Beiträge von moonchild22

    http://www.bundestieraerztekammer.de/index_btk_ttag15_forum1.php

    @Quebec: ich habe den Thread eben erst gelesen, oben der Link zu den Beschlüssen mit den Initiativen an den Gesetzgeber (müsste allerdings von 2015 sein).

    Problem ist, dass das alles sehr, sehr lange braucht, also z.B. Kammer zu Gesetzgeber. Ist leider einfach naturgemäß so, aber es gibt Initiativen.

    Wichtig finde ich auch die Rolle unserer Unis, Leipzig scheint mir zu dem Thema sehr aktiv:

    http://kleintierklinik.uni-leipzig.de/cms/abteilunge…ie/Beschreibung

    Wie dazu gelehrt wird und sich damit der Konsens im Berufsstand verändert, finde ich einen wichtigen Faktor.

    (Auf der hier verlinkten Seite der Arbeitsgruppe Brachyzephalie sind links bei "Veröffentlichungen" auch ganz interessante Volltexte zu dem Thema zu finden).

    Ja genau, das meine ich.

    Wichtig ist, das richtige Land auszuwählen, da teils verschiedene Referenzstämme verwendet werden (also dann auch die für das Land wirklich relevanten genommen werden).

    Hier wäre so ein Test, Bulgarien steht ganz unten: http://www.laboklin.de/pages/html/de/…_reise_hund.htm

    Diese Tests werden von allen gängigen Laboren angeboten.

    Ja, normalerweise wartet man bis der Hund alt genug ist, weil dann im Normalfall Antikörper nachweisbar sind.

    Das ist aber immer "pauschal geurteilt" - es ist durchaus möglich, dass im Einzelfall eben doch schon AK da sind, obwohl der Hund noch jünger ist.

    Bei meinen Hunden (aus Griechenland) habe ich das direkt zu Anfang testen lassen, auch als unser Junghund ca. 6 Monate alt war. Da hatte er beispielsweise einen Babesien Titer, der zwar noch ok war, aber klar gezeigt hat, dass er bereits Kontakt zu den Erregern hatte und sein Körper sich damit auseinandergesetzt hat (es waren also AK nachweisbar, obwohl er nicht erkrankt ist).

    Es ist natürlich letztendlich eine Kostenfrage, aber ich gehe lieber auf Nummer sicher.

    Wir wiederholen die Tests auch jeweils ca. 3 Mal, da AK Titer nicht konstant sind und man je nach Krankheit nicht sicher nachweisen kann.

    Wenn es kostenmäßig zu verschmerzen ist, würde ich es (vor allem wenn der Hund Krankheitssymptome zeigt) jetzt machen und dann wiederholen. (Ist aber tatsächlich teuer).

    Auf jeden Fall würde ich es im Hinterkopf behalten.

    Ihr könnt natürlich auch gucken, ob die Therapie mit Synulox anschlägt, das kann man ja bald sehen. Misst du regelmäßig ihre Temperatur bzw. hat sie Fieber? Dann wäre das nach dem Allgemeinzustand das zweite Kriterium an dem man beurteilen kann, ob die Antibiose anschlägt.

    LG und gute Besserung :smile:

    Habt ihr ein Reiseprofil gemacht? Das gibt es für verschiedene Länder und es werden dabei die wichtigsten dort vorkommenden Krankheiten untersucht.

    Wenn noch nicht geschehen, würde ich das mal machen.

    Deine Tierärztin kann Blut abnehmen und das Profil dann beim Labor anfordern.

    Von meinem Verein war ich anfangs total begeistert (als blutiger Anfänger erkennt man vieles eben auch nicht sofort), nach und nach entpuppte der sich aber als absolute Katastrophe. Der Aufbau erfolgte zwar über Clicker, viel Lob und Bestätigung, aber wehe Hündchen spurt nicht :( :

    Da wurden Hunde, die gelangweilt waren und gebellt haben, mit der Schlinge ausgestattet und man hat so richtig heftig angezogen, und zwar so, dass der Hund schreit, nach Luft ringt und mit den Vorderläufen bereits in der Luft hängt :( Bei Fehlverhalten wurde direkt der Stachel empfohlen, Leinenruck usw.

    Eines Tages meinte der Ausbilder meinen Hund bei der Platzübung korrigieren zu müssen. Als mein Rüde aufstehen wollte, hat der Ausbilder ihm heftig auf den Kopf geschlagen und ihn mit "PLATZ!!!" angebrüllt. Ich bin völlig ausgerastet und hab dem guten Herrn die Leviten gelesen. Das Training war danach für mich beendet :fluchen:

    Seitdem mach ich mein Ding alleine und fahr nur zum Platz, wenn niemand anderes dort ist. Anregungen für Verbesserungen hole ich mir woanders. Diese negative und aggressive Grundhaltung ist absolutes Gift und überträgt sich - selbst, wenn man weiß, dass es falsch ist und es bewusst anders macht.

    So viel zum Thema Old-school. Der hier beschriebene Platz hört sich keineswegs nach der alten Schule an. Dennoch würde ich dir raten, dir das Geschehen öfters als 1-2 Mal anzusehen. Oftmals täuscht der erste Eindruck leider sehr :xface:

    Oh je, das klingt ja ätzend! :omg:
    Kannst du denn überhaupt entspannt zum Platz fahren, wenn niemand dort ist, oder ist es von der Dynamik mit dem Trainer und evt. anderen Mitgliedern her komisch?

    Wir waren jetzt zum zweiten Mal dort und werden Mitglied werden, zur Not trete ich wieder aus (wenn noch sowas auftritt wie teils beschrieben). Man kann sich das Training dort nicht so oft angucken, bevor man Mitglied wird. Mir gefallen die Hunde dort und auch die Interaktion vom Trainer mit seinem eigenen Hund, der auch dabei ist, weiterhin gut. Die hier angeführten Punkte zum Gruppentraining kann ich teilen und finde, dass in der Kombination mit Erarbeiten zu Hause und Üben auf dem Platz in der Gruppe mit allen Vorteilen die so eine Gruppe bietet, die Vorteile überwiegen.

    Jetzt beim zweiten Mal konnten wir ja auch schon mehr sinnvoll mitüben, da ich dem Kleinen Fuß gehen und in die Position gehen in der Woche dazwischen schon ganz gut beigebracht habe und es ein guter Zeitpunkt war um es auf dem Platz zu üben und zu festigen.

    Als nächstes kommt das "Bleiben" in den Fokus. Ich bin momentan mit dem Kleinen zusammen die ganze Woche Arbeiten und wieder Mal 4 Nächte im Hotel und bin heute mit ihm zum Strand hochgefahren und habe "Bleib" im Sand geübt (findet er deutlich besser als auf dem gefrorenen Hundeplatz). Dabei sind auch noch ein paar schöne Fotos entstanden.

    @Wasser: Ja, das mit dem Futtertreiben könnte stimmen, aber dazu bin ich schlichtweg zu ungelenkig und unkoordiniert :hust: . Also um z.B. "vom Vorsitzen in die Grundposition links neben mir zu kommen" mit Futter in der Hand neu beizubringen. xD
    Wir haben es jetzt nach meiner Freestyle Methode eher körpersprachlich in ganz kurzen Einheiten und mit viel Begeisterung und Belohnung, sowie teils mit Clicker (aber nur zum Teil, da es auf dem Platz keine Klicker gibt) gelernt.

    Sie geht am Halsband.MMn kann sie sie da nicht rauswinden. Sie versucht es ja auch gar nicht (bis jetzt zumindest). Sie verharrt ja.

    Da würde ich sie nicht unterschätzen! Ein Halsband aus dem der Hund nicht rauskommt, kann ich mir kaum vorstellen. Angsthunde aus dem TS haben das oft gut und ganz plötzlich drauf. Cleo hat es schon mal fast geschafft aus einem Ruffwear Web Master Geschirr rauszukommen (Sylvester und den Idioten, die einem hier direkt vor der Nase rumböllern sei Dank), das sollte technisch eigentlich unmöglich sein.

    Was ich vergessen hatte: Führst du sie draußen am Halsband oder Geschirr?

    Wenn sie sehr ängstlich ist, kann es sein, dass sie flüchten will wenn sie sich erschreckt (lauter Knall o.ä.) und dann rückwärts aus dem Halsband oder einem normalen Geschirr geht.

    Wenn noch nicht passiert, würde ich sie entsprechend mit einem Pflegestellen/Sicherheitsgeschirr sichern.