Beiträge von sheperd

    Bei den Arbeitszeiten ist die Frage, ob ein erwachsener oder zumindest halbwüchsiger Hund der bereits stundenweise alleine bleiben kann, nicht die bessere Wahl wäre - generell und ungeachtet der Rassewahl. Denn vier Wochen sind sehr knapp bemessen, um einen Hund verlässlich auf ein problemloses Allein bleiben vorzubereiten.

    Ja, eventuell müssen wir uns dann nach einem Monat den einen Tag, den ich unter der Woche arbeiten bin noch wen zum sitten suchen.
    Ich behaupte trotzdem mal, dass ich durch mein Dienstmodell wesentlich mehr Zeit habe, als manch anderer Besitzer.
    Wenn es statt einem Monat zwei oder drei bis zum alleine sein werden bekommen wir das auch organisiert...


    Wir sind auch nicht auf einen kleinstmöglichen Welpen fixiert, würden unseren Hund aber dennoch gerne etwas aufwachsen sehen. ;)

    Danke erstmal für die schnelle Antwort.
    Hundesport habe ich mich auch schon beschäftigt, habe beruflich ab und zu mit Polizeihunden zu tun, werde mich, wenn die Zeit reif ist, mal über Schutz- und Rettungshundeausbildung kundig machen.


    Zeit und Lust habe ich in der Hinsicht aber auf jeden Fall, weiß nur noch nicht in welche Richtung. :)

    Mahlzeit,



    meine Freundin und ich (beide 25), planen schon seit längerer Zeit eine Hundeanschaffung.
    Ich habe mich während unseres Urlaubs in den Schäferhund eines Freundes bzw. in Schäferhunde allgemein verliebt (Charakter, Aussehen und Größe).


    Dementsprechend viel die Wahl auf unseren späteren Hund nicht sonderlich schwer, allerdings habe ich von einigen Seiten Contra bekommen, dass ein Schäferhund kein "passender Ersthund" sei.
    Gründe hierfür seien angeblich diverse Urinstinkte, die nicht handlebar für Anfänger wären.


    Nach einiger Selbstrecherche habe ich meist gelesen, dass ein Schäferhund eigentlich zu allem werden kann und ein Spiegel seines Herrchens bzw. dessen Erziehung ist, trotzdem würde ich gerne noch ein paar Meinungen einholen, bevor es dann zum Züchter geht.


    Zu unserer Situation:
    Wir sind beide voll berufstätig, Sie im klassischen Montag - Freitag Job von ca. 8-16:30 Uhr und ich im Schichtdienst (24 Stunden Dienst, danach 48 Stunden frei, dann wieder 24 Std., falls keine Freischicht oder ähnliches).
    Sie hat Perspektive auf einmal die Woche Homeoffice und ab und zu darf der Hund wohl auch mal mit ins Büro.


    Trotz alledem wird es Tage geben, an dem der Hund eventuell von morgens bis mittags allein ist, dann einer unserer Freunde mit ihm Gassi geht, bevor Frauchen dann um etwa 17:00 Uhr nach hause kommt (ich komme dann den nächsten morgen um ca. 8 Uhr aus dem Dienst).


    Ende Oktober ziehen wir in eine 100 Quadratmeter Wohnung im 1. OG mit Balkon und kleinem Garten, mit dem Vermieter ist bereits alles geklärt.
    Die erste Zeit nach Umzug habe ich ca. einen Monat Urlaub, um das Tier an seine neue Umgebung zu gewöhnen und zu erziehen, Hundeschule ist natürlich fest eingeplant.


    Wir beide sind in Katzenhaushalten groß geworden und würden uns auch gern in Zukunft welche anschaffen wollen, auch unsere Eltern haben beide Katzen, bei denen Dog einige Zeit verbringen wird (evtl. ein Problem?).


    In unserer Umgebung gibt es fußläufig oder auch mit dem Auto einige schöne Parks, sodass genügend Fläche zum Toben vorhanden ist, Garten ist wie gesagt nur klein, reicht aber für's "Geschäft". ;)



    Klassische Hundeerfahrungen haben wir allerdings wie gesagt keine, bis auf die drei Wochen im Urlaub, in denen uns der Schäferhund meines Freundes oft begleitet hat.
    Ich arbeite in der Hinsicht natürlich an mir, da ich aufgrund meines Schichtmodells den Hauptteil der Erziehung und Hundeschule mit dem Hund machen werde (Literatur, Internet, dieser Post etc.).


    Ich persönlich traue mir einen Schäferhund und dessen Erziehung zu und denke, dass unsere Situation dem Hund was Zeit und finanzielle Sicherheit angeht durchaus gerecht wird.


    Was sagt ihr?


    Danke im Voraus,
    sheperd