Beiträge von Taylan

    Hallo zusammen,
    mein 7,5 Monate alter Rottweiler Rüde hat vor ca. 2 Monaten nach dem spielen angefangen zu lahmen. Er hat immer nach dem liegen die ersten Meter gelahmt. Wir waren beim Arzt, der stellte Anhand vom röntgen eine Panostitis fest ( Knochenhautentzündung/ Wachstumsschmerzen )Er bekam Previcox zur Schmerzlinderung. Auf Diät wurde er gesetzt, viel Gemüse und Kartoffel, wenig Fleisch. Nach ca. zwei Wochen ist es nicht besser geworden, zudem kam dazu, dass er sein rechtes Bein ( mit welchem er auch gelahmt hat ) sehr sehr oft beim sitzen angewinkelt hat. Das tat er auch, bevor er jemals angefangen hat zu lahmen. Er hat sein Knie nach aussen gewinkelt. Beim Platz machen waren seine Beine auch nicht synchron. Das linke Bein war immer weiter hinten... Ich hoffe ihr könnt mir mit der Beschreibung folgen. Daraufhin hatte ich Angst, es könnte sich um HD handeln. Somit haben wir die Hüfte und das Knie geröngt. Der Arzt konnte nichts feststellen, nur nach wie vor die Knochenhautentzündung. Ich habe den Hund noch ein paar Tage geschont, dann war wieder alles gut. Keine Schmerzen, er hat nicht mehr gelahmt. Er hat die letzten Wochen immer mit anderen Hunden gespielt, jedoch lahmt er seit ein paar Tagen wieder nach dem Aufstehen ( zwar nicht mehr so stark aber so fing es damals auch an). Sein Bein winkelt er nach wie vor an, auch als er keine Schmerzen hatte und nicht gelahmt hat. Wisst ihr was das sein könnte? Wir haben morgen wieder einen Termin in der Tierklinik, jedoch will ich mich selber ein wenig beruhigen :)Es sieht so aus, als würde er beim sitzen oder liegen meistens das rechte Bein entlasten wollen, auch zu der Zeit als er nicht mehr gelahmt hat.
    ich freue mich auf eure Antworten
    LG

    Gestern früh war er sehr fit, ich hatte mich ja dazu hier gemeldet. Aber Mittags rum, war er sehr sehr schlapp beim spazieren. Er war nicht so agil wie sonst. Tagsüber im Büro hat er nur geschlafen, kaum auf seine Leckerlies reagiert.
    Wir sind am Abend gegen 17 Uhr in den Wald gefahren. Da fing es schon an, dass er nicht in meinen Opel Insignia Kofferraum springen konnte. Wenn ich den Kofferraum öffne, springt er normal wie ein irrer ins Auto. Gestern hat er versucht, in den Kofferraum zu springen, hat es aber nicht geschafft. Ich habe ihn reingelupft. Im Wald angekommen, war er nach wie vor ziemlich schlapp. Er hat seine Geschäfte gemacht, ist ne Runde gelaufen. Konnte wieder nicht ins Auto springen. Ich habe ihn erneut reingelupft, das hat ihm sehr wehgetan weil er ziemlich laut gejault hat. Ich habe in der Tierklinik angerufen und nach Hilfe gebeten. Die Ärzte haben gesagt, er wird wegen den Schmerzen so schlapp sein. Das war komisch, denn er liegt auch gern auf der Beule, ohne zu "jammern". Zuhause hat er gefressen wie ein Monster

    , war aber sehr abwesend. Ich habe ihm auf Empfehlung vom Arzt 100mg Rimadyl + 2 x 500mg Novalgin gegeben.
    Er bekommt jetzt morgens 2 x 500mg Novalgin, abends 1 x 100mg Rimadyl + 2 x 500mg Novalgin.
    Heute ist er wieder Topfit. Ich verstehe das nicht, gestern bin ich davon ausgegangen, dass heute vielleicht sein letzter Tag sein könnte. Aber es geht ihm sehr gut, er hat gefressen. Ist wieder der alte...
    Der Hund macht mich noch ganz verrückt

    ich bin aber für jeden Tag dankbar. Mal sehen wie es im Laufe des Tages sich entwickeln wird. Oh man...

    Hallo zusammen,
    tut mir Leid. Ich melde mich sehr spät...
    Chiko geht es sehr gut, er hat viel kraft, energie, frisst gern und will spielen.
    Am Freitag haben wir mit einer Tierheilpraktikerin zusammen eine Horvi Enzym Therapie angefangen.
    Am Samstag habe ich wieder an der gleichen Stelle eine kleine Beule entdeckt. Diese Beule wächst täglich, und hat schon eine Orangengröße innerhalb von drei Tagen erreicht...
    Gestern waren wir wieder in der Tierklinik. Es gibt erneut die Möglichkeit meinen Chiko zu operieren. Jedoch würde das nicht viel bringen, da die Beule wieder kommen wird. Und die Schmerzen will ich ihm ersparen. Das war das letzte mal so schlimm für uns beide... Er hat Schmerzen ohne Ende gehabt, hat so viel Wundwasser verloren, durfe nicht direkt zugenäht werden weil das Blut abfließen musste.. Die Ärztin in der Klinik hat gesagt, ich soll noch die letzten Tage genießen. Sie hat gesagt, es wird demnächst aufplatzen, dann müsste ich ihn gehen lassen.
    Es sind vier Wochen her, von heute auf morgen ist die Beule wieder aufgetaucht... Ich bin wirklich frustriert. Wir haben eine große Chance durch die Horvi Therapie gesehen.
    Ich kann keinen Hund einschläfern lassen, der so glücklich ist. Er hat keine Schmerzen, er liegt auch gerne auf der Beule. Nur eine Operation wird nichts bringen, weil es gleich wieder kommen wird.
    Die Beule ist steinhart, gefüllt mit Blut. Die Ärztin hat gesagt, es wird keine Entzündung sein, es ist an der gleichen Stelle, fühlt sich gleich an und es gibt keinerlei Anzeichen für eine Entzündung.
    Es ist mein erster Hund, er ist drei Jahre alt und Fit ohne Ende. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll... Wenn es ihm wenigstens schlecht gehen würde, wäre es einfacher für mich...

    Hallo zusammen,



    ich bin neu hier im Forum. Ich mache gerade die schlimmste Zeit meines
    Lebens durch. Ich habe einen am 27.09.2013 geboreren Husky-Rottweiler
    Mix.
    Er ist vor knapp zwei Wochen drei Jahre alt geworden.



    Ich erzähle euch mal hier meine/ unsere Geschichte und hoffe, es kann uns noch jemand helfen.



    Mein Hund bekam vor ca. 5 Wochen eine Beule am Rippenbogen. Die Beule
    war steinhart, jedoch ziemlich flach. Er hatte keine Schmerzen, war/ ist
    immer TOP Fit. Wir sind trotzdem am 13.09. in die Tierklinik gefahren.
    Die Ärzte dort sind von einem Bluterguss ausgegangen und ich sollte das
    am besten mal beobachten. Leider wurde die Beule immer größer und
    härter, ließ sich nicht verschieben. Also sind wir am 22.09 wieder zum
    Arzt. Unser Arzt war sehr überrascht, dass die Beule so schnell
    gewachsen ist. Somit wurde eine Ultraschall untersuchung durchgeführt.
    Jedoch konnte man nicht viel sehen. Punktieren ging nicht, da es zu hart
    war ( lt. der Ärztin vor Ort würden wir sonst das Gewebe verletzen )
    Daraufhin meinte die Ärztin, wir sollten am nächsten Tag wieder kommen,
    sie würden ihn aufschneiden und schauen, womit wir es zutun haben. Wir
    sind eigentlich von einem Abszess ausgegangen.
    So, am nächsten morgen habe ich meinen Hund erneut in die Klinik gebracht und auf einen Anruf gewartet.
    Die Ärztin hat mich ein paar Stunden später angerufen und war sehr
    überrascht. Mein Hund würde nicht mehr aufhören zu bluten. Erneut wurde
    ich gefragt, ob es nicht möglich wäre, dass er sich irgendwo angehauen
    haben könnte.Ich ging nicht davon aus. Es wurde trotzdem überschüssiges
    Gewebe entfernt und ins Labor geschickt. Die Ärztin hat gesagt, sie
    würden ihn gerne zwei Tage in der Tierklinik lassen. Das wäre sicherer,
    weil er immer noch Blut verloren hat. Zwei Tage später durfte ich ihn
    abholen. Er hatte einen riesen Schnitt, ca. 30cm lang. Der Schnitt wurde
    noch nicht zugenäht. Er hatte eine Drainage bekommen, damit das Blut
    weiter abfließen kann ( natürlich auch einen Body )
    Einen Tag später musste ich ihn wieder in die Tierklinik bringen, wieder
    Vollnarkose. Die Ärzte wollten erneut nachsehen, da die Blutung nicht
    mehr so stark war und somit die Sicht besser ist. Ein paar Stunden
    später bekam ich einen Anruf von der Tierklinik, dass es ihm soweit
    wieder gut geht. Vorort hat mir die Ärztin erklärt, dass Sie einen Kanal
    gefunden hat. Dieser Kanal führte vom Rippenbogen bis zum Magen. Da
    konnte Sie leider nicht weiter aufschneiden, da es sonst ein Notfall
    geworden wäre. Sie ging ab diesem Zeitpunkt von einem Fremdkörper aus,
    jedoch mussten wir noch auf die Laborergebnisse warten. Ich durfte ihn
    mitnehmen, tat es aber nicht. Er hat vor Schmerzen so laut gejault, hat
    sich auf den Rücken geschmissen...ich kann euch nicht erklären, wie sich
    diese Szene abgespielt hat... Das brach mir mein Herz. Die Ärztin hat
    mir empfohlen, ihn ein paar Tage in der Klinik zu lassen. Das wäre
    sicherer... Am 28.09. kamen die Laborergebnisse.... Leider handelt es
    sich um ein Hämangiosarkom ( Gefäßtumor )unter der Haut. Für mich brach
    in diesem Moment eine Welt zusammen. Ich durfte ihn am 30.09. wieder
    abholen. Da ging es ihm sehr gut, von Schmerzen kaum eine Spur.
    Daraufhin wurde ich nach den Laborergebnissen nach München
    weitergeleitet worden. Ich bin letzte Woche nach München in die
    Uniklinik gefahren. Mir wurde eine Chemo + Bestrahlung empfohlen. ( CT
    wurde in der Tierklinik gemacht ) Da war zu erkennen, dass die Milz,
    Leber etc. noch nicht betroffen waren ) Mir wurde gesagt, dass eine
    Bestrahlung + Chemo nur eine Lebensverlängerung von ca. einem Jahr wäre.
    Ich will meinem Hund die Chemo + Bestrahlung ersparen, da ich ihm
    einfach eine schöne Zeit bieten möchte... Nach der Bestrahlung, JEDEN
    Tag 17 x hintereinander würde er sehr starke Verbrennungen haben... Wenn
    ich nichts unternehmen würde, liegt die Lebensdauer bei maximal zwei
    Monaten...
    Er ist sehr Fit, will spielen, Gassi gehen und fressen. Man merkt nichts
    davon... Die große Wunde ist auch ziemlich gut abgeheilt. Ich will
    meinen Chiko nicht verlieren...
    Er hat super Blutwerte. Ich kann das alles nicht verstehen...


    Hat hier jemand Erfahrung mit dieser Krankheit? Er ist gerade drei Jahre
    alt geworden, es ist viel zu früh... Ich bin bereit alles für meinen
    Chiko zu machen, jedoch sollte er nicht darunter leiden....


    Ich bin für jede Hilfe sehr sehr dankbar und freue mich schon auf eure Antworten...