Beiträge von Uschi1

    Das Profilbild zeigt den Hund der "Trollmutti" im Garten. Fein und fest verschnürt! Bereit zur Runde.

    Ich habe die Vermutung, daß es deshalb von seiten aller Hunde keine Probleme mehr gibt, weil sie Herr Lecter sein könnte.

    Bei den Wenigen, die "parteiübergreifend" vorurteilsfrei waren und neutralen Rat gegeben haben, möchte ich mich hiermit bedanken!

    Bei den Vielen, die meinen, aus einem post herauszulesen, welche Bildung der Schreiber hat oder urteilen wie, wo oder wann der Schreiber Verantwortung für sich und andere übernimmt, bedanke ich mich ausdrücklich nicht!

    Auch Fragen, warum gehst Du mit dem Kind und Hund und Bollerwagen überhaupt in den Wald? Machen mich nachdenklich. Ich wohne nun mal am Wald. Warum soll ich nicht mit dem Kind, Bollerwagen und Hund in den Wald?

    All das ist weder hilfreich noch zeilführend. In Foren ist es leicht, Menschen wie Uschi1 zur "Sau" zu machen, maßzuregeln und als dümmliche, verantwortungslose, ungebildete Dorftrine oder Troll hinzustellen.

    Darum, ab in die Ecke! Gesicht zur Wand und schämmen! Verdammter Kindergarten!


    Uschi1 wird es hier nicht mehr geben.

    Sie schreibt weiter an ihrer Magisterarbeit.
    Thema: Anonyme Kommunikation in sozialen Netzwerken und deren Folge.


    PS: Ich bin echt. Der Hund Ist echt. Auch die Probleme! Das Kind ist echt. Auch der Reiter auf dem Schimmel. Auch wurde hier nichts erfunden. Alles hat sich so zu getragen. Reiter mit Kindern und Bull Terrier. Dachten steigen lassen und Prügel angedrohen usw. Auch die...Magisterarbeit!


    Leb wohl, Uschi1

    Eigentlich war ich hier durch und wollte es gut sein lassen. Nun kann ich es aber doch nicht! So von jetzt auf gleich.

    Da ich nun allerlei Einkauftips bekommen habe, bin ich heute am späten Vormittag, gemeinsam mit meinem Hund los. Rein ins Hundemobil und ab in die große Stadt zum Fachhändler.
    Dank freundlicher Beratung war ein Maulkorb gefunden, ausprobiert und gleich mal, für die paar Minuten bis nach hause, am Hund geblieben. Wie hört sich das an? Heißt das drangelassen oder aufgelassen? Gibt bestimmt wieder ein Fachbegriff? Den ich nicht kenne und somit auch gleich wieder völlig unerfahren bin!?
    Nun gut.
    Angekommen sind wir gleich zur Mittagsrunde los. Hund mit Maulkorb und Leine. Der Korb wird sicher nicht der Lieblingsgegenstand vom Hund aber groß gestört hat er wohl nicht. Die Runde verlief ohne Probleme. Kein Reiter. Kein Speedy quer durchs Feld Hund. Nichts! Nur ich, Hund, Korb und Leine. Ein Montag halt.
    Zweifel steigen auf. So, was soll das nun mit dem Korb und der Leine...ist eh keiner da.
    Nun wollte ich nicht wieder als die dümmliche Dorfmutti dastehen. Von wegen, schau nur. Macht den Maulkorb ab. Die ist sowas von Contra. Die sollte keine Hunde haben. Null Ahnung.
    So blieb Korb und Leine am Hund. Alles schick. Auf dem Grundstück dann Korb ab, gelobt usw.

    Nun kommt der spannende Part!

    Es ist gegen 19Uhr und ich mache mich auf zur Abendrunde. Korb an und ab durchs Feld zum Waldweg. Ich denke noch so, "Mist, hast das leuchte Digs vergessen. Ist ja doch schon ganz schön finster. Schwarz Hund in dunkler Nacht ist nicht so gut". Und "Sch....hast vergessen den Hund anzuleinen. Schnell nach holen."

    Ich pfeife nach dem Hund. Er kommt in mein Sichtfeld, bleibt aber ca. 10 Meter vor mir stehen und jault. Och nö, nicht schon wieder denke ich und drehe mich um die eigene Achse. Nichts zu sehen. Nur dunkel ist es halt.
    Rufe nun den Hund abermals. Er kommt. Hört auf "Sitz" und wird von mir vorschriftsmäßig angeleint. Er jault dabei ständig und ist unruhig.
    Ich drehe mich erneut nach hinten und da sehe ich...??? Na...??? Richtig! Einen unangeleinten großen Deutschen Drahthaar. Der ist ca. 15 Meter entfernt. Von Halter oder Reiter weit und breit keine Spur. Ist halt auch dunkel.

    Kann aber melden: Situation ist unter Kontrolle! Mein Kampfhund ist doppelt gesichert!

    Nun ja, der Drahthaar leider nicht. Dabei denke ich noch, der wird doch nicht...? Und, jetzt soll ich in die Nacht brüllen, "wo auch immer sie sind! Rauß kommen und Hund anleinen!?" Das ist mir echt suspekt. Noch mit mir ringend, nun doch vielleicht zu rufen, vielleicht erstmal leise. Kommt ein...??? Na...? Richtig! Reiter. Ein älterer Herr auf einem Schimmel.

    Nun versuche ich das Gespräch mit dem Reiter wiederzugegeben. Dabei war der Reiter in langsamer Vorwärsbewegung. Meinem Hund saß bei mir und sein Hund in unserer Nähe.

    Reiter: Was machst Du? Du brauchst den Hund nicht anleinen.
    Ich: Ähm...ja...nee..ähm, der ist zur Zeit so, irgendwie dominant.
    Reiter: Ist das ein Rüde?
    Ich: Nein. Sie hat sich aber gestern mit einem Labrador angelegt. Daher hat sie erstmal einen Maulkorb.
    Reiter: Maulkorb? Hier? Blödsinn.
    Ich:.........!?
    Reiter: Mach sie los! (dabei denke ich, man das ist wieder so ein Test, das darfst du nicht, man nimmt dir den Hund weg, du wirst angezeigt, du kannst nicht mit einem Hund umgehen, du muß dann viel Geld bezahlen, Auto weg, Arbeit weg, Haus weg, Hund weg, Kind im Heim, Mutter im Knast, Papa hängt im Wald am Baum!!! Lieber nicht!)
    Reiter: Mein Hund weiß was er anzeigen muß. Die beide klären das.
    Ich: Okay...ähm, ich mache sie jetzt los. Sie hat ja noch den Maulkorb.

    Reiter bleibt stehen und dreht sich mit dem Pferd in unsere Sicht.
    Meine Hund läuft in Richtung Drahthaar. Beide Hunde stehen sich gegenüber. Schnauze an Schnauze ca.30cm Abstand. Beide mit Körperspannnug. Kein, ich rieche mal und du riechst und wir drehen uns im Kreis. Kein Wuff, kein Wau, kein knurren. Nichts! Beide drehen sich weg und gehen zu ihren Herrchen.

    Reiter: Das klären sie selber. Wie sonst sollen sie es lernen. Schönen Abend noch.
    Ich: Aha...danke, dir auch.

    Hund gelobt und weiter in der Abendrunde.

    Ich bin weder ein Troll noch eine dumme Märchendorfomi!

    Diese Erlebnis stellt viele Meinungen "auf den Kopf" und wirft einige Fragen auf. Was ist richtig? Was ist falsch? Vieles scheint doch Situationsabhängig zu sein.

    Bitte einfach nur lesen. Nicht wieder jeden Buchstaben oder jedes Wort bewerten.

    LG Uschi1

    Auf zur letzten Runde...!

    Ich noch einmal. Betreffend der Pferdebesitzer/in. Diese sind zu 60 Prozent der Meinung...halt keine Prozentabgaben mehr!

    Also, einige sind der Meinung, wenn sie mit den Pferden kommen, müssen die anderen Mitmenschen schon mal ordentlich Platz machen und Rücksicht nehmen. Da wird ein Kind das hinter dem Haus auf eigenen Geundstück mit einen Bollerwagen spielt, auch gerne mal als Idiot beschimpft. Weil die Pferde scheuen könnten. Oder beim Drachsteigen mit Prügel gedroht.

    Auch eine Richtungsänderung von Reitern erlebe ich nur sehr selten. Sie kommen mir zu fünft oder mehr entgegen. Obwohl man erkennnen kann, das ich mit Sohn, Hund und Bollerwagen auf einen noch halbwegs begehbaren Weg zum Haus laufe. Sie könnten einfach einen Weg nehmen. Der ist eh schon kaputt geritten und diese Wege werden durch einen Graben und Bäume getrennt. Passiert aber nicht. Immer schön gerade aus. Ihre Hunde laufen dann auch schon mal vorne weg oder weit hinterher. Und da könnte hinter einer Kurve, ich kommen. So sehe ich dann erstmal nur den Hund. Nicht vorstellbar?!
    Dann bitte mal in den schönen Speckgürtel (PM) von Berlin fahren und sich selbst ein Bild machen. Viele Berliner Pferdebesitzer haben ihr Tiere im Umland stehen. In Berlin ist ja alles so schrecklich teuer und man kann dort auch nicht so gut die Waldwege kaputt reiten. Man macht sich keine Gedanken über die Anwohner, Spaziergänger oder Hundbesitzer. Auf diesen Wegen ist vernünftiges gehen, geschweige mit ein MB fahren nicht mehr möglich. Auch die Hinterlassenschaften der Pferde werden höflich ignoriert. Ob die Äpfel vor dem Haus auf den Gehweg liegen oder halt da hinter. Ist alles völlig Banane! Die Anwohner werden sich schon
    Kümmern.
    Aber das sind andere Themen und gehören hier nicht her. Es sind nur meine gelebten Erfahrungen mit Reitern. Und es gibts nichts was es nicht gibt. Also auch Reiter mit "Kampfhund" denen es egal ist, ob der Hund angeleint ist. Weil Ihrer ja kampferprobt sei. Das sind keine Hirngespinnste.

    Erwähne muß ich löblicherweise die wenigen Reiter, die Grüßen und sich bedanken wenn man mit den Bollerwagen stehen bleibt. Oder die Bitte äußern, kurz mal den Drachen vom Himmel zuhören um gefahrfrei die Stelle zu passieren.

    Kurz mal überlegen wieviel Prozent das sind...nein lieber nicht!
    So nun ist Schluß hier. LG Uschi

    Ich habe das alles schon verstanden. Und weiß wie ich mich mit dem Hund zuverhalten habe.

    Aus diesem Grund ist es nicht weiter nötig mich als verantwortungslosen Besitzer eines Bluthundes hin zustellen.

    Ich bin hier weder stolz über das erreichen solcher "Leistungen" noch habe ich mich dahingeht, geäußert.

    Auch die 95 Prozent ist halt ein reiner Schätzwert von mir. Ich hätte genauso gut schreiben können, mein Hund hat manchmal Probleme mit anderen Artgenossen.
    Schließlich waren es keine einhundert Hunde von denen 5 die Sachlage mit spielen hinter sich gebracht haben.

    Auch habe ich, die Schuld nicht auf andere abgewälzt. Ich habe lediglich meine Verwunderung über einige Begegnungen geäußert. Ich finde es immernoch seltsam, wenn mit Fullspeed ein fremder Hund auf mich zustürmt aber von dessen Besitzer weit und breit nichts zusehen ist. Das sind Sachen die ich kaum ändern kann.
    In solchen Situationen kann man auch nicht erwarten, das ich mir jedes mal die 35kg auf den Rücken schnalle.
    Denn hier weiß ich auch nicht, ob der nur Stöckchen holen will oder meinen 6 Jahre alten Sohn von den Beinen holt.

    Auch werde ich den Hund nicht in "Verantwortungsvollere" Hände abgeben.

    Sicher weiß ich nun, das ein "lockerer" Scheibstil von vielen missverstanden wird und sie diesen Stil zur Meinungsbildung heran ziehen. Um dann aus den paar Zeilen, Menschen und Hunde bewerten und beurteilen. Komisch! Aber auch leider ein Verhalten vieler Menschen.
    Bei nächsten mal wird dann typisch "deutsch" geschrieben. Alles schön Bierernst und in besten Beamtendeutsch.

    Es ist nicht mehr erster Hund. Mein letzter war ein Hütehund Mix. Auch mit sehr schwierigen Charakter. Leider wurde mit er mit der Diagnose, Krebs in allen Organen eingeschläfert.

    Und nun denke ich, alles ist gesagt. Ich werde mich nach Hilfe umschauen.

    Ich habe den Moderator gebeten, dieses Thema zu löschen.

    LG Uschi

    Erstmal ist es so, der Hund ist zweimal auf andere los ist. Nicht auf jeden und nicht ständig. Es gibt Begegnungen wo Beide über das Feld jagen ohne das ich in den Ring steigen muss. Wobei man bedenken muss, nie ist Lilly auf andere Hund zu gelaufen. Das kann ich einfach verhindern. Es waren jedes Mal die anderen Hunde. Auch Nachbars JR trägt keinen Maulkorb und würde sich wieder in den Kampf stürzen. Ich wohne in einem Dorf und habe vorne und hinten raus, Felder und Wälder.
    Also brauche ich keinen Maulkorb. Wofür auch? Ich und der Hund. Alles okay.
    Dann kommt, woher auch immer, ein fremder Hund und jagt über das Feld. Weit und breit ist aber kein Halter zu sehen. Dann muß ich natürlich aufpassen und Lilly halten. Später gesellt sich dann ein oder zwei Reiter dazu. Aha, die Besitzer! Sie haben auch weder Maulkorb oder Leine dabei. Es gibt auch Reiter, die zusammen mit ihren Kindern und Staffordshire BT mir entgegen reiten. Zu den Bedenken eines der Kinder, daß mein Hund und ihr Hund sind nicht angeleint sind, gibt der Papa zur Antwort, dann soll er mal ruhig kommen.

    (für Zweifler, ja das konnte ich hören, es waren mehrere Reiter hintereinander, Papa und Mutti vorne weg, drei Kinder dahinter, dazwischen der Hund, dem zufolge wurde mehr gebrüllt als gesprochen)

    Eigentlich dachte ich, das jemand ähnliche Probleme hat und mir halt ein paar Tips geben kann.

    Vorwürfe, daß ich unverantwortlich handle und froh sein sollte, noch keine Anzeige erhalten zu haben sind da wenig hilfreich.

    Auch die Frau Reiterin hätte sich bequemen können, ihr hohes Rost zu verlassen und ihren Hund so "mit zunehmen". Das geht natürlich nicht. Erst wenn die Hunde aneinander raten, muß kontrolliert werden, ob noch alles dran ist. Dann mit der Aussage, immer trifft es (Name vergessen) ihren Hund. Der eh so krank ist und erst vergangene Woche gebissen. So, so. Aber wenn er krank ist, warum dann ohne Leine und weit weg vom Besitzer?

    Ich habe eine Riesenschnauzer/Malinios Mix Hündin. Sie wiegt 35Kg und wird im November 3 Jahre alt. Sie hört auf alle Kommados und ist (bis jetzt) zu jeden Menschen freundlich.

    Mit 6 Monate konnte ich mit ihr auch schon ohne Leine unterwegs sein. Sie war neugierig, manchmal etwas ungestüm und tapsig. Aber nie wild oder gar böse. Zu dieser Zeit, wir waren gerade zu unserer Abendrunde aufgebrochen, war ein älterer Herr dabei, seinen kräftigen DSH Rüden in den Kombi zu "verladen".
    Er hatte den Hund an einer Aufrollleine. Wir kommen in das Sichtfeld der Beiden und in diesem Moment trappt meiner, Schwanz wedelnd auf den DSH zu. Der reißt sich los und geht auf die Hündin.
    Ich denke, es gibt ja so Welpenschutz. Alles nur Spiel. Nee, nee war dann richtig ernst.

    Das Herrchen konnte den DSH nicht zurückrufen oder holen. Der DSH war im "Kampfmodus" und hat auf meine eingebissen. DSH Herr brühlt sich die Seele aus seinen Leib. Ohne Erfolg. Die Leine konnte er auch nicht greifen.
    Meine jault und winselt eingerollt mit Unterwerfungsgeste am Feldweg. Der DSH immer macht weiter.

    Ich...wie war das gleich...Welpenschutz? Wann denn? Also dazwischen. Den DSH gepackt, angebrüllt und Leine geschnappt. (ja, da war ich aber sowas von todesmutig) Leine den Herrchen in die Hand gedrückt.
    Denke, nun ist gut!
    Nö, geht weiter. DSH reißt sich erneut los und verbeißt sich abermals in meine. Alles von vorn. Ich dazwischen, Leine erkämpft und Vati abermals gegeben. Nun war Schluß. Die Abendrunde konnte ich vergessen. Lilly (so der Name meines Hundes) humpelt geduckt mit eingeklemmter Rute nach Hause.

    Dort angekommen mußten erstmal die Schäden ermittelt werden. Loch im Oberschenkel/hinten (oder heißt das Lauf?). Cut an der Stirn. Cut am Nacken. Cut am Gesäuge. Nun nichts wirklich lebensbedrohliches aber Blut usw. Alles habe ich dann ordentlich versorgt und die Sache war erledigt.

    Ca. zwei Wochen später treffe ich meinen Nachbar mit seinem Hund. Jack Russel. Er Lefzen hoch und los. Er beißt meiner erstmal ordentlich in die Hinterbeine. Ergebnis, Unterwerfungsgeste und gewinsel.

    Die Monate gehen ins Land und Lilly entwickelt sich zu einer stattlichen Hündin. Immernoch zu jeden lieb, freundlich und aufgeschlossen. Sie schlägt an wenn sich fremde Hunde, Menschen oder anderes Getier dem Grundstück nähern. Wenn man es möchte, reicht ein kurzes Kommando und sie gibt wieder Ruhe.

    Mit 18 Monaten gibt es abermals eine Begegnung mit Nachbars Jack Russel. Jack Russel mit erhobenden Lefzen auf Lilly zu. Kurze Attacke des JR! Aber Knockout nach 5 Sekunden.
    Lilly dreht den JR auf den Rücken, beißt ihn danach ins Genick und fängt an den JR zu schütteln. Ich wieder in die Kampfarena und um die Kontrahenten zu trennen. Diesmal geht Lilly als Sieger aus den "Ring" und der JR an einen Cut am Kopf.
    Damals dachte ich, man trifft sich immer zweimal im Leben und der JR wird nun wissen wie es mit Lilly läuft. (weiß er leider nicht, wenn er könnte, würde er sich erneut in den aussichtslosen Kampf stürzen)

    Nun das Problem. Lilly geht (wenn sie die Möglichkeit hat) 95% aller Hunde an. Erst wird geschnuppert und im selben Augenblick gibt es Kampf. Auf Leben und Tod. Vor 4 Wochen hat es den 8 Monate alten Mix von einen Bekannten erwischt (von wegen Welpenschutz). Heute einen Labrador. Schnuppern, einmal in Kreis und eröffnet ist der Kampf. Ich bin (als erfahrener Ringrichter) dazwischen. Lilly hat nicht gehört. Der Labrador auch nicht. Die Besitzerin ist erstmal weiter mit ihren Pferd. Lilly mußte ich am Genick und Becken packen und regelrecht weg ziehen. Auch zu ihrer Schwester (von Lilly) ist sie "böse".
    Heute war ein Test. Ich halte sonst den Hund immer am Halsband, wenn es zu Begegnungen mit anderen Hunden kommt (sie wird dann auch nicht wild oder so). Ich sage bleib und gut ist. Ist der Hund 10 Meter weg ist alles wieder okay. Sowie andere Tiere (Hund, Katze, Pferd uws.) in ihr näheres Blickfeld fallen, fängt sie freudig an zu jaulen. Auch heute bei den Labrador.
    Diesmal habe ich nur Sitz und Blieb gesagt. Der Labrador kommt auf Lilly zu und sie läuft auch los. Kein Kommando hilft. Sie hört dann nicht mehr. Dann gibt es Kampf.

    Ist es möglich, daß dies eine Folge der Erfahrungen aus dem Welpenalter sind? Also, bevor er mich beißt, beiß ich!? Gibt es Möglichkeiten das zu ändern? Oder bleibt da nur der Besuch einer Hundeschule?

    Ich mag halt nicht mehr der Ringrichter sein. Auch ich werde schließlich älter.