Beiträge von JosyBudde

    Ich denke, alle 2 Tage ein kleines Update tut ganz gut.

    Mittlerweile ist es Josy egal, wenn ich in irgendeinen Raum gehe. Das Öhrchen dreht sich höchstens mal oder aber auch die Augen bewegen sich. Ansonsten bleibt sie artig in ihrem Korb liegen, was ich einen wahnsinns Fortschritt finde. Nachts ist sie absolut ruhig und sie bellt nur noch, wenn es an der Tür klingelt. Das Abrufen in dem Bezug ist noch immer etwas schwer, weil sie Menschen liebt und am liebsten sofort zu diesen hinrennen will, aber am Ende bleibt sie im Körbchen. Ob sie das in dem Moment dann so will, ist die andere Sache, aber die Nachbarn müssen nicht begrüßt werden, wenn sie nichtmal in die Wohnung kommen. Genauso der Paketbote.

    Was das alleine sein angeht, ist der Fortschritt nicht viel größer. Aber immerhin. Sie reagiert zwar noch auf die Jacke und die Schuhe, aber sie wartet darauf, ob man sie zu sich ruft, um mit ihr raus zu gehen, aber sobald ich zur Türklinke greife, ist es zu spät. Aber man übt ja fleißig weiter und geht dem Hund auf die Nerven. Das an der Leine Ziehen bessert sich auch von Mal zu mal. Ich schätze allem voran war es das ungewohnte, weil sie meist in den Garten durfte und eine Flexileine hatte und somit keine "Grenze" für den Spaziergang hatte. Natürlich leine ich sie nach einer Weile des Spazierens ab und dann läuft sie zwar recht weit vor, aber an den Ecken bleibt sie meistens (also nicht immer) vorher stehen, weil ich dann einfach immer umgedreht bin und nicht hinterher gekommen bin.

    Und dennoch, wenn ich mal den Müll rausbringe, klappt das ganz gut. Zumindest wenn ich gerade die Wohnung verlassen habe und wieder komme, höre ich sie nicht. Der zwischenraum von der Tür bis zum Müll ist aber eher still, da alles recht hellhörig ist und man sie eigentlich ganz gut hören kann. Das habe ich ja schon mitbekommen. Ob sie da unterscheidet, weil ich eine Mülltüte in der Hand habe, glaube ich zwar schon, finde ich aber sehr interessant zu wissen...

    Das habe ich durchaus in Betracht gezogen, wie lange ich das aber durchziehe, ist fraglich ^^' Für soetwas bin ich meist nicht zu sehr zu begeistern, was die Dauer angeht.

    Aber Updates gibt es trotzdem regelmäßig. Auch bezüglich ihrer 'anderen Macken'. Das an der Leine Ziehen, das Bellen, wenn sie etwas hört, das alleine sein und auch das generelle hinterher dackeln, weil sie einen so sehr liebt. Aber wie ich schon erwähnt habe, ist sie im Vergleich zu Tag 1 heute schon viel besser drauf und viel entspannter. Ich möchte aus ihr aber auch keinen super abgerichteten Hund machen, die eigentlich zu 99% in ihrem Körbchen liegt und nur aufsteht, weil man sie ruft, um mit ihr Gassi zu gehen.

    Um mal ein kleines erstes Update zu liefern;


    Josy bleibt mittlerweile liegen und guckt nur, wenn ich den Schlüssel nehme und auch bei der Jacke bleibt sie noch liegen, aber spätestens wenn ich zur Türklinke greife, setzt sie sich auf oder kommt sogar schon zu mir. Generell beschäftige ich sie maximal mit Suchspielen, weil die gute Dame (Ist mir aufgefallen) nur ihre Augen benutzt, um z.b. nach ihrem Ball (Den ich mittlerweile nicht mehr jedes Mal zum Gassigehen mitnehme) zu suchen.


    Sie geht vorwiegend auf ihren Platz und liegt dort, um zu schlafen und sich auszuruhen und auch wenn sie sich an die Geräuschkulisse gewöhnt hat, wird sie zum knurrer, sobald etwas vor der Wohnungstür passiert. (Unser Hausflur ist verdammt hellhörig.) Aber auch daran arbeite ich, obwohl die gute Dame noch versucht, das letzte Wort zu haben. Nachts schläft sie durch und ohne ins Schlafzimmer zu kommen, weil ihr fester Schlafplatz schließlich im Wohnzimmer ist.


    (Früher durfte sie bei ihrem ehemaligen Frauchen sogar ins Bett, was hier aber nicht mehr gestattet wird. Plus, das sie sich nachts 'gemeldet' hat, um mal raus zu dürfen. Auch das passiert schließlich nicht mehr und sie hält bis zum morgen durch. 22-23 Uhr ist die Letzte Nachtrunde und morgens geht es erst spätestens um 8 wieder auf die Wiese)

    Um mal ein kleines erstes Update zu liefern;

    Josy bleibt mittlerweile liegen und guckt nur, wenn ich den Schlüssel nehme und auch bei der Jacke bleibt sie noch liegen, aber spätestens wenn ich zur Türklinke greife, setzt sie sich auf oder kommt sogar schon zu mir. Generell beschäftige ich sie maximal mit Suchspielen, weil die gute Dame (Ist mir aufgefallen) nur ihre Augen benutzt, um z.b. nach ihrem Ball (Den ich mittlerweile nicht mehr jedes Mal zum Gassigehen mitnehme) zu suchen.

    Sie geht vorwiegend auf ihren Platz und liegt dort, um zu schlafen und sich auszuruhen und auch wenn sie sich an die Geräuschkulisse gewöhnt hat, wird sie zum knurrer, sobald etwas vor der Wohnungstür passiert. (Unser Hausflur ist verdammt hellhörig.) Aber auch daran arbeite ich, obwohl die gute Dame noch versucht, das letzte Wort zu haben. Nachts schläft sie durch und ohne ins Schlafzimmer zu kommen, weil ihr fester Schlafplatz schließlich im Wohnzimmer ist.

    (Früher durfte sie bei ihrem ehemaligen Frauchen sogar ins Bett, was hier aber nicht mehr gestattet wird. Plus, das sie sich nachts 'gemeldet' hat, um mal raus zu dürfen. Auch das passiert schließlich nicht mehr und sie hält bis zum morgen durch. 22-23 Uhr ist die Letzte Nachtrunde und morgens geht es erst spätestens um 8 wieder auf die Wiese)

    U und M
    Zwischendurch bleibt Josy auch mal liegen und verfolgt mich nicht in den Raum, den ich gehe. Wir haben einen Türlosen Übergang zwischen Wohnzimmer, Essbereich und Flur, sodass sie mich in dem Sinne dort immer sehen kann. Zumindest, wenn ich auf die Toilette gehe, kommt sie nicht hinterher, aber Schlafzimmer, oder Richtung Küche sind noch ein Hinderniss für sie, obwohl die Küche auch Offen begehbar ist und keine Tür verhindern kann, das sie da nicht mitkommt.

    Im Grunde hat unsere Wohnung nur 4 Türen, um das Tier 'auszuschließen'. Die des Schlafzimmers, das Bad, die zum Kinderzimmer und die Tür nach draußen. Aber die sollten durchaus reichen, um den Hund zur Ruhe zu kriegen. Wenn sie nach der großen Mittagsrunde erschöpft ist, bleibt sie auch meist liegen, weil sie zu müde ist, um mir oder meinem Mann zu folgen.

    Es wird also noch etwas Zeit brauchen, aber die Geduld werde ich wohl aufbringne müssen >.< Josy hatte es aber auch schon geschafft, 20 Minuten ohne mich klar zu kommen. Wir wohnen im Erdgeschoss und ich bin kurz in den Keller gegangen und war (ungefähr) 20 Minuten weg. Da hatte sie merkwürdigerweise nicht gejault und gejammert. Aber als ich Wiederkam, stand sie natürlich vor der Tür und war froh, als ich wieder kam.
    ----

    Ohje, der Arme Hund ^^. Den Hund anrufen? Das ist aber auch interessant. Wie genau funktioniert das? Meine Mutter hatte mir schon geraten, Tonaufnahmen von mir und meinem Mann in der Wohnung laufen zu lassen, damit sie unsere Stimmen hört. Aber der Teil kommt wohl erst viel später...

    So, ich habe diesen Thread hier noch einmal nachgelesen.

    Milemaus:

    Josy kommt recht gut zur Ruhe und schläft auch viel. Nachts mittlerweile durch. Zu Anfang hat sie sich noch viel gemeldet, indem sie geknurrt und gebellt hat, da sie natürlich alles fremde als Bedrohung gesehen hatte. Auch kam sie ans Bett und wollte raus, um gassi zu gehen. Das haben wir aber unterbunden, weil sie gar nicht wirklich muss, sondern das nur eine Aufmerksamkeits-Geschichte ist und sie bis morgens durchhalten kann und sollte. Eine Blasenschwäche hat sie nämlich nicht.

    Mittlerweile liegt sie auch viel in ihrem Körbchen und genießt das entspannt sein. Sie meldet sich zwischendurch, wenn sie noch ihre Aufmerksamkeit haben will, aber ich entscheide ja, wann ich mit ihr spiele und was. Und ich nehme ihr nicht krumm, das sie noch viel spielen will. In der Wohnung wird aber ab sofort zumindest nicht mehr der Ball durch die Wohnung gerollt und nurnoch mit dem Kopf gearbeitet.

    Den Link über den Balljunky habe ich soweit durch und würde Josy als halb und halb einschätzen. Einerseits liebt sie den Ball und kennt dann nichts anderes mehr, aber sie kann auch gut anders beschäftigt werden und hat ihre Konzentration auf den Besitzer.

    Das alleine bleiben <---- Ich hoffe, das klappt so? Ist das erste Mal, das ich aktiv in einem Forum selbst unterwegs bin.

    Ich sehe über diese schöne Funktion, das zwar schon ähnliche Themen
    eröffnet wurden, aber ich habe diesbezüglich weniger eine Frage nach dem
    Wie oder dem Wie lange, sondern eher eine Frage des; Kann es noch
    funktionieren?


    Ich habe mich zwar schon in der Vorstellrunde vorgestellt, aber das kann ich hier gerne noch einmal tun.
    Es geht um meinen Neuzugang und Mischlingshund Josy. Sie gehört wohl zu
    den kleineren Hunderassen. (Vermutung auf Jack Russel und Spitz?) Sie
    ist jetzt etwas mehr als 5 1/2 Jahre alt und war einst die Hündin meiner
    Schwägerin, die Josy von Geburt an hatte.
    Josy hatte lange ihre Schwester bei sich und nach einigem hin und her
    war sie für einen gewissen kurzen Zeitraum (Maximal ein halbes Jahr? )
    ohne einen sozialen Tierischen Kontakt, bis sie mit einer deutschen
    Dogge in ein Haus eingezogen war. Bis eben jene Dogge vor etwa 5 Monaten
    verstorben war. Sie war also nie wirklich alleine, wenn die Menschen
    nicht im Hause waren. (Schwägerin und Bruder sind beide Berufstätig)


    Da sie aber entschieden haben, das es nicht Tiergerecht wäre, den Hund
    zu behalten und ihn zu lange alleine zu lassen und sich nicht vernünftig
    kümmern zu können, wollten sie das Tier vermitteln.


    Ich, Maria, habe das natürlich zu Ohren bekommen und mir schon immer
    einen Hund gewünscht und da ich Josy relativ gut kenne, da ich hier und
    da etwas Zeit mit ihr verbracht hatte, dachte ich mir aufgrund meiner
    Vorhunde-Erfahrung (wenn auch nicht durch eigene Hunde) das ich mir die
    gute Dame zu Herzen nehme. Nach einem Probewochenende bei meinem Mann
    und mir hat sich ergeben, das es super funktioniert und Josy durchaus
    glücklich darüber ist, das jemand für sie da ist und sich um sie
    kümmert.


    Nun aber zu meinem Problem. Genug geredet!:


    Josy ist verdammt anhänglich und ich bin froh, das sie nach 3 Wochen
    ständigem Türen zu machen vorwiegend in ihrem Körbchen liegt und mir
    maximal hinterher sieht, wenn ich in der Wohnung herumlaufe. Mein Mann
    geht arbeiten und das interessiert die gute Dame soweit überhaupt nicht,
    aber sobald ich dann zusätzlich die Wohnung verlasse, und sei es nur
    zum Müll wegbringen, wird sie nervös und fängt teilweise nach 20
    Sekunden an, weinerlich zu bellen und zu janken. Ich gehe jedoch ohne
    großes Brimborium aus der Wohnung, um sie nicht schon vorher irre zu
    machen und ich weiß nicht, ob es daran liegt, das sie noch mehr Zeit
    damit braucht, um sich daran zu gewöhnen, das auch ich die Wohnung
    verlasse, aber vielleicht liegt es auch daran, das sie bald 5 Jahre lang
    nie wirklich alleine war.


    Die Frage ist also;
    Kann ich der guten Dame noch verständlich machen, dass sie sich keine
    Sorgen machen muss, wenn sie mal alleine ist?

    Ja, die Geduld. Das wird schon. Aber danke dennoch für die Tipps! :bindafür:

    Ein wenig habe ich schon die Artikel gelesen und ich bin gespannt, was ich tun kann, um noch etwas mehr Ruhe in den Hund zu bekommen. Denn sie hat viel im Köpfchen, weil sie nie in der Form ausgelastet wurde, außer eben mit dem Ball-Werfen, bis sie nicht mehr kann. Sie hat ein kleines Türmchen mit Ausziehbaren Teilen und drumherum sind kleinere hohe 'Deckel' die sie hochziehen muss, um an die Leckerchen zu kommen.

    Das spielt sie zwar gerne, aber nur für 2-3 Leckerchen und danach werden andere Dinge interessanter. Ob es daran liegt, das ihr dann schon der Kopf raucht oder es nichts für sie ist, kann ich so nicht sagen. Aber ich mache auch Suchspielchen mit Leckerchen oder 'beschäftige' sie damit, das Komando Fuß zu lernen. Wenn man sie herruft, bleibt sie bald bis zu 3 Meter vor einem Sitzen und das ist für mich noch etwas zu weit, um eventuell in eine Situation einzugreifen. (Fahrradfahrer, Kinderwagen oder andere Hunde.)

    Hihi :tropf: :gott:

    Ich sehe schon; Ich habe noch eine Menge zu lernen, was das angeht. Ich meine es wohl einfach zu gut mit ihr, obwohl ich mich schon drossel :hust:

    Ich werde mich dann wohl mal schlau machen und sehen, das ich da eine härtere Grenze ziehe. Ich übertreibe es ja mit dem Ballspielen nicht, bis sie umfällt, aber der Ball ist für mich die sicherere Option neben dem Stock.

    Themis;

    Das könnte durchaus sein, das diese Ballspiele zu viel sind. Auch wenn sie diese wirklich über alles liebt. Sie lässt dafür alles stehen und liegen. In der Regel klingt es nach viel, was ich da aufgezählt habe, aber ich gehe morgens ungefähr eine Halbe Stunde mit ihr raus, danach ist eine Pause von 1-2 Stunden, bevor ich sie ein wenig beschäftige. (Mit einer dieser Dinge. Nicht alles auf einmal) und zum Mittag (gegen 15:30-16 Uhr) kommt die große Mittagsrunde von ca einer Stunde und danach ist erstmal länger Pause, bevor ich ihr wieder für 10 Minuten die Aufmerksamkeit gebe, zu spielen. Gegen 19:30 Gibt es ihr Abendessen und danach wird gar nicht mehr gespielt, um sie am Abend zur Ruhe zu bekommen, sodass abends um 22 uhr die Nachtrunde kommt und da nur eine einfache Runde gegangen wird.

    Gut, was das Auspowern angeht, das wollte ich mal ausprobieren, weil ich das über ein anderes Forum gelesen habe, als ich danach gegoogelt habe, was man sonst noch alles machen kann (außer die kleinen übungen) um dafür zu sorgen, das sie alleine bleiben kann. Dann fällt das erstmal wieder weg.