Beiträge von Melissa

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    Verstehe ich nicht. Der Mann versaut den einen Hund durch seine Inkonsequenz und Uneinsichtigkeit.
    Um das zu verhindern schlagt Ihr vor, einen TH- Hund zu versauen.
    Die nächste Alternative soll ein Meerschweinchen sein, das a) ein sehr soziales Tier ist und zwingend die Gesellschaft von Artgenossen braucht und b) aufgrund seines spezifischen Verhaltens und seiner Kommunikationsform absolut ungeeignet ist, das soziale Defizit des Mannes zu kompensieren.


    Entweder erpresst Dich der Mann mit seinen Sueziddrohungen oder er ist tatsächlich gefährdet. In letzterem Fall solltest Du Dich an eine caritative Orga wenden und um Hilfe für den Mann bitten.


    In jedem Fall kann es wohl nicht zur Diskussion stehen, irgendein Tier unter den sozialen Problemen des Mannes und/oder unserer Gesellschaft leiden zu lassen.


    Ich habe auch nicht vor, ihm ein Tier zu schenken. Ich meinte ja schon, dass es nicht tragbar wäre, ihm einen Hund zu überlassen. Mit einem Hund spazieren zu gehen, fändi ich jetzt weniger schlimm. Er läßt meinen nicht von der Leine, er läßt den Hund eben nur machen was er will. Das sehe ich jetzt als das kleinste Problem. Schlimmer ist da eben, dass er die Hunde vollstopft. Das muß er lassen. Ich habe auch schon überlegt ihm eben zu erlauben 1x die Woche (höchstens) mit dem Hund laufen zu gehen, aber er soll ihn bei mir holen und danach gleich wieder bringen. Also nicht mit in seine Wohnung nehmen, denn da ist es wo er ihn vollstopft, ihn vom eigenen Teller mitessen läßt und auf´s Bett setzt usw. Aber das Problem ist, ihm das beizubringen. Ich hab es mehr als einmal gesagt.....


    Ich kann wirklich nicht beurteilen, ob er nun wirklich suezidgefährdet ist, oder nicht. An manchen Tagen kommt mir das lächerlich vor, an anderen wieder nicht.....Aber vielleicht sollte ich mich wirklich mal an eine Organisation wenden....Ich selbst hab da einfach zu wenig Ahnung davon.

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    zeig ihm doch mal im internet die hund des tierheims in eurer nähe und mach ihm dort einen schmackhaft mit dem kann er dann gassi gehn


    Das mit dem Tierheim wär eine gute Idee, dass er da praktisch mit den Hunden laufen gehen kann, nur, hier gibt´s kein Tierheim, das nächste ist eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt.


    Also auf den Hundeplatz gehe ich mit Rino nicht. Aber das mit dem gemeinsamen Gassigehen werd ich nochmal versuchen.

    Gassi gehen wär ja drin, aber ich kann ja mittags nicht freimachen im Geschäft und mit ihm spazieren gehen. *seufz* Und morgens will er nich, abends kann er nich.....Er meint dann immer, ja, der arme Hund wär ja den ganzen Mittag allein, da hatt er Zeit *blabla* Wenn ich dann sage, dass es nicht geht fängt der fast an zu heulen und ich muß versprechen, dass Rino an einem Mittag wieder zu ihm darf. Vielleicht sollte ich einfach "Arschl...." sein und sagen, dass es nimmer geht.


    Oder einfach komplett ignorieren? Ich weiß auch nicht.....


    Nen Meerschweinchen *grübel* ich bin eigentlich nicht der Freund davon, einfach Tiere zu verschenken.....Aber ich überleg da jetzt echt dranrum

    Der Mann ist ganz alleine, hat weder Familie noch Freunde....
    und ehrlich, ein eigener Hund ist nichts für ihn. Wenn ich mir vorstelle
    wie der den Hund dann täglich vollstopft, der würde nach einem Monat
    total verfetten. Und er meint, er hat kaum Geld zum leben, also denk ich nicht, dass er sich einen Hund leisten kann.

    Hallo Ihr,


    also ich hab kein schlimmes Problem mit meinem Nachbar,
    aber irgendwie geht mir das nach....


    Also mein Nachbar liebt meinen Hund. Er ist knapp 60 und
    eigentlich ein ganz lieber Mensch. Er hat vor einigen Wochen
    gefragt, ob er mittags mal mit dem Rino spazieren gehen darf.
    Ich war einverstanden und hab ihm Rino gebracht, dann abends
    nach der Arbeit wieder abgeholt. Aber mein Nachbar kann einfach nicht
    mit einem Hund umgehen. Er läßt ihn auf´s Bett, stopft ihn mit Wurst voll,
    läßt ihm beim spazieren gehen alles durchgehen usw. Ich hab zu ihm gemeint, dass das so nicht geht und wenn er mit Rino was unternehmen
    will, muß er sich an meine Regeln halten. Das funktioniert nicht. Wenn Rino
    bei ihm war, ist er danach rotzfrech und macht was er will. :dagegen:


    So, jetzt würde natürlich jeder normale Mensch sagen, der Hund darf nicht mehr zum Nachbar. Das würde ich auch gerne so machen, aber ich weiß nicht wie. Der Mann ist nicht ganz normal, er meint Rino ist sein bester Freund, ohne ihn macht sein Leben keinen Sinn. Er würde sich umbringen, wenn es Rino nicht mehr gäbe usw. Zu Weihnachten hat er ihm nen 3-seitigen Brief geschrieben, den ich dann Rino vorlesen sollte, schenkt mir dauerns Leckerlis usw. Ich bin verzweifelt. Inzwischen hab ich es so geregelt, dass Rino nur einmal die Woche zu ihm geht, aber selbst das passt mir nicht. Es ist mein Hund. Ich weiß, ich sollte hingehen und sagen "fertig, der Hund kommt nicht mehr zu ihnen" aber ich schaffe das nicht. Der ist wirklich so drauf, ich hab angst, dass er sich was antut deswegen. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. :(

    Also, ich wollte mal berichten, dass das Training inzwischen gefruchtet hat! Er hat zwar ab und zu seine "Jagdattacken", bleibt aber stehen, wenn ich rufe. Wir haben das so gelöst, dass er mir die Spur anzeigt, stehen bleibt und wartet bis ich da bin. Dann gehen wir gemeinsam der Spur nach, bis er das Interesse verliert. Was ziemlich schnell passiert :freude: Die Schleppleine brauchen wir nicht mehr, außer wir sind wirklich im tiefsten Wald beim wandern, da benutz ich sie zur Sicherheit. Ich bin schon ziemlich stolz auf den "kleinen" Erfolg und unsere Spaziergänge sind viel entspannter. :bindafür:

    Ich würde auch erstmal abwarten. Ich habe bei meinen Geiern auch oft erlebt, dass sie erstmal zickig werden, wenn was neu für sie ist.
    Ich habe die Efahrung gemacht, dass sich Hähne untereinander gut verstehen, ich hatte sogar ein schwules Pärchen :freude:, aber wenn er sich mit der Henne so gut versteht, würde ich es lassen. :bindafür: