Beiträge von Nicki1970

    Danke für Eure Beiträge. Wir versuchen natürlich so gut es geht, ihn vom Hochspringen abzuhalten. Manchmal ist er aber leider schneller :(


    Er ist da inzwischen auch schon wieder so sicher, dass er es sich eben zutraut.


    Eine Rampe haben wir schon vor einigen Jahren mal versucht, als er ein akutes Rückenproblem hatte und nicht springen sollte. Die hat er überhaupt nicht angekommen, das zwar ein ziemlicher - und letztendlich vergeblicher - Kampf.


    Wir werden wohl nächste Woche, sobald wir ihn tagsüber wieder alleine lassen müssen, Wäschekörbe, Koffer etc. auf die Couchlandschaft legen, damit er diese nicht nutzt. Hoffentlich hilft das.


    Solange wir ihm Haus sind, bleibt die Couch natürlich frei. Dann nutzt er schon gelegentlich die Chance und springt hoch.


    Bin da etwas überfordert, der ist manchmal einfach schneller....

    Hallo zusammen, ich habe schon viel gelesen und möchte gerne unsere Erfahrungen mit Euch teilen.


    Unser Beagle Tyrone, 11 Jahre alt, wurde vor 2,5 Wochen mit TPLO am linken Hinterlauf operiert. Die OP ist soweit gut verlaufen, die Narbe heilte problemlos und er benutzt das Bein auch schon wieder ganz ordentlich. Natürlich läuft er noch unrund und wir gehen auch nur 3 - 4 x täglich kurze Runden, aber da zeigt sich inzwischen eine deutliche Besserung. Im Schritt schlurft er noch etwas und wenn er versucht schneller zu traben, hüpft er zwischendurch kurz wieder auf drei Beinen. Alles in allem sind wir aber guter Dinge.


    ABER: Nachdem wir heute mit einer Tierphysiotherapeutin telefoniert und einen ersten Termin vereinbart haben, mache ich mir Sorgen, dass wir unseren Tyrone nicht ruhig genug halten. Er ist - auch aufgrund seines Alters - ein eher ruhiger Geselle und in der Wohnung recht friedlich. Allerdings springt er inzwischen schon wieder zwischendurch auf's Sofa, was ihm scheinbar auch keine Probleme mehr macht. Wir können das gelegentliche Hochspringen nicht komplett verhindern, aufgrund der räumlichen Situation und natürlich auch, weil man ihn nicht 24 Stunden/Tag stets unter Kontrolle hat. Die Tipps mit "Anleinen in der Wohnung" oder "Ab in die Box" (O-Ton der Physio), sind sicherlich gut gemeint, aber kommen für uns nicht in Frage. Unser Hund ist schon recht alt und außerdem Epileptiker. Wenn wir den in der Wohnung auf einmal anleinen oder gar in eine Box sperren, macht er ein Riesenspektakel und regt sich so sehr auf, dass er möglicherweise einen epileptischen Anfall kriegt. Das kennen wir schon und können es nicht riskieren.


    Nächste Woche, dann ist die OP 3 Wochen her, muss mein Mann wieder arbeiten und wir können den Hund nicht mehr ständig überwachen. Mache mir also Sorgen, dass das auf's Sofa-Springen zu Komplikationen führt. Die Physio hat mir gerade ziemlich Angst gemacht und natürlich steht auch auf dem Entlassungszettel der Tierklinik, dass das Tier möglichst ruhig gehalten werden muss.


    Was meint Ihr? Wie war das bei Euren Hunden? Wann sind die wieder mal auf's Sofa/Bett gehüpft. Freue mich über Antworten.


    LG und gute Besserung an alle momentan kranken Hundis.