Beiträge von Schwabbelbacke

    Gizzmo78 schrieb:Er ist so liebenswert und freundlich. Dann hört er halt nicht sofort, sondern erst 2 Minuten später.
    [/quote]


    da muss ich nochmal drauf zurück kommen.


    Das ist schlimm. Wirklich richtig schlimm!!! Und diese Aussage ist Verantwortungslos.


    Als ich meinen, extrem sensiblen Hund aus schlechter Haltung mehr oder weniger frisch hatte, wurde er von einem "DER TUT NIX" gebissen. Meiner war an der Leine der andere natürlich nicht, weil der tut ja nix. Der TUT NIX der hört nur nicht!! Der HH war einfach nur nicht in der Lage seinen Hund zurück zu rufen. Und ich war noch nicht darin geübt andere Hunde zu blocken.
    Der andere hat meinem erst in die Hinterläufe gebissen (der freilaufende tut nix kam von hinten angepest. ich hatte ihn vorher nicht mal gesehen...) und dann ist er direkt an die Kehle. So schnell kann man nicht reagieren. ich war geschockt!


    "Das hat der noch nie gemacht!" war der einzige Kommentar des HH. Ich habe damals auf eine Anzeige verzichtet, weil der HH die TA Rechnung ohne zu murren bezahlt hat. Werde ich nie wieder tun.


    Den seelischen Schaden den mein Hund dadurch erlitten hat ist immens!! Wenn meiner an der Leine ist, kann ich an fast keinem Hund mehr vorbei gehen, ohne das meiner ausrastet.


    Wenn ein TUT NIX auf uns zustürmt muss ich also einen völlig fremden Hund blocken und gucken, das meiner nicht an den Hund dran kommt. Es ist manchmal fast unmöglich. Und wenn der TUT NIX gebissen wird, ist meiner auch noch der böse aggressive Hund.


    Manche Hunde wünschen und sollen keinen Kontakt zu fremden Hunden haben. und das aus gutem Grund. Selbst wenn der andere Hund nicht aggressiv auf fremde Hunde reagiert, kann der andere Hund immer noch eine läufige Hündin sein, oder ansteckend erkrankt sein!!



    Tut mir leid, da musste ich mir mal Luft machen.


    Zu dem permanenten bellen in der HS. Habt ihr mal darüber nahcgedacht, das er einfach "nur" bellt, weil er zu den anderen Hunden hin will, da er das normalerweise ja einfach so tut? Ich weiß, das bellen kann einem echt auf die nerven gehen. Aber bevor ich zu so einem Mittel greifen würde, würde ich auch eher die anderen Methoden, wie Frustrationstolleranz und Impulskontrolle erarbeiten. Aber es wird in jedem fall schwierig ihm abzugewöhnen, da es a) ritualisiert ist und b) in manchen Situationen auch noch erwünscht und gefördert wird / wurde.

    Ledersofa ist das nicht kalt? Wir haben unser Sofa gekauft, da war noch keine Rede von einem Hund. Deswegen haben wir ein sehr "pflegeleichtes" Mikrofaser Sofa...


    Der Hund darf bei uns normalerweise auch nicht mit ins Bett, aber trotzdem sind da ab und an Haare drinnen. Wenn er sich schüttelt fliegen die überall hin.


    Gekämmt wird unser Hund eigentlich täglich. Er verliert zwar allgemein nicht die Masse an Haaren und ich habe auch nicht das Gefühl dass das Kämmen überhaupt etwas bringt, aber er mag es sehr gerne und genießt es richtig.

    ...und freu mich immer dran, wenn alles sauber und ordentlich ist.

    darüber freu ich mich auch immer. Und ärger mich schwarz, wenn es 1h später so aussieht wie vor dem sauber machen.


    Ich weiß, jeder Mensch ist da anders. Aber ich finde, das es schöneres gibt wie aufzuräumen und sauber zu machen. Ich hasse das. Da bügel ich sogar noch lieber wie aufräumen und putzen.

    Wir sind auch in den Augen einer "fleißigen Hausfrau" ein Messi-Haushalt.
    Mit Job, zwei Hunden, einer eher mangelhaften Ordnungsliebe und vielen guten Ideen, was man außer Putzen noch so machen könnte, ist hier das optimale Biotop für fortgeschrittene Hausstaub- und Hundehaar-Desensibilisierer. :D

    Dito. Es gibt immer was besseres zu tun!


    Bevor wir uns den neuen Staubsauger gekauft haben, war das Saugen und Putzen eine Odyssee. Hund hat vor Staubsauger und Wischer panik. Das war dann immer: erst oben saugen, Hund ist unten. Dann unten saugen, Hund ist oben. Dann Oben wischen, Hund ist unten. Und unten wischen, Hund ist oben. Das war das reinste Haaredurchdiegegendwischen. Sauber ist es dadurch nie geworden.


    Wir haben uns jetzt einen neuen Staubsauger gekauft, der auch wischen kann. 1x die Woche wird so "gestaubsaugt" (wir versuchen es zumindest, aber es klappt immer besser, seit es nicht mehr so viel Zeit in Anspruch nimmt). Außerdem haben wir jetzt einen "Rüssel" für den Staubsauger, mit dem wir sogar unter die Schränke kommen. Das rote Mikrofaser Sofa ist mit Decken geschützt und wird auch 1x die Woche mit einem Aufsatz für Allergiker abgesaugt.


    Das Teil ist wirklich gut.

    Mantrailing und Zughundesprot mach ich mit meinem Stinktier im übrigen auch. Er ist ein Labrador-Galgo Mix.
    Er war ein kleiner Wanderpokal und es war am Anfang sehr schwierig ihm klar zu machen, was ich von ihm wollte und das es durchaus für ihn Sinn macht. Wobei bei ihm als Zusätzliches Hindernis dazukam, das positive Verstärkung überhaupt nicht funktionierte.


    Seit der "Groschen gefallen ist" versucht er uns auch alles, soweit es ihm halt möglich ist, recht zu machen. Selbst der Jagdtrieb ist davon betroffen. Er zeigt mittlerweile an, das da was ist, wenn wir ihm dann das jagen nicht erlauben ist es für ihn völlig ok. Wenn er die Tiere nicht anzeigt, sind sie ihm auch komplett egal.
    Aber er muss halt ordentlich ausgelastet werden.


    Obedience würde ihm sicherlich richtig gut gefallen, aber es funktioniert halt noch nicht.

    Ich finde deine Einstellung gut.
    Vorab nach Rassen zu suchen macht durchaus Sinn. Du hast Zeit dich über entsprechende Eigenheiten ausführlich zu Informieren. Und manchmal hat man eine bestimmte Rasse gar nicht auf "dem Schirm". Außerdem kann man nicht alle Rassen kennen bei der Vielfalt.


    Die Rasselexikas sind an sich ganz gut. Da gibt es ja gefühlt 1000de von. Es stehen allerdings nicht immer alle Rassen in jedem dieser Lexikas. Wenn man sich für eine Lokale Rasse interessiert, stehen diese auch nicht unbedingt beim VDH, oder FCI.


    Wir haben auch wegen einem Zweithund überlegt. Und auch bei uns haben sich die Interessen stark geändert. Wir wollten ursprünglich gerne eine deutsche Dogge, aber aufgrund unseres Ersthundes tendiere ich mittlerweile stark zum Podenco Andaluz. Aber auch bei uns wird dieser Hund frühestens in 2 Jahren einziehen.
    Die Einstellung alles Kann aber kein Muss, finde ich gut.



    Allerdings würde ich auch von vorbelasteten Rassen absehen. Das kann sich auch bei einem seriösen Züchter, zu einem Fass ohne Boden entwickeln.

    Was soll ich sagen? Widersprechen kann ich da bestimmt nicht.
    Alles richtige Argumente. Ich denke aber, das auch dort eine Richtlinie vorgegeben wird wie die Statistik zu führen ist. Denk Ähnlich wie bei der Arbeitslosen-Statistik. Es wird einfach nicht nach logischen Kriterien ausgewertet.


    Die Erfahrung die ich gemacht habe, ist eigentlich, das gerade kleine Hunde dazu neigen schneller zuzubeißen. Aber der entstandene, körperliche Schaden hält sich dabei halt meistens in Grenzen.
    Ich persönlich finde einfach das große Hunde eine viel höhere Reizschwelle haben, egal welcher Rasse.

    Wenn man einen Beißunfall seiner Versicherung meldet, wir dies automatisch zu dem Dachverband der deutschen Versicherungen weitergeleitet. Die erstellen daraus resultierend eine Statistik. Dort wird durchaus Bezug auf die Anzahl der Hunde einer bestimmten Rasse genommen. Es wird allerdings nicht unterschieden, warum ein Hund gebissen hat und wen.
    Für die Versicherungen ist in dem Fall ein Beißvorfall immer ein Beißvorfall.


    Nach dieser Statistik führt der DSH seit Jahren diese Liste an.


    Ob man diese Liste als "Normalbürger" einsehen kann, weiß ich nicht, ich denke allerdings schon, das diese Liste Jährlich veröffentlicht wird.
    Soweit ich weiß, wird bei solchen Themen immer diese Liste als Statistik herangezogen, da die alle Beißvorfälle in ganz Deutschland berücksichtigt und nicht nur einzelne Regionen.


    Eine Versicherung kann im übrigen auch auf Leinen-, Maulkorbzwang, oder Wesenstest bestehen, je nach schwere und Häufigkeit von Beißvorfällen mit dem eigenen Hund. Wobei Menschen immer schwerwiegender Betrachtet werden wie andere Tiere.
    Hält man sich als HH nicht an diese, von der Versicherung angeordnete, Vorgabe, ist die Versicherung berechtigt einen rauszuschmeißen. Dann ist es fast unmöglich, eine neue Versicherung abzuschließen.


    Versicherungen bringen Beißvorfälle allerdings normalerweise nicht zur Anzeige beim OA.

    Im übrigen ist der Hund ein Zufallsfresser, die Einführung von
    festen Zeiten ist eine rein, menschliche Erfindung.

    Das ist so vollkommen richtig. Allerdings haben feste Fütterungszeiten einen anderen Grund.
    Egal ob Mensch, oder Tier, wenn es immer zu festen Uhrzeiten essen gibt, stellt sich der Körper darauf ein. Das bedeutet, der Magen bereitet sich auf das zukünftige Essen vor. Er fängt an vermehrt Magensäure und Enzyme zu bilden, die das Essen verdauen können. Dadurch kann das Essen wesentlich besser verdaut und verarbeitet werden.
    Es ist dadurch für jeden Organismus wesentlich gesünder zu festen Uhrzeiten zu essen.

    im Übrigen zeigt nicht jeder Hund durch bellen, an der Tür stehen, Mensch anstupsen an, wenn er muss. Jeder Hund ist da sehr individuell.


    Meiner starrt mich an. Er musste mal nachts, weil er Durchfall bekommen hat. Ich bin von dem anstarren sogar wach geworden. Nur doofes Frauchen dachte, der Hund will ins Bett, also ignorier ihn schön. 5 Minuten später war mein Mann wach weil der arme Hund nicht mehr einhalten konnte.