Hallo,
danke nochmals für die Ratschläge und rege Beteiligung.
Die Verlinkung zur Seite "Eifeldalmatiner" ist auch sehr hilfreich.
LG
Markus
Hallo,
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Markus
Hallo Forumsmitglieder,
besten Dank für jeden Beitrag und die facettenreichen Antworten.
Ich hab jeden Beitrag zweimal gelesen und kann jetzt nicht auf jeden einzelnen Beitrag eingehen.
Für mich definitiv erkennbar ist, dass wir Menschen, egal ob studierter Mediziner, Züchter, Ernährungsberater oder Buchautor eben nicht genau wissen, was denn nun die bestmögliche Ernährung für einen Hund ist.
Das ergibt sich schon im Umkehrschluss daraus, dass jeder was anderes für richtig hält.
Und wenn ich mich bei Tierärzten (die allesamt mit Industrie-Fertigfutter von einem gewissen Hersteller "Ro... Ca...", das hohe Anteile an Weizen enthält und kein Mensch weiss, welche Haltungsbedinungen die Schlachttiere hatten ) nach Ernährung für einen Hund beraten lassen wollte, dann bin ich sicher nicht an der richtigen Adresse.
Aus dem Bekanntenkreis ist schon ein Dalmatiner bei einer OP wegen Harnsteinen verstorben.
Was hat der gefüttert? Getreidehaltiges Trockenfutter aus dem mittleren bis unteren Preissegment.
Armes, armes Tier denk ich mir da nur.
Ich für meinen Teil, würde mein Kind auch nicht mit Fertigpampe groß ziehen.
Vor einigen Wochen waren wir in der Tierklinik in München, dort saß im Wartezimmer ein Herr mit einem ca. 6 Jahre alten Dalmatiner.
Wieder das gleiche, der arme Kerl hatte sicher enormste Schmerzen, Harngries bzw. vermutlich Harnsteine und dies deswegen, weil der Halter eben nicht genug auf die Ernährung einging und sich wahrscheinlich nicht vieler Quellen, Meinungen bediente sondern das Tier einfach nur mit irgend einem Müll vollstopfte.
Sicher auch mit diversen, geräucherten Schweinsohren usw... (So unsere Vermutung aus dem Gespräch heraus mit dem Halter, der doch sehr einfach gestrickt war)
Die meisten Menschen verlassen sich auf die Meinung "eines" Spezialisten oder "eines" Beraters, deswegen wollte ich viele Meinungen in einem Forum aufnehmen.
Denn diese einseitigen "Berater" müssen dann im Nachgang nicht für die Op´s, Medikamente und psychischen Strapazen des Halters aufkommen.
Kein Wunder, dass so viele Hunde mit Ohrenentzündungen und Juckreiz zu kämpfen haben, wenn Ihnen Elemente zugeführt werden, die der Körper eben nicht mehr über Niere, Leber usw.. abbauen kann und sich dann über Haut und Ohren bemerkbar machen. Sowas möchte ich so gut es geht, im Sinne für unser Familienmitglied dann, ausschliessen.
Kurzum, schlussendlich werden wir uns zusätzlich noch vorab bei einem Anbieter aus der Region, der zu 100% frisches Schlachtfleisch eben auch aus der Region und für den menschlichen Verzehr geeignet verarbeitet und auch hochwertige Flickenmischungen anbietet, beraten lassen.
Dazu noch weitere Bücher über Hundeernährung, Tipps aus dem Forum hier :), Tipps von Hundetrainern, die dann in der Welpenschule vor Ort sind und diverse Internet-Portale, wie jetzt z.B. Futalis, deren Ansatz ich sehr gut finde.
Bei dem Rechner von Futalis gefällt mir, dass dort gut erkennbar ist, dass bei dem schnell steigendem Körpergewicht des Welpen eben nicht nur die Gesamtmengen an Energie usw... im Futter erhöht werden müssen, sondern sich die anteilige Zusammensetzung des Futters selbst bei Gewichtszunahme und Wachstum verändert. Sehr guter Ansatz.
Nachteil, wenn man es denn so will, es gibt nur zwei Proteinquellen. Vorteil, die verarbeiten deswegen nur zwei Proteinquellen, weil sie diese eben aus der Region beziehen, dies transparent und nachvollziehbar ist. So zumindest die Angaben.
Barfen werden wir zu Anfangs sicher nicht gleich, das lese ich auch aus den Hinweisen im thread heraus.
Es wird schon so sein, dass wir erstmal das dann mitgegeben Futter der Züchterin weiter füttern und dann langsam auf unsere bis dahin ausgewählte Ernährungsvariante angleichen.
Dies wird dann vorsorglich eine Mischung aus weizen-und glutenfreiem (übrigens auch für den Mensch zu empfehlen), purinarmen Nass- und Trockenfutter (oder hochwertige Flockenmischung mit Vitaminen usw...) werden.
Denke, so machen wir es :)
LG
Markus
Hallo,
ich gehe davon aus, dass Du mit Alleinfuttermittel sicherlich ein Trockenfutter meinst?
Das wäre natürlich die - für den Halter - einfachste Möglichkeit einen Hund zu füttern.
Aber wenn wir nun eben nicht mit Trockenfutter und künstlich zugesetzten Vitaminen, Spurenelementen usw... füttern möchten, sondern mit 100% Naturdosenfleisch, dann müssen wir ja weitere Fette, Kohlehydrate, Vitamine, Spurenelemente usw... zuführen.
Nur in welchem Verhältnis?
LG
Markus
Hallo Forumsmitglieder,
in 4 Wochen zieht unser Dalmatiner-Welpe (Hündin) bei uns ein und ich lese mich derzeit viel in Ernährungsmethoden ein.
Allerdings, je mehr man sich einliest, um so verwirrter wird man insgesamt.
Ich möchte den Hund so gut es geht ernähren.
In Bezug darauf, dass es ein Welpe ist, brauchen wir sicher Zusatzstoffe,wie:
Calcium (z.B. Eierschalen)
Öl (Schwarzkümmel- oder Borretschöl)
Algen, Alfalfa, Gemüse, Obst, Quark, weizen- und glutenfreies Getreide ala Reis usw..
Wir möchten unseren Hund keinesfalls nur mit Trockenfutter ernähren (höchstens hochwertiges, proteinarmes zum Trainieren als Leckerli), eher von Anfang an nach langsamer Umstellung mit hochwertigem Nassfutter aus der Region und Flockenmischung oder dann anschliessend, wenn wir Erfahrung gesammelt haben, Barfen.
Könnte ihr mir einen Rat geben, wenn wir für den Anfang dann z.B. Nassfutter füttern, wieviel an Flockenmischung ich zugeben muss oder wieviel Calcium, Obst, Öl, Kräuter usw...? Es gibt ja so viel Meinungen dazu. Einerseits lese ich, keinesfalls Fleisch mit den Kohlehydraten zusammen (wegen der Verdauung), andererseits sollte man die aufgeweichten Flocken unters Fleisch rühren?
Sicher werden wir anfangs erstmal dass Futter des Züchters verfüttern sobald der Welpe bei uns einzieht und sie dann langsam umgewöhnen.
Gibt es irgendwo einen Plan, speziell für Dalmiwelpen (wegen Purin), so dass wir in etwa wissen, welche Mengen die Kleine dann braucht, so dass sie weder unter- noch überversorgt ist.
Reicht es, dass ich mir die Proteinwerte (wegen Purin) auf den Dosen zu Gemüte führe oder sollte man bei manchen Fleischsorten oder Innereien ganz verzichten? Angeblich sollte man ja Dalmis nicht mit Fisch füttern (hohes Purin), wenn aber auf der Verpackung ein niedriger Proteinwert angegeben ist, dann kann man dies doch verfüttern?
Für Hilfe und Infos wär ich sehr dankbar :)
LG
Markus