" hat sie auch was gesagt, allerdings nicht im Sinne von "ich soll ihm klarmachen, wo es lang geht", sondern ich sollte meinen Bub draussen noch mehr unterstützen, schneller sein, früher eingreifen (Thema Hundebegegnungen) etc. Mein Bub sei ein Hund, der viele Rituale braucht und viel Anleitung.... Und da sind wir wieder an unserem einzigen Reibungspunkt draussen: ich gebe mir echt Mühe, ihn anzuleiten, und trotz grosser Überzeugungsarbeit will der Bub noch alles selber machen :lepra: Doch das ist dann wieder ein extra Thema.


    So, das war es mal soweit. :smile:


    Vielen Dank nochmal für eure vielen Anregungen! :smile:

    kann von euch jemand eine tolle Gegend in den Bergen empfehlen (egal ob Österreich, Schweiz oder Bayern)?

    Ich bin ja Fan vom Allgäu rund um Oberstdorf. Im Sommer gibt es dort, soviel ich weiss, tolle Angebote wie gratis Nutzung Bergbahnen (viele Gastgeber haben die Bergbahnen inklusive). Man könnte also zB. aufs Nebelhorn wandern, unterwegs bei Alphütten einkehren und mit der Bahn wieder runter. Oder zur Fiderepasshütte wandern und mit der Fellhornbahn wieder runter, etc.


    In der Schweiz gibt es natürlich auch zahlreiche schöne Alphütten mit leckeren selbstgemachten Kuchen, zB. im Kanton Schwyz, Nidwalden, Obwalden, usw.
    ...auch eine tolle Wandergegend


    In Österreich kenne ich nur das Montafon ein bisschen. Dort auch: tolle Alpütten mit Bergbahnen erreichbar.


    In der Schweiz ein erschwingliches Ferienhaus (Hund erlaubt), nahe eines Bergsees zu finden, ist sicherlich schwierig. Vielleicht mal bei Melchsee-Frutt schauen. Und ansonsten mal Allgäu oder Montafon abklappern.