Beiträge von Tibet-Mix

    Hallo Iris, schön das du nun die Suppenkelle schwingst! :winken:
    Wenn du in den Anfängen bist, würde ich nicht zu viele verschiedene Nahrungsmittel nehmen. Erst nur wenige und sehen, wie es deinem Hund bekommt, dann nach und nach aufbauen / ausprobieren. ;)

    Ich koche momentan für 2 Tage im voraus, nur KH kommen frisch dazu.


    Brötchen in Milch, würden meine Felle schon verschlingen ... muss ich mal probieren, hoffe nur es rächt sich dann nicht. Somit würde ich es mit halb Wasser, halb Milch probieren. :smile:

    LG Sabine

    Ich koch ja eigentlich schon jahrelang immer wieder mal für den Hund aber eben anders, mit wenig Gemüse und wenig KH, ich glaube das bekommt meinem Hund nicht so besonders, ist vieleicht zuviel Proteine drin. Das Fleisch koche ich auch immer in Wasser ab, habe es noch nie gebraten, wie ist denn die Verträglichkeit mit gekochtes und gebratenem Fleisch. Gibt es da einen Unterschied ???

    Wenn du das Buch ganz neu hast(....also gerade erst bei dir angekommen), dann setz dich vielleicht gemütlich aufs Sofa und lese dich ein wenig ein. Es entspricht nicht den üblichen Ernährungsbüchern und erst recht nicht irgendeinem wissenschaftlichen Anspruch. Es hat ja mit traditioneller indischer Heilkunst zu tun und wirkt für uns wohl erstmal etwas....na...."befremdlich" ;)
    Ich finde es immer spannend, in andere Kulturen einzutauchen und auch mal in fremde Näpfe zu schauen. Das heißt nicht, dass man alles, was man erfährt, am eigenen Hund ausprobieren muss. Vieles passt nicht, aber so manches passt, wo man es nicht vermutet :smile:
    Für meinen Hund habe ich das Maisbrot gebacken.

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    Das habe ich dann in der Pfanne geröstet und als KH-Quelle fürs Süppchen verwendet. Nicht ganz ayurvedisch, aber dafür sehr gut verträglich :D Mit Kuhmilch wäre ich auch vorsichtig.

    Werde morgen losgehen und mir Maismehl holen, habe nur Polenta hier, im Buch steht ja auch was mit Griess. Den kann man ja auch mit Wasser kochen. Ist ansonsten ein schönes kleines Rezept.

    Er hat sowieso mit Rind Schwirigkeiten, dann geht auch nicht Joghurt und Co. Hüttenkäse geht auch nicht, da bekommt er entzündete Pfoten, fragt mich nicht warum und wieso , ich habe keine Ahnung.
    Ich suche immer noch was zum Frühstück, will ihn nicht mit soviel Fleisch immer vollpumpen.

    Eben gerade beim letzten Rundgang für heute, hat er ein kleines Häufchen gemacht, war nicht so berauschend, war zwar geformt aber doch matschig. Kann das vom Essen von 16 Uhr sein ???

    Heute habe ich das Buch bekommen, da qualmt mir jetzt schon der Kopf, ist alles verwirrend.

    Heute gab es mal versucht wie er es vertragt:

    Vollkornnudeln
    Putenfleisch
    Leipziger Allerlei
    Brokolli
    Minimenge Apfel
    Tomatenmark
    Kümmel
    Muskatnuss 1 Msp
    Steinsalz
    Eierschale
    Gänseschmalz
    8 Kräutermix Tiefkühl und viel Kochbrühe dazu

    So, bin gespannt wie es wieder rauskommt.

    Achso vergessen...

    Gibt's futtertechnisch etwas, das ich gegen Zahnstein füttern kann? Pepper hat doch nicht etwa wirklich an beiden Eckzähnen minimalen Zahnsteinansatz bekommen???!!! :flucht: das geht ja mal gar nicht :lol:

    Knochen gibt's einmal pro Woche und täglich knabbert Pepper sein Hirschgeweih.

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    Es ist wirklich erst minimal aber das soll gefälligst wieder weg :rotekarte:

    Interessantes Thema, meiner hat auch Zahnstein, aber nur an den Eckzähnen, ich putze täglich 2 mal, hinten sind die sauber da ist nichts. Ich bekomme es aber nicht weg.

    Nein. Es gibt keine Untersuchungen darüber, wie der Hund klein gehäckseltes/püriertes ( gekochtes!)Grünzeug verdaut. Ob er die darin enthaltenen Nährstoffe tatsächlich besser nutzen kann als kleinstückig oder wie auch immer, auch nicht. Jeder Hund verdaut individuell :smile: Ganz anders sieht das beim rohen Gemüse aus.

    Ich weiß nicht, wer auf die Idee kam, dem Hund rohes Gemüse zu füttern. Vielleicht um möglichst viele Vitamine und Nährstoffe aufzunehmen? Ein Irrtum.
    Die meisten Nährstoffe im Gemüse können vom Organismus des Hundes erst durch Umwandlung aufgenommen werden, wie sie nur beim Erwärmen und Kochen ablaufen. Darüber gibts zahlreiche Untersuchungen aus dem Bereich Schonkost/Diätetik.
    In der Regel reichen schon 5-7 Minuten, um die harten Zellwände aufzubrechen und die Verdaulichkeit auf 85% zu steigern. Auch beim Pürieren werden Zellwände aufgebrochen, aber viele Pflanzen bleiben hart, faserig und voller Bitterstoffe. Erst das Erwärmen macht das Gemüse weicher, genießbarer und natürlich auch bekömmlicher. Jedenfalls für viele magen-sensible Hunde.

    So....jetzt mag kleingehäckseltes, rohes Grünzeug vielleicht mehr Vitamine enthalten, aber der Körper kann sie in dieser Form kaum verwerten. Hier kann man sich besser im Bereich Ernährungsphysiologie/Biochemie schlau machen, als auf einschlägigen Rohkostseiten ;)

    Die meisten Vitamine sind wasserlöslich. Insofern ist es sinnvoll, dass Kochwasser mitzuverwenden. Ich koche Gemüse grundsätzlich "schonend" und das Kochwasser wird mit entsprechenden "Zusätzen" wie Gänseschmalz, Butter, Kokosmilch, Gewürze o.ä. in die Ernährung schmackhaft integriert. Es muss also für Hund mit einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt nicht immer "Baby-Breie" geben.

    Ich habe die Konsistenz des Gemüses vom Püree zum Stück langfristig ganz gut hinbekommen. Alternativ eignet sich auch weiches Dosengemüse, z.B. Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen oder Bohnen. Die vertragen hier auch viele "sensible" Hunde :smile:

    Danke für die ausführliche Aufklärung, dann habe ich mir ja immer mehr Arbeit gemacht als es notwendig war. Das Buch habe ich mir auch bestellt und kommt heute an, dann muss ich nur noch los und Maismehl holen.