Versteh ich nicht. Ihr trainiert 2h, schreibst du in einem der ersten Beiträge. Nun waren es 3 Übungsstunden, also 3x2h? Und wie oft habt ihr trainiert, wenn die Hündin in 2 Wochen durch ist? Das muss dann alles in dieser einen Woche gewesen sein?
Nee, er hat die gesamte Läufigkeit stark auf die Hündin reagiert. Die Hündin fing ein/zwei Tage vor der ersten Trainingsstunde an zu bluten, zwei weitere Trainingsstunden dann nach 7 und 14 Tagen. Nächste Woche fällt aus und die Woche drauf, wird sie dann ja durch sein.
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Wo ist das Problem, wenn das nächste Training erst in 2 Wochen stattfindet? Dann ist sie doch laut Trainer durch.
Es gibt kein aktuelles Problem mehr. Ich habe das ja schon im ersten Beitrag geschrieben, dass es mir vorallem um Rückschau geht und die Frage, wie man/andere mit solchen Situationen umgehen. Und was man da als Rüdenbesitzer machen kann, damit einem das nicht wieder passiert. Denn wenn ich einen speziellen Kurs buche und dann fällt ein erheblicher Anteil der Kurszeit für mich ins Wasser, dann ist das halt schon ärgerlich.
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Das klingt doch fantastisch. Wo siehst du dann das Problem? Anscheinend gibt es regelmäßigen Kontakt und dein Rüde reagiert ziemlich entspannt meistens.
Ja, meistens halt. Bei dieser Hündin ging es aber nicht so gut im direkten Kontakt, also mussten im Training erhebliche Abstriche gemacht werden. Direkt in der Gruppe hatte ich einen fiependen, aufgeregten und eher unaufmerksamen Hund, der durch das Fiepen eben auch gestört hat. Also mussten wir häufig auch Abstand halten und da warten bis die anderen fertig sind. Es ist ja auch nicht wirklich weiterbringend, wenn man bei den Erklärungen zuhört und den anderen zuschaut, der eigene Hund dabei aber immer nervöser und aufgeregter wird.
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Kannst du das nochmal erklären? Weil hier liest sich das so, als wäre die läufige
Hündin absolut kein Problem.
Wäre sie auch nicht, wenn es nicht eine Vorbereitungsstunde für einen Hundeführerschein gewesen wäre (Da hat man halt bestimmte Themen, die man üben möchte), sondern eine einfache Trainingsstunde, wo man halt das übt, was gerade dran ist . Für mich wäre es auch absolut nicht erwähnenswert gewesen , wenn es sich um eine einzelne Stunde gehandelt hätte. Aber bei 3/8 Std. ist das schon sehr ärgerlich.
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Kannst du auf den Punkt bringen, wo genau die Knackpunkt waren und was vorher und hinterher gelaufen ist?
Mein Hund war sehr gestresst mit der Anwesenheit der Hündin und daher ließen sich die angedachten Übungen nicht oder nur vereinfacht durchführen. Da unsere Themen bzgl. des Hundeführerscheins insbesondere die erhöhte Aufregung in Hundegruppen und städtischem Umfeld sind, sowie die Schwierigkeit in der Ablage oder beim Warten auch zur Ruhe zu kommen, ist es halt schwierig, wenn genau an diesen Punkten ablenkungstechnisch nochmal so draufgesattelt wird. Und das kann ich eben auch außerhalb der Hundeschule nur eingeschränkt üben.
Der Stress zeigt sich bei Timur in nervösem herumtänzeln, Nähe und Körperkontakt suchen, sprunghafterem Verhalten, wenn ich ihn anspreche, Fiepen in der Ablage und Lecken (an Gegenständen und Händen). Ach ja, und darin, dass er den Maulkorb abstreifen will.
Was meinst du mit Vorher und Hinterher? Da ist nichts besonderes zu erwähnen. Der Hund ist vorher und hinterher völlig normal und aufnahmebereit. Ok, hinterher ziemlich müde.