Beiträge von Babuni

    ich wollte mich nur bei euch bedanken. Durch eure Antworten bin ich zum Nachdenken gekommen und habe genauer hingeschaut und festgestellt, das für mich inakzeptables Verhalten sich in der letzten Zeit extrem eingeschlichen hat nicht nur auf diese Bereiche begrenzt. Ich habe das Gefühl das er uns überhaupt nicht mehr respektiert. Deutlich frecher ist er geworden seit er anfing das Beinchen zu heben. Seitdem mag er auch keine fremden Menschen mehr, wo er vorher zu jedem hinwollte, jetzt großes Geknurre wenn sie nur in unsere Nähe kommen.

    Ich war in den letzten Wochen gesundheitlich angeschlagen und war deshalb wohl zu nachlässig, oder habe dem "armen" Hund zuviel durchgehen lassen. Das fängt beim permanenten Betteln an, über aufdringliches Anspringen, in unsere Betten pinkeln, "klauen" unserer Sachen, unsere getragenen Anziehsachen zerstören, nervtötendes Verfolgen in der Wohnung(nicht bei mir, aber bei den Kindern), rumgejammere wenn ihm was nicht passt(er was nicht bekommt, nicht von der Leine gelassen wird, man seinen Bewegungsraum einschränkt, zb Zimmertür zu), Gekläffe im Auto, und vorallem seine Machoallüren, mit hoch aufgestellter Rute hin und her laufen sobald er ein Geräusch hört und rumkläffen, das er uns nachts auch anbellt wenn wir durch die Wohnung gehen....

    Ich habe es nie kommentarlos hingenommen sondern es unterbunden, aber beim nächsten Mal wieder dasselbe. In der Hundeschule (ist aber mehr Spielgruppe) haben sie gesagt das ist typisch Terrierdickkopf und damit müssen wir dann jetzt leben -hahaha-
    Ich finde das gar nicht komisch und will so nicht leben.

    Ich denke wir müssen von vorn anfangen.

    Gestern konnte ich leider nicht mehr antworten, wir hatten Einschulungsfeier. :smile:
    Ich werde ea mal mit den festen Zeiten versuchen. Morgens und am späten Nachmittag. Er ist beim Fressen leider eher wählerisch(ausser Katzenfutter und Kot :muede: ), daher frisst er selten mal überhaupt seine Mahlzeiten auf.

    Zur Pflegestelle...nein, soweit ich weiß wurde da nicht mit ihm geübt und wie auch, er ist dort geboren und dann mit 9, fast 10 Wochen bei uns eingezogen. Da kann man also noch nicht davon sprechen ob er dort auffällig war. Mit dem räumlich begrenzen, das mache ich dann jetzt auch, ich hatte den Gedanken daran zwar auch schon, aber kam mir irgendwie gemein vor :ops: . Aber es ist ja nur bis er endlich stubenrein ist.

    was möchte ich denn nicht ändern? Ich kann das Katzenklo nur begrenzt umstellen. Ich habe das eine zwischen Wand und Schuhregal eingeklemmt mit der Öffnung zur Wand. Unsere Katze muss drüberspringen und sich quasi von oben reinfallen lassen um reinzukommen. Der Hund versucht sich durchs Schuhregal zu graben etc. Das andere Klo ist ebenfalls mit der Öffnung zur Wand mit Klappe davor zwischen Kratzbaum und Couch geklemmt. Der Standort wurde schon geändert und mehr Verhandlungsspielraum habe ich nicht. Ich weiß hier ist ein Hundeforum. Katzen sind da teilweise sehr sensibel und reagieren mit Unsauberkeit auf kleinste Änderungen. Meine ist schon eher tolerant. Aber auch das hat Grenzen(grüne Badläufer zb, gehen gar nicht. Anscheinend hasst sie grün im Bad xD ).

    Und ich schrieb ich denke über eine Futteränderung nach. Aber ich bin schlicht kein Fan von Trockenfutter. :ka: Ich muss doch jetzt nicht gegen meine Überzeugung sagen wenn ihr das sagt füttere ich nur noch trocken. Er bekommt gutes Nassfutter als Grundlage und den Rest nebenher.

    Alleinbleiben muss er selten Höchstens wenn ich bei der Hitze einkaufen muss etc. Da kann er natürlich nicht mit. Aber es macht ihm nichts. Er hat von Anfang an nie gejammert. Meist ist er verschlafen wenn wir wiederkommen. Aber das kommt eh nur 2-3 mal die Woche überhaupt mal vor.

    Ja, ab und zu erwische ich ihn beim hinkäckern. Nicht permanent.
    Was die ganze Sache halt so nervig macht ist das es ihn auch nicht stört wo er hinmacht. Er macht auch aufs Bett/die Couch(auf beides darf er nicht). Das war von Anfang an so. Meist ist die Tür zum Schlafzimmer zu aber meine Katze kann Türen öffnen und liegt dort gern im Schaukelstuhl. :muede: Und nein, die Tür lässt sich nicht abschließen.

    Wie oft wir rausgehen hab ich ja schon aufgezählt, also auf 8 Mal kommen wir aber mindestens am Tag. Davon mindestens zweimal länger zwischen halbe Stunde und Dreiviertelstunde. Mehr kann ich bei 8mGassigängen nicht bieten, auch mein Tag hat nur 24 Stunden.

    Hab ich jetzt noch was vergessen? Hm , ach ja. Also zuhause ist er erstmal kaputt und ruht kurz, dann hat er manchmal gute Tage, da ist er ruhiger, manche Tage meint er, er muss Sachen klauen(Schuhe etc), hochspringen wo er nicht hochdarf(fliegt aber sofort wieder runter), und in der Wohnung rumtoben und die Katze nerven. Das dulde ich aber nicht und schicke ihn auch dann auf seinen Platz. Gebettelt beim Essen wird auch nicht. Er markiert gerne den großen Aufpasser wenn er Geräusche hört, aber ist dabei eher unsicher. Und wenn man ihm deutlich sqgt das er das lassen soll ist er auch ruhig. Dann hat er zuhause natürlich auch noch immer Kauzeugs weils er teilweise noch die Zähne wechselt. Da ist er auch immer gut und lange mit beschäftigt.

    Das Katzenfutter steht eigentlich erhöht, aber manchmal schmeißt die Katze es runter oder der Hund klettert.....ja klettert.

    Wir ernähren unseren Hund bisher nach der ABAM-methode, ich persönlich finde es so am Gesündesten und Natürlichsten. :ka: Trockenfutter mag ich nicht geben, davon bin ich einfach nicht überzeugt. Das mit dem Katzenklo, ich versuche es schon immer zu verstecken so gut es geht, leider findet der Hund dennoch manchmal Möglichkeiten ranzukommen. Man muss es so sehen, meine Auswahl an Katzenkloplätzen ist begrenzt. Denn unsere Katze ist Gewohnheitstier und toleriert leider nicht jeden x-beliebigen Platz. Katzen halt :muede:

    Enzymreiniger, wir haben Biodor animal, schon die zweite Flasche.

    Ich überlege mir nochmal ob ich das Futter umstellen mag.

    Also soweit ich das mitbekommen habe war die Pflegestelle sehr bemüht, hatte aber auch viel zu tun. Dennoch meine ich das er gut groß wurde.

    Spazierengehen ist doch nicht das Problem, er geht gern raus und mag andere Hunde, und er macht eigentlich auch jedes Mal. Und zwar beides. Also nicht jedes Mal beides, aber es landet beides draußen.

    Muss kurz unterbrechen, moment.

    Puh, wie oft gehen wir? Also das erste Mal um 6, dann um 7,15 nochmal, dann um 10.30, dann um 13 Uhr, und dann so alle 2 Stunden, das letzte Mal um 24 Uhr ca. Wir sind die ersten Monate noch öfter gegangen, aber irgendwann hat jeder wieder mehr Verpflichtungen, ich kann ja nicht komplett meine Arbeit über Monate aufgeben.
    Er bekommt ausser Trockenfutter alles! Mal ein Leberwurstbrot, mal Rinderhack, Möhrchen, Markknochen, Hühnerflügel(roh), und als Grundgerüst Nassfutter verschiedener Marken. Aber er lässt alles liegen wenn er auch nur die winzige Chance hat Katzenfutter zu klauen.

    Hallo,
    Ich bin neu im Forum.
    Wir hatten schon immer Hunde, der letzte ist letztes Jahr an inoperablem Krebs verstorben mit 12 Jahren.
    Das war eine Hündin mit der wir nie Probleme hatten, sie war bei uns seit sie 9 Wochen alt war.

    Wir haben seit Mai einen neuen Hund vom Tierschutz(auf der Pflegestelle geboren und aufgewachsen).
    Er ist jetzt ca. 6 Monate alt. Es ist ein Yorkshire-Dackelmix(vermutet).
    Er hat viele tolle Seiten aber auch Dinge an denen wir bald verzweifeln. Das Eine ist die Stubenreinheit. Er wird einfach nicht stubenrein. Wir haben wirklich alles versucht und waren auch beim Tierarzt, dazu später mehr. Es ist so das er schon draußen macht, und zwar immer wenn wir gehen, er hat aber absolut keine Hemmungen auch drinnen zu machen. Wir haben jetzt mehrfach denTeppich reinigen müssen da er es gern auch unbeobachtet macht und es bei den Winzmengen kaum zu sehen ist. Heute musste ich zwei Teppiche auch auf den Müll schmeissen, es ist also echt massiv.

    Er macht beides, also pinkelt und kackt in die Wohnung, wobei er nahezu in jedes Zimmer pinkelt ausser ins Wohnzimmer aber fast ausschließlich nur in ein bestimmtes Zimmer kackt. Am Anfang haben wir es drin ignoriert und draußen gelobt. Dann haben wir drinnen streng nein gesagt und draußen gelobt. Aber es änderte sich nichts.
    Nachts war es besonders schlimm da er einfach aufsteht, direkt neben sich macht und sich wieder hinlegt. Irgendwann haben wir ihn dann nachts in seine Box gesperrt. Die kannte er vom Autofahren. War auch ok, aber auch da meldete er sich nicht sondern machte rein und schlief dann weiter.
    Auch wenn wir nachts aufstehen macht er trotzdem rein. Er verkneift es sich einfach nicht. Er meint einfach er kann ungehemmt jederzeit laufen bzw fallen lassen.
    Wir wissen langsam nicht mehr weiter. Er ist nun 6 Monate alt und wir sehen keinen Fortschritt. Laut Tierarzt würden Yorkshire und Chihuahua schwerer sauber?? Aber auf Dauer geht es so nicht mehr weiter :dagegen:
    Das Zweite ist das er von klein auf jeden Mist frisst. Er plündert das Katzenklo :mute: :rotekarte: und wühlt auch richtig und sucht Wege um irgendwie dran zu kommen. Draußen sammelt er auch die Kacke auf (von Katzen, nicht von Hunden). Er weiß das er es nicht soll weil er mich immer mit einem Auge beobachtet oder es heimlich macht. Unsere Katze ist schon mehrfach ausgerastet wenn sie ihn auf ihrem Klo erwischt hat, aber das ändert nichts. Ich finde das so dermaßen eklig :lepra: .

    Wir waren wegen der Stubenreinheit und der Tatsache, das er sexuell sehr äh, überaktiv ist, beim Tierarzt, der so nichts feststellen konnte und ihn jetzt kastrieren möchte. Bei Terriern wäre der extreme Sexualtrieb aber normal. Ich habe sowas noch nie zuvor gesehen, er hat wirklich oft, sehr oft, einen steifen Penis der ihn auch stört und sich nicht mehr einfahren lässt, erst nach einer Viertelstunde oder so. Wenn wir draußen einer läufigen Hündin begegnen jammert er danach noch Stunden, oder sofern es abends war, die ganze Nacht dudur. Ist er dafür nicht noch zu jung?
    Puh ganz schön anstrengend so eine halbe Portion. :fear: