Beiträge von thedorkina

    Die Frage ist nur, ob da nun überhaupt was passiert, oder ob die jetzt nur mal eben gucken gehen, weil wir die schon seit 2 Tagen gefühlt permanent nerven.
    Ich denke wegnehmen werden sie den Hund so schnell nicht? Tierheim ist wohl auch nicht schön, vor allem nicht unseres, da das Tierheim hier mit den sinnlosesten Kriterien die Hunde weiter vermittelt (oder eher einfach gar nicht vermittelt).

    Soweit ich weiß lebt der Hund im Garten. Als ich mit dem einen Betreuer gesprochen habe, kam der Hund auch schon mit dem Kopf unter dem Zaun durch, weil er zu meinen Beiden wollte. Scheint also kein besonders sicherer Zaun zu sein und kann mir vorstellen, dass er deswegen dort angekettet wird. Da war er aber nicht an der Kette.
    Ich werde definitiv nochmal mit den Leuten reden, wenn ich sie sehe.

    Ich kenne die Halter leider nicht wirklich gut und ich glaube nicht, dass die das verstehen würden. Versteht das bitte nicht falsch, aber die Familie kommt aus einem Land in dem das normal ist, dass der Hund an der Kette im Garten lebt. Ich kenne das von meiner eigenen Familie und weiß, wie absurd sie das finden, dass meine Hunde bei mir im Haus leben.


    Sobald die Halter wieder da sind, werde ich sie auf jedenfall ansprechen. Sind so eigentlich sehr nette Leute, aber ich denke nicht, dass die sonderlich begeistert sein werden, wenn sie erfahren, wie die Nachbarn derzeit alle reden.

    Habe mal schnell gegoogelt:


    Danach ist die Haltung von Hunden im Freien in Anbindung nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt:


    - Anbindehaltung mit Laufseiltechnik von mindestens 6 m Länge bei freiem Gleiten
    - Anbindung muss gegen Aufdrehen gesichert sein
    - Anbindung mit einem breiten, nicht einschneidenden Halsband oder Brustgeschirr (kein Würgehalsband)
    - Wärmeisolierte Hütte jederzeit zugänglich
    - Trinkwasser im Laufbereich verfügbar
    - Keine Fremdgegenstände im Laufbereich
    - Täglich mindestens 1 Stunde abgeleint Umgang mit der Bezugsperson
    - Anbindung mindestens 2x überprüfen
    - Kot täglich aus Bewegungsfeld des Hundes entfernen


    Die Haltung von Hunden im Freien in Anbindung ist generell verboten für:


    - Hunde unter einem Jahr
    - Tragende Hündinnen im letzten Drittel der Trächtigkeit
    - Säugende Hündinnen
    - Kranke Hunde


    Verstöße gegen die Tierschutzhunde-Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten, die mit Geldbußen bis zu 5000 €
    geahndet werden können.


    Er ist wie gesagt an einem Halsband angebunden, das auch ziemlich eng sitzt. Außerdem ist er meines Wissens nach noch sehr jung, heißt höchstens ca 10 Monate.

    Danke erstmal für die ganzen Antworten.


    In den Garten kommt man einfach so, ich könnte das Tor auch aufmachen und wäre drin. Ich bin eben noch einmal am Haus vorbei gelaufen und habe ihn nicht jaulen oder bellen hören. Er stand am Tor, angebunden am Halsband an einer Eisenkette. Ich habe versucht ihm etwas entgegen zu gehen, aber als er dann sofort ängstlich zurück gewichen ist, wollte ich mich nicht aufdrängen.


    Da kann ich wohl leider wirklich nichts machen, dem Hund geht es nicht so schlecht, dass irgendeine Behörde dagegen was machen würde. Ist zwar meines Erachtens einem Hund nicht zumutbar angebunden im Garten zu leben, aber ist leider nicht meine Entscheidung.


    Ich werde auf jedenfall nochmal vorbeigucken und falls der Hund grade beaufsichtigt wird nochmal mit denen reden. Der "Kleine" tut mir so einfach echt leid.
    Der Hund wurde außerdem nicht komplett alleine gelassen, soweit mir von dem Mann gesagt wurde. Es war wohl so, dass am Anfang nur eine Person täglich Futter vorbei gebracht hat, sonst war der Hund komplett alleine. Die anderen Leute bleiben aber länger da, wenn sie Zeit haben...

    Das weiß ich leider nicht. Habe jetzt das so verstanden, dass die mit den Leuten befreundet sind aber quasi selbstständig entschieden haben, mal vorbei zu schauen. So von wegen, dass sie den Besitzern bescheid gesagt haben, dass sie sich auch um den Hund kümmern. Ob das wirklich so ist weiß ich aber, wie gesagt, nicht.


    Und keine Ahnung warum die Nachbarn nichts machen. Sie wurden ja anscheinend extrem gestört und halten auch nix davon, dass der Hund da alleine ist. Warum man da nicht mal eben selber was machen kann verstehe ich leider auch nicht.

    Wir behalten das auf jedenfall im Auge und schauen, was sich da machen lässt. Ich würde den Hund definitiv erstmal nehmen, falls die Polizei bzw das Amt, da was gegen machen würde, aber ich glaube, dann kommt er wohl eher ins Tierheim :( : .

    Was für ein geiler Thread. Bitte zerreist mich nicht:


    Mit 16 Jahren habe ich mit meiner Familie "gebrochen" (mittlerweile wieder alles gut). Bin also so halb bei meinem Freund und seiner, auch nicht besonders tollen, Familie eingezogen, die bereits einen kleinen Hund hatten, der extrem vernachlässigt wurde und um den ich mich dann täglich gekümmert habe. Aus einem desozialisierten, ängstlichen Hund wurde eine lebensfrohe Hündin, die sich sogar traute mit den "Großen" zu spielen. Die Familie fand das aber nicht so toll und mir wurde vorgeworfen, ich würde ihnen den Hund wegnehmen (???). Ich bemerkte zu dem Zeitpunkt, wie gerne ich einen Hund hätte und überredete meinen, sehr wenig hundebegeisterten, Freund und seinen Vater davon, dass ich mir einen holen darf. Tja dann kam Mexx, unsicher bis ängstlich und kann nicht alleine bleiben. Ich dachte mir, das wäre ja kein Problem, das geht ja easy. Der Hund das lernt das in paar Wochen :headbash: .
    Glück gehabt, dass der Freund Informatiker ist und von Zuhause aus arbeiten kann. Ich machte währenddessen mein Abitur. Der einzige Grund, weswegen es dem Hund heute wohl gut geht, ist dass meine Begeisterung für Hunde einfach nicht zu bremsen ist und ich auch gerne bereit bin, mich für den Hund aufzuopfern.


    Hund Nr.2 war ein Auslandswelpe, den ich, ohne vorher zu kennen, mit 3 Monaten bekommen habe. Wir wohnten in einer relativ kleinen Wohnung, mit sehr wenig Geld aber viiiiel Liebe.


    Beide Hunde sind mittlerweile die absoluten Vorzeigehunde und Oberstreber und darauf bin ich sehr stolz. Nur das alleine bleiben ist immer noch so ein Thema. Sogar der Freund ist jetzt ein riesiger Hundeliebhaber :applaus:

    Hallo Leute,


    in unserer Nachbarschaft ist grade ein wenig Unruhe aufgekommen, da ein junger Rüde hier wohl seit Tagen alleine im Garten wäre. Es komme lediglich 1x am Tag jemand vorbei, um ihn zu füttern. Sonst sei er nur am Jaulen und Bellen, auch nachts.
    Ich und mein Freund sind direkt los, um uns das mal anzuschauen. Als wir ankamen war der Hund zwar im Garten, jedoch war da bereits ein junger Mann bei ihm. Wir haben ihn also gefragt, ob das so stimmt und er meinte, am Anfang wäre er tatsächlich tagelang alleine gewesen, bis er davon erfahren hat und jetzt sind abwechselnd 4 Leute wohl mal kurz bei ihm und. Wenn er Zeit hat bleibe er wohl auch ein Paar Stunden da. Nach meiner Frage, ob das mit dem Jaulen, denn auch so stimmt, meinte er, dass zu mindest, wenn er weggeht, der Hund nicht anfängt zu jaulen.
    Die Nachbarn behaupten trotzdem standfest das Gegenteil. Die Frau gegenüber sagt, sie hätte das beobachtet und es kommt wohl nur sehr selten mal jemand vorbei. Was genau davon jetzt so stimmt, wissen wir nicht.
    Wir haben bereits mit der Polizei telefoniert und die können natürlich nichts machen, wenn sie nichts standfestes als Beweis haben.
    Die Familie des Rüden ist wohl ca noch eine weitere Woche weg.
    Wir fühlen uns jetzt ein wenig hilflos und möchten gerne helfen. Wir haben Angst, dass sich der Hund zu einem "Problemhund" entwickelt, dadurch dass er jetzt ständig alleine bleiben muss. Wir wissen wie problematisch so etwas für einen Hund werden kann, da unser Mexx sowas in der Art erlebt hat, wenn auch nicht in dem Ausmaß. Noch dazu kommt, dass der Rüde ein American Bulldog, also in vielen Bundesländern (nicht in unserem) ein Listenhund ist. Da malt man sich direkt das schlimmste Szenario eines am Ende unvermittelbaren Hundes aus. Ich weiß, dass es nicht in unserer Hand liegt. Es ist nicht unser Hund und die Halter sind wirklich keinen bösen Menschen. Sie wissen wahrscheinlich einfach nicht, wie schlimm das für einen Hund sein kann.
    Wir kennen die Besitzer kaum, könnten also nicht einfach in den Garten marschieren und mit dem Hund da die Zeit verbringen... Habt ihr Ideen, wie man da sonst helfen kann?