Wenn die in 100+ Meter Entfernung irgendwo am Wegrand stehen? Ich finde es ein bißchen viel erwartet, wenn alle anderen ihr Verhalten an die eigene Situation anpassen sollen, kann man meiner Ansicht nach auch nicht verlangen.
Wir gehen unsere Runden im allgemeinen auch nicht in einem kontinuierlichen Tempo, sondern mal zügig wenn's Transitstrecke ist oder auch ganz langsam wenn es Schnüffelecke ist. Selbst damit haben manche Hundehalter ein Problem, auch wenn ich denen sage, daß sich warten nicht lohnt, da es eh sein kann, daß wir gleich wieder stehen. Ich mag dann aber auch nicht die ganze Zeit über gehen müssen, weil andere meinen, wir dürfen nicht mehr stehen bleiben, wenn wir einmal an denen vorbei sind. Steht denen auch einfach nicht zu, uns unser Tempo vorschreiben zu wollen.
100 Meter? Soweit kann ich nicht gucken
aber wenn ich bemerke, dass sich jemand extra vom Weg in die „Büsche“, aufs Feld oder wohin auch immer, schlägt, dann kann ich mir doch denken, wieso er dies tut und dann kann ich mich entsprechend rücksichtsvoll Verhalten und zügig vorbei gehen ….irgendwann hat man evtl. selbst so einen Hund, wo das nötig ist und dann würde man sich vermutlich freuen, wenn das Gegenüber sich entsprechend verhält….
Ich bin gerne bereit die Adresse eines guten Hundetrainers mitzuteilen, dann ist bei entsprechendem Training ein Spießrutenlauf wahrscheinlich schon bald nicht mehr nötig. Ansonsten nein, ist nicht mein Problem. Ich nehme an Engstellen sicherlich Rücksicht und ich werde nicht aktiv auf den Hund zugehen oder meinen Hund provozieren lassen, aber nein, weiteres ist wirklich nicht mein Verantwortungsbereich.