Beiträge von DaniLucky04


    Nachts werden Schmerzen anders wahrgenommen als tagsüber, weil das zentrale Nervensystem da etwas anders arbeitet.

    Ich finde das sehr einleuchtend. Nachts ist alles ruhig und man ist nicht so abgelenkt wie am Tag.


    Lucky hatte letztes Jahr auch schonmal nachts eine zeitlang immer sehr stark gehächelt, als wir dann scheeren waren war es weg. (Nicht im Sommer :smile: )
    Ich hab auch immer gedacht er hätte schmerzen oder es wäre irgendwas mit ihm - zu letzt war es ja dann auch so - vielleicht bekommt sie auch nicht
    genug Luft und versucht durch erhöhtes hecheln mehr Sauerstoff zu bekommen?


    Schade ist immer das man nicht einfach fragen kann - so hangelt man sich von vermutung zu vermutung und nichts davon ist wirklich befriedigend.

    Hallo Jasmin,


    das tut mir leid das ihr eine solche Diagnose bekommen habt.


    Für mich hört es sich so an als könnten es
    1. Schmerzen sein (ja, trotz Novalgin) oder
    2. Ihr ist es warm (heizt ihr schon?)


    Sie ist 15 Jahre alt, genießt die Zeit die ihr noch miteinander habt und macht es Ihr und euch schön.


    Viele Grüße
    Dani

    Würstchenwasser geht immer :-)


    Ich würde mir aber auch noch nicht allzugroße Gedanken machen - sie wird sich auch erstmal an alles gewöhnen müssen.
    Hast du mehrere Trinkmöglichkeiten aufgestellt? Vielleicht gefällt ihr die Schüssel nicht?!
    Verwöhn sie aber nicht zu sehr mit dem beimischen....


    Ansonsten wenn sie so harten Kot hat evtl. das Fleisch ändern - ich geb dann gern Innereien - die putzen gut durch bei meinem.
    Und bei Blättermagen und Pansen ist der Kot auch weicher - und ich gebe weniger Calzium....

    Wenn es nur um so eine kurze Zeitspanne geht, machen ja viele einfach eine längere Autobahnfahrt um 12 rum.

    Wir machen das tatsächlich seit 4 Jahren so. :verzweifelt:
    Bei Lucky ist das erst seit er 6 Jahre ist so schlimm, zu Anfang war er sogar mit draußen und hat sich alles angeschaut.
    Aber seit er den Silvestertag (hauptsächlich den!) nur mit hächeln und zittern verbringt starten wir um 23:30Uhr zu unserer Silvesterfahrt - gegen 1Uhr sind wir dann wieder zuhause :-) Das gesellschafltiche Leben an diesem Tag besteht natürlich nicht! :lepra:


    Edit: Ich hab gehofft im Alter wird es wieder besser weil sie dann nicht mehr so gut hören...Lucky wird jetzt 12, mal schauen wie es diese Jahr ist....

    Im Prinzip eine Art Haferflockenkuchen :)
    50g Haferflocken in 150ml heißem Wasser quellen lassen. 250g Magerquark, 1 Ei und 1 EL Kokosraspeln dazurühren. Und dann Obst dazu. Heut hab ich Apfel reingeschnitten und Zimt untergerührt.
    Das ganze dann knapp eine Stunde bei 180 Grad in den Ofen :)


    Reicht dann gut und gern für drei Personen :)

    Das hört sich sehr lecker an! Werde es nächste Woche direkt mal testen...



    ich liebe laufen! Aber ich laufe, schnell, kein bummeln, aber kein joggen. Ich finde man bekommt den Kopf so schön frei und
    kann einfach mal abschalten. Lucky schafft es leider nciht mehr soooo weit und auch nicht mehr so schnell - daher gehe ich viel alleine los
    und schau mir unsere Umgebung an. Ist auch witzig was man so alles entdeckt, obwohl man hier shcon solange wohnt :smile: vor allem
    gehe ich halt auch ganz andere Strecken als mit Hund.
    Ich wöllte aufs laufen nicht verzichten :hurra:

    Hallo liebe Foris :winken:


    Ich war vor Jahren schonmal hier im Forum angemeldet, aber leider ist das irgendwie eingeschlafen.
    Jetzt hatte uns Lucky ein paar grausame Tage beschert und da ich im WWW nicht viele Infos darüber finden konnte möchte ich das
    Forum nutzen um die ganze Geschichte und die Vorgeschichte zur Kehlkopflähmung zu informieren.
    Vielleicht hilft es ja mal jemandem?!


    Am Samstag vor 3 Wochen hat es plötzlich angefangen. Lucky lag auf seinem Teppich und hat angefangen zu husten und zu würgen.
    Er hat ca.1 Minute versucht irgendwas hochzuwürgen und dabei sehr laute komische hustengeräusche von sich gegeben. Zu meinem noch Freund
    habe ich gesagt "der erstickt grad" - aber dann war alles wieder vorbei und normal.
    Eine Stunde später sind wir dann zure Abend-Gassirunde gegangen. Er hat gepieselt, sein Häufchen gesetzt und sich im Stoppelfeld gewergelt. Er ist eh bei den Temperaturen relativ
    langsam, weshalb ich mich einige male zu im umdrehe. Kurz nach dem werkeln hab ich mich zu ihm umgedreht - er hatte eine weiße Zunge und torkelte in unsere Richtung.
    Ich hab direkt erkannt das was nicht stimmt und hab meinem Freund den Autoschlüssel in die Hand geegeben um das Auto zu holen, in dieser kurzen Zeit war
    Luckys Zunge bereits dunkel blau und das Maul voller Schaum. Er hat geatmet wie ein "Fisch auf dem trockenen". Hat Luft geholt aber es kam nicht durch.


    Während des wartens aufs Auto hab ich direkt bei der TK angerufen, auf der 20-minütigen Horrorfahrt mit einem erstickenden Hund zur TK hab ich mir
    schon das schlimmste ausgemalt. Ich dachte seine Zeit wäre einfach gekommen.
    (nur kurz - bei ihm wurde im Mai 15 ein Blasentumor festgestellt nachdem er eine nicht heilend wollende Blasenentzündung hatte mit der Info das er ein Jahr nicht überlebt)


    In der TK hat er Sauerstoff bekommen und eine Cortisonspritze - hat aber nicht geholfen - ein Röntgenbild zeigte das die komplette Lunge voller Wasser war (für mich sah alles Schwarz aus - auch im Darm).
    Also hat er direkt einen Tropf zur Entwässerung bekommen - wir müssen abwarten - er muss über nacht da bleiben, wenn er sich beruhigt hat würde am Sonntag noch
    ein Röntenbild gemacht werden. Ob er Herzprobleme hätte? Nein, aber einen Turmor. Die Prognose war nicht gut.


    Gegen 22 Uhr hat die TK angerufen das er wieder ruhig atmet.


    Sonntags wurde dann noch ein Röntgenbild gemacht und ein Blutbild - alles normal - aber er sollte noch am Tropf bleiben um Montags ein Bild vom Herz machen zu können.
    Montags der Anruf der TK das das Herz für sein Alter überdurchschnittlich gut ist, die Lunge in Ordnung, das Blutbild top - sie wüssten nicht woher es kommt - ob er was gefressen hätte?
    Wir tippten stark darauf da er die ganze Woche etwas Durchfall hatte einfach schlappi war (wir haben es aber aufs Wetter geschoben).


    Also Montag abend abgeholt - er hat sich NICHT gefreut uns zu sehen, wollte nur weg. Er konnte hinten kaum laufen, seine Krallen schleiften immer am Boden - irgendwas stimmte nicht.
    Wir haben es darauf geschoben das die Klinik anstrengend ist. Er war auch Dienstags nciht fitter, hat aber normal gefressen. Beim pieseln, auf allen vieren, ist er fast umgefallen.


    Dienstag abend, wir wollten grad heim fahren (Lucky geht mit zur Arbeit) waren wir noch kurz pieseln - dann hat diese Bauchatmung wieder eingesetzt. Lucky geschnappt und direkt wieder in die TK.
    Schnappatmung wie "ein Fisch auf dem trockenen". Er war den ganzen Tag nicht kacken - also hat er vor lauter Anstrengung Kot verloren. Für mich war das ein zeichen des aufgebens.
    In der TK wieder Sauerstoff - Cortisonspritze Nr. 1 - klimatisierter Raum - Cortinsonspritze 2 - nach ca. 45 Minuten wo sich nichts besserte bekam er eine leichte Beruhigungsspritze - innerhalb
    von Sekunden hat er normal geatmet.
    Da viel zum erstenmal der Verdacht auf die Kehlkopflähmung. Da er aber keinerlei vorzeichen hatte und um sicher zu gehen müsste aber eine Endoskopie gemacht werden die nur unter Narkose möglich ist.
    Narkose beim älteren Hund? Aber die Ärztin hat uns beruhigt - Narkose ist nur schlecht wenn das Herz-Kreislaufsystem geschwächt ist - und bei Lucky ist ja alles voll intakt und sehr gut in Schuß!
    Lucky wieder in der TK gelassen - ich hätte ihn in seinem Zustand eh nicht mit heim genommen!


    Am anderen morgen hat der Chefarzt angerufen - die Endoskopie hat die Vermutung der Kehlkopflähmung bestätigt - er wurde direkt operiert.
    Aber auch er hat gesagt das man das eigentlich viel früher hätte merken müssen.


    Er hatte keinerlei vorzeichen.
    Ja, er hat schwer geatmet.
    Ja, er schnarcht.
    Aber er ist eben schon 11.


    Wie auch immer haben wir unseren Lucky Donenrstags abholen können nachdem er die OP und die Nacht gut hinter sich gebracht hat.
    Er hat sich tierisch gefreut uns zu sehen und konnte auch mit den Hinterbeineen wieder richtig laufen.


    Ich finde auch nach 2 Wochen ist er im hinteren Bereich noch etwas schwach und das mit dem kacken funktioniert noch nicht wieder zuverlässig (er bekommt noch immer Antibiotika)- aber er ist wieder Lucky.


    Die Narbe ist relativ klein (auf der rechten Seite so ca. 4cm unterhalb des Unterkiefers) und sehr gut verheilt.
    Wir mussten letzte Woche 2x zur Nachsorge da sich wundflüssigkeit angesammelt hat - ist aber normal an der Stelle die ständig in Bewegung ist.


    Lucky ist ein echt zäher Brocken!


    Danke fürs lesen
    Dani

    Ach ja, würde ich mein Tier barfen, fände ich ein regelmäßiges Blutbild auch sinnvoll.

    Ich barfe seit ca. 3 Jahren - und genau solange mache ich auch regelmäßige Blutuntersuchungen (wirklich gut zur kontrolle, aber die Werte sind bisher immer spitze)
    Lucky wird bald 12 und wir sind nie regelmäßig zum check-up gegangen immer nur wenns nötig war.